Das Transfertheater um Bayerns Robert Lewandowski hat ein Ende gefunden. Spanische Medien reagieren darauf mit Euphorie, in München tun sich einige Fans noch schwer mit dem Abgang.
Der bevorstehende Wechsel von Bayern-Torjäger Robert Lewandowski zum FC Barcelona hat in spanischen Medien für grosses Aufsehen gesorgt. «Einen Spieler zu verpflichten, der zur Galionsfigur des Clubs werden wird, ist ein spektakulärer Coup für Barça-Präsident Joan Laporta. Nach Messis Abgang klaffte da eine Lücke. Ab heute wird sie geschlossen», schrieb die Zeitung «Sport» am Samstag.
Nach übereinstimmenden spanischen Presseberichten zufolge einigte sich der deutsche Rekordmeister aus München mit den Katalanen auf eine Ablöse in Höhe von 45 Millionen Euro sowie bis zu fünf Millionen Euro an Bonuszahlungen. Bei der Vertragslaufzeit gibt es jedoch einen kleinen Unterschied zu Berichten über einen fixen Vierjahresvertrag. Nach Berichten aus Spanien soll der 33 Jahre alte polnische Nationalspieler einen Dreijahresvertrag mit einer Option auf eine weitere Spielzeit erhalten. Eine offizielle Mitteilung zu der Einigung stand zunächst noch aus.
Ein unwürdiges Ende?
So gross die Freude bei den Katalanen ist, so gross ist auch der Frust einiger Bayern-Fans. Obwohl sich der Wechsel schon seit Wochen abgezeichnet hat, hadern einige mit der Vollzugsmeldung. Einige Reaktionen aus den sozialen Medien.
Von Martin Abgottspon