Die Nati steht an der WM in Australien und Neuseeland als Gruppensieger im Achtelfinal. Die Freude ist beim Team von Inka Grings nach dem 0:0 gegen Neuseeland riesengross, restlos zufrieden sind die Schweizerinnen aber nicht.
Die Stimmen zum Spiel
Trainerin Inka Grings: «Ich bin stolz auf die Gesamtleistung aller Spielerinnen. Heute haben sie das Herz auf dem Spielfeld gelassen. Die Partie hat Nerven gekostet, aber so ist Fussball. Es gab im Vorfeld immer wieder Kritik und Diskussionen, nun steht das Team ohne Gegentor in den Achtelfinals. Was die Spielerinnen an diesem Turnier bislang gezeigt haben, war grossartig.»
Noelle Maritz: «Es war ein harter Kampf bis zur letzten Sekunde. In einigen Momenten könnten wir cleverer spielen, aber heute freuen wir uns über das dreckige Unentschieden. Wir haben als Mannschaft gut zusammengearbeitet, aber im Achtelfinal müssen wir uns deutlich steigern.»
Ana Maria Crnogorcevic (bestritt ihr 150. Länderspiel): «Es war ein zäher, ein harter Match und sicher nicht die beste Leistung, die wir gezeigt haben. Aber nun sind wir weiter und haben einige Tage Zeit, uns zu erholen. 150 Länderspiele klingen, als wäre ich alt, trotzdem bin ich glücklich und froh. Es hat einige Nerven gekostet, denn man weiss, dass immer etwas passieren kann. Dass wir zum dritten Mal zu Null spielen, ist stark, das haben wir vorher nicht oft geschafft. Leider haben wir es in der Offensive verpasst, frühzeitig für Ruhe zu sorgen.»