Die englische Nationalmannschaft liess an der EM einen Atem-Coach einfliegen. Unmittelbar vor dem Penaltyschiessen gegen die Schweiz erinnerte Declan Rice seine Teamkollegen an eine Atemtechnik. Mit Erfolg.
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- Die englische Nationalmannschaft arbeitet an der EM mit einem Atem-Coach zusammen. Das Ziel: Die Nerven beruhigen und die Konzentration verbessern.
- Vor dem Penaltyschiessen erinnerte Declan Rice seine Kollegen an eine Atemtechnik. «Das war nötig», sagt Luke Shaw nach dem Sieg über die Schweiz. Die Spieler seien vor dem Elfmeterschiessen irgendwo gewesen.
- Mit der Atemtechnik – fünf Sekunden einatmen, fünf Sekunden ausatmen – erholen sich Muskeln, Gewebe, Nerven und Geist.
Das Penalty-Geheimnis der Engländer ist in zehn Sekunden gelüftet: Fünf Sekunden einatmen, fünf Sekunden ausatmen.
Die Engländer blieben vor Yann Sommer cool und versenkten die Bälle souverän im Tor. Genau für solche Druck-Momente liess die englische Nationalmannschaft einen Atem-Coach einfliegen, der mit dem Team einen Atem-Workshop abhielt. Das Ziel: Die Nerven beruhigen und die Konzentration verbessern.
Kurz vor dem Penaltyschiessen gegen die Schweiz erinnerte Mittelfeldmotor Declan Rice seine Teamkollegen an diese Atemtechnik. «Das war nötig», sagt Aussenverteidiger Luke Shaw gemäss «The Sun» nach dem Sieg im Elfmeterschiessen. Die Gedanken der Spieler seien irgendwo gewesen. Rice habe alle beruhigt und gesagt, dass sie ihre Atemtechniken machen sollen.
Erholung für Muskeln, Gewebe, Nerven und Geist
Fünf Sekunden einatmen, fünf Sekunden ausatmen. Wie Atem-Coach Stuart Sandeman bei «The Sun» erklärt, trägt die Atemtechnik dazu bei, dass sich Muskeln, Gewebe, Nerven und Geist erholen. Man sei dann in der Lage, die höchste Performance abzurufen.
Auf dem Weg in den Final muss England am Mittwochabend gegen die Niederlande die höchste Leistung abrufen. Auf dem Papier ist es der bisher stärkste Gegner, der den Engländern gegenübersteht.