Tag 12 bei der Fussball-WM in Katar. Hier halten wir dich über tagesaktuelle Ereignisse rund um das Grossereignis auf dem Laufenden.
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Liveticker
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Liveticker beendet
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Ohne Sommer und Elvedi gegen Serbien?
Wie der «Blick» berichtet, fallen für das Spiel gegen Serbien zwei Schweizer Schlüsselspieler aus. Yann Sommer hatte bereits das Abschluss-Training wegen einer Erkältung verpasst und nun soll klar sein: Es reicht nicht für das Spiel heute Abend. Er wird durch Gregor Kobel ersetzt, der bei Borussia Dortmund bisher eine hervorragende Saison zeigt.
Ebenfalls erkältet und nicht einsatzfähig sei Nico Elvedi. Auch für diese zweite Position in der Innenverteidigung neben Manuel Akanji hat die Schweiz einen starken Ersatz: Fabian Schär dürfte zum Einsatz kommen, er zeigte sich in der Hinrunde bei Newcastle United in absoluter Topform.
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Wer den Schaden hat ...
Deutschland scheitert an der WM bereits in der Vorrunde. Grund genug für das katarische Fernsehen, sich über das Aus lustig zu machen. Beim TV-Sender «AlKassOne» haben sich einige Katarer zur grossen Runde eingefunden und verabschieden sich von Deutschland. Sie halten sich dabei die Hand vor den Mund und winken.
Hintergrund der Aktion ist das Teamfoto der DFB-Elf vor der Partie gegen Japan. Damals hielten sich sämtliche deutschen Spieler die Hand vor den Mund, um ein Zeichen für die Menschenrechte zu setzen. Das geplante Tragen der «One-Love»-Captainbinde wurde der deutschen Nationalmannschaft kurz vor der Partie gegen Japan von der FIFA verboten.
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Kommt hier der Beweis, dass der Ball beim Japan-Tor noch im Spiel war?
Der us-amerikanische Sportjournalist Henry Bushnell will den Beweis dafür haben, dass der Ball beim zweiten Treffer der Japaner gegen Spanien noch nicht im Aus war. Er twittert ein Foto der entscheidenden Szene aus der Vogelperspektive und schreibt dazu: «Kamerawinkel täuschen, die Vogelperspektive ist der wichtige Blickwinkel auf das japanische Tor.»
Andere Twitter-User haben die Szene rekonstruiert und wollen so zeigen, dass das Auge je nach Kamerawinkel getäuscht werden kann.
Die Deutschen, die wegen Japans 2:1-Sieg aus dem Turnier ausschieden, haderten mit der Entscheidung des VAR, den zuerst aberkannten Treffer doch zu geben. «Die Entscheidung ist kontrovers und falsch. Du hast eine eventuelle Aus-Entscheidung, die nicht klar belegbar ist, korrigiert», sagte etwa Deutschlands Ex-Nationalspieler Michael Ballack bei «Magenta TV».
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Achterbahn an der WM
Gestern Abend war in den Spielen Spanien-Japan und Deutschland-Costa Rica viel los. Vor allem in der zweiten Halbzeit änderte sich die Blitztabelle praktisch im Minutentakt. Während drei Minuten waren sogar Spanien und Deutschland raus. Am Ende setzen sich die Spanier dank der deutschen Schützenhilfe gegen Costa Rica doch noch zusammen mit Japan durch.
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Kimmich: «Der schwierigste Tag meiner Karriere»
Joshua Kimmich ist nach Deutschlands WM-Aus am Boden zerstört. «Wir fahren wieder nach Hause. Dementsprechend habe ich ein bisschen Angst davor, echt in ein Loch zu fallen», sagte der 27-Jährige am Donnerstagabend nach dem 4:2 gegen Costa Rica. «Für mich ist es echt, würde ich sagen, der schwierigste Tag meiner Karriere.»
Für ihn persönlich sei das Ausscheiden nicht einfach zu verkraften. «Weil ich persönlich mit dem Misserfolg in Verbindung gebracht werde», so Kimmich. «Ich bin 2016 dazugekommen, davor war Deutschland immer im Halbfinale. Dann kommt man dazu und scheidet zweimal in der Vorrunde aus, im letzten Jahr im Achtelfinale. Das ist nichts, wofür man stehen möchte.»
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Japan hat eine neue Flagge
Bei Japans Siegtor gegen Spanien war der Ball offenbar hauchdünn nicht hinter der Linie. Grund genug für die Japaner, ihre Flagge ganz leich anzupassen.
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Lineker veräppelt Deutschland nach WM-Aus
Englands Fussball-Legende Gary Lineker hat seinen berühmten Spruch um einen weiteren Satz ergänzt: «Fussball ist ein einfaches Spiel. 22 Männer jagen 90 Minuten einen Ball und am Ende gewinnen immer die Deutschen. Wenn sie es durch die Gruppenphase schaffen.» Lineker teilte den Spruch bei Twitter zu einem Video, bei dem er herzlich und lautstark über das Vorrundenaus der DFB-Elf bei der WM in Katar lacht.
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Nati-Gegner Serbien im Check
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Kuzmanovics Einschätzung vor dem brisanten Duell
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Alles bereit für den Showdown gegen Serbien
Es ist so weit. Der Tag ist gekommen. Das Spiel, auf das alle so lange gewartet haben, steht bevor. Schweiz gegen Serbien. Der Nati reicht ein Unentschieden, sofern Kamerun Brasilien nicht schlägt. Die Serben müssen zwingend gewinnen.
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Entscheidung in Gruppe H
Zwölf Jahre nach dem in Erinnerung gebliebenen Viertelfinal von 2010 treffen Uruguay und Ghana wieder aufeinander. Der Sieger dürfte in die K.o.-Phase einziehen.
Ghana hat die bessere Ausgangslage. Ein Sieg reicht sicher zum Weiterkommen, ein Remis, sofern Portugal gegen Südkorea nicht verliert oder zumindest nur im akzeptablen Rahmen. Uruguay braucht einen Sieg und dazu die Schützenhilfe von Portugal, nachdem es in den ersten beiden Spielen enttäuscht hat.
Noch ist den Südamerikanern kein Treffer gelungen. Gegen Ghana droht nun die Ära mit Luis Suarez und Edinson Cavani zu enden, die 2010 gegen die Afrikaner so richtig begonnen hatte. Damals verhinderte der noch junge Suarez mit einem Handspiel auf der Torlinie in der Nachspielzeit der Verlängerung den sicheren 1:2-Gegentreffer. Asamoah Gyan scheiterte vom Penaltypunkt, und Ghana verlor daraufhin das Elfmeterschiessen. Eine südafrikanische Zeitung schrieb von der «Hand des Teufels».
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Das Round-up vom Donnerstag