WM-Ticker Stierli stellt einen Rekord auf ++ Spanien weist Costa Rica in die Schranken ++ Nigeria ringt Kanada ein Unentschieden ab

Redaktion blue Sport

21.7.2023

Die Fussball-WM in Australien und Neuseeland läuft. In unserem Tages-Ticker zu Tag 2 halten wir dich auf dem Laufenden.

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  • Stierli stellt einen WM-Rekord auf

    Julia Stierli steht zum WM-Auftakt in der Startelf der Schweizerinnen, wohl auch aufgrund des Ausfalls von Viola Calligaris. Die Innenverteidigerin packt ihre Chance, macht ein ordentliches Spiel und verdient sich von blue News die Note 4.5

    Stierli agiert im Spielaufbau als Ballverteilerin. Ganze 117 Pässe spielt die 26-Jährige über die 90 Minuten – und damit so viele wie bisher keine andere Spielerin an einer WM-Endrunde.

  • Marisa Wunderlin analysiert den Auftritt der Schweizerinnen: «Der Start ins Spiel war etwas holprig»

    Marisa Wunderlin: «Der Start ins Spiel war etwas holprig»

    Marisa Wunderlin: «Der Start ins Spiel war etwas holprig»

    Der Schweiz ist der Auftakt in die Frauen-WM geglückt. Trotzdem sieht blue-Sport-Expertin Marisa Wunderlin noch Luft nach oben.

    21.07.2023

  • Spanien schlägt Costa Rica souverän

    Spanien wurde seiner Favoritenrolle gegen Costa Rica von Beginn an gerecht. Zunächst noch ohne Weltfussballerin Alexia Putellas, die nach ihrem Kreuzbandriss spät eingewechselt wurde, liess der EM-Viertelfinalist Costa Rica beim 3:0 (3:0) in Wellington keine Chance. Die Treffer von Valeria del Campo (21./Eigentor), Aitana Bonmati (23.) und Esther Gonzalez (27.) entschieden die Partie binnen sechs Minuten. Weitere Chancen liessen die Spanierinnen ungenutzt, Jennifer Hermoso scheiterte mit einem Foulelfmeter an Torhüterin Daniela Solera (34.).

  • Nati-Noten: So bewertet blue News den ersten Auftritt der Schweiz

    Wer sticht heraus, wer fällt ab? Hier findest du die Einzelkritik der Schweizer Spielerinnen nach dem 2:0-Auftaktsieg über die Philippinen.

  • Bachmann und Piubel schiessen spielfreudige Nati ins Glück

    Auftakt nach Mass: Die Schweizer Nati bezwingt die Philippinen im WM-Auftaktspiel mit 2:0. Bachmann und Piubel sorgen für den Jubelschrei.

    Hier geht es zum Spielbericht.

    Ramona Bachmann trifft auch bei ihrem vierten grossen Turnier für die Schweiz.
    Ramona Bachmann trifft auch bei ihrem vierten grossen Turnier für die Schweiz.
    keystone
  • Nigeria ringt Kanada ein Unentschieden ab

    Kanada muss sich im Startspiel gegen Nigeria mit einem torlosen Unentschieden begnügen.

    Die Olympiasiegerinnen hatten zwar etwas mehr vom Spiel, kamen gegen die gut aufgestellten Afrikanerinnen aber selten zu aussichtsreichen Torchancen. Die klar beste vergab Captain Christine Sinclair in der 50. Minute, als sie vom Penaltypunkt an Goalie Chiamaka Nnadozie scheiterte.

    Die Nigerianerinnen beendeten die Partie zu zehnt. Kurz vor Schluss sah Deborah Abiodun nach einem harten Einsteigen und VAR-Intervention die Rote Karte. Am Spielstand änderte dies aber nichts mehr. Damit bleibt in der Gruppe B das am Donnerstag siegreiche Australien (1:0 gegen Irland) allein an der Spitze.

  • Viola Calligaris fehlt der Schweiz zum Auftakt

    Die verletzte Verteidigerin Viola Calligaris steht dem Schweizer Nationalteam am Freitag im ersten WM-Gruppenspiel gegen die Philippinen nicht zur Verfügung.

    «Sie ist auf einem sehr guten Weg», sagte Trainerin Inka Grings an der Pressekonferenz. Sie geht davon aus, dass Calligaris für das zweite Spiel wieder einsatzbereit sein wird.

    Im Team spüre Grings kurz vor dem ersten WM-Spiel eine gesunde Anspannung. «Wir haben eine lange und intensive Vorbereitung gehabt», sagte Grings. Für das Spiel gegen die Philippinen seien die Schweizerinnen gut vorbereitet. Sie erwarte sehr disziplinierte Gegnerinnen. «Sie sind gefährlich, gerade im Umschaltspiel.» Entsprechend seien die Schweizerinnen gewarnt.

    Das überdachte Stadion haben Grings und die Spielerinnen bis zur Pressekonferenz nur von aussen gesehen. Das Abschlusstraining absolvieren sie auf der Rasenanlage daneben. Sie habe noch nie in einem überdachten Stadion gespielt, sagte Ramona Bachmann. Sie freue es, dass es auf keinen Fall regnen werde während des Spiels. «Das passt mir eigentlich ganz gut.»

    Für Bachmann ist es die zweite WM. Es sei aber jedes Mal sehr speziell, sich das Schweizer Trikot überzustreifen und auf den Rasen zu schreiten. «Wir spielen für unser Team, unsere Familien, uns selbst und das Land. Die Menschen zuhause will man stolz machen.»

    Viola Calligaris ist für das Spiel gegen die Philippinen noch nicht einsatzbereit.
    Viola Calligaris ist für das Spiel gegen die Philippinen noch nicht einsatzbereit.
    Keystone
  • Die WM-Prognosen von blue News

    Endlich ist es soweit: Die WM der Frauen in Australien und Neuseeland beginnt. Die Schweiz greift dann am Freitag ins Geschehen ein. Wie weit kommt die Schweiz und wer wird Weltmeister? Hier findest du unsere Prognosen.

    Was ist der Schweizer Frauen-Nati an der WM zuzutrauen?

    Was ist der Schweizer Frauen-Nati an der WM zuzutrauen?

    18.07.2023

  • FIFA zahlt den Frauen 75 Prozent weniger WM-Prämie aus als den Männern

    Die Frauen erhalten von der FIFA an der Weltmeisterschaft einen Viertel des Preisgelds der Männer. Für die Zukunft wünschen sich die Schweizer Fussballerinnen eine weitere Anpassung. «Der Fokus liegt auf dem Fussball», sagt Ramona Bachmann vor den Medien in Dunedin, Neuseeland. Gleicher Meinung war Alisha Lehmann. «Es ist ein Prozess», sagt sie. Im Vergleich zur letzten WM sei die Prämie gestiegen. «Wir sehen 2027, ob es dann gleich hoch ist», stellt Lehmann in den Raum.

    Die Fifa zahlt pro Spielerin in der Gruppenphase 26'000 Franken aus. Dabei spielt es keine Rolle, wie viele Spielminuten jemand im Turnier aufweist. «Wenn man das plötzlich bekommt, ist das enorm viel Geld», sagt Ana Maria Crnogorcevic. In Ländern wie Spanien komme dies einem durchschnittlichen Jahresgehalt gleich, erklärt die Spielerin des FC Barcelona.

    Für die 23 Weltmeisterinnen gibt es am Ende jeweils 232’000 Franken und damit zusammen mehr als 5,3 Millionen. Bei der aktuellen WM schüttet die Fifa insgesamt 95 Millionen Franken aus. An der WM der Männer in Katar waren es im vergangenen Jahr insgesamt 380 Millionen.