Noch bevor die WM losgeht, werden Wechselgerüchte um Salzburgs Noah Okafor laut. Aber auch der zweite Schweizer in Salzburger Diensten soll das Interesse aus dem Ausland geweckt haben.
Noah Okafor hat mit den starken Auftritten für RB Salzburg das Interesse der europäischen Topklubs geweckt. In 22 Pflichtspielen der laufenden Saison markiert der Nati-Star zehn Treffer, dreimal lässt er die Österreicher in der Champions League jubeln. Insbesondere der Treffer gegen die AC Milan hinterlässt offenbar einen bleibenden Eindruck.
Die «Rossoneri» sollen an einer Verpflichtung des 22-Jährigen interessiert sein. Gemäss Sky wartet im Tauziehen um den Schweizer Nationalspieler allerdings prominente Konkurrenz. Auch Schwergewichte aus der Premier League wie Manchester City, Manchester United und Liverpool haben demnach ein Auge auf Okafor geworfen.
Salzburgs Sportdirektor «schliesst nichts aus»
Okafors Vertrag läuft noch bis im Sommer 2024. Der Abschied aus Salzburg, wo er bereits in der letzten Saison mit 25 Torbeteiligungen zu den Leistungsträgern gehörte, könnte trotzdem schon kurz bevorstehen. «Ich glaube, dass am Transfermarkt ein bisschen mehr passieren wird als die letzten Jahre. Okafor ist letztes Jahr so richtig durchgestartet», sagt Salzburgs Sportdirektor Christoph Freund am Montag bei Sky Austria mit Blick auf die anstehende WM.
In Katar kann sich Okafor mit der Schweiz auf der ganz grossen Bühne präsentieren und womöglich noch mehr Interessenten anlocken. «Ich hoffe, dass er eine gute Weltmeisterschaft spielt, dann kann die Aktie Noah Okafor sehr interessant werden», unterstreicht Freund und fügt an: «Ich schliesse es nicht aus.» Auch einen Transfer Okafors schon im Januar nicht. Das Preisschild des Schweizers soll bei 35 bis 40 Millionen Euro liegen.
Auch der zweite Schweizer Nationalspieler in Diensten der Salzburger wird offenbar beobachtet. Wie Sky berichtet, hat Köhn mit seinen Leistungen in Leverkusen auf sich aufmerksam gemacht. Bei Bayer verfolgt man die Entwicklung des 24-Jährigen genau. Köhn seinerseits soll sich eine Rückkehr nach Deutschland sehr gut vorstellen können, spielte er in Juniorenzeiten doch schon bei Schalke und Stuttgart.