Nico Hischer hat in der NHL mittlerweile 500 Spiele auf dem Buckel. In einer Medienrunde hat er mit blue Sport über die Marke und mehr gesprochen.
Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen
- Nico Hischier spielt seine achte Saison in der NHL. Sein Credo: Jeden Tag geniessen und das Beste geben.
- Die 500-Spiele-Marke ist für Hischier ein Meilenstein. «Es war ein spezielles Spiel», so der Stürmer. Er hatte sich die Partie in seinem Kalender eingetragen.
- Bei den New Jersey Devils hat er mit Jonas Siegenthaler und Timo Meier zwei Schweizer Teamkollegen. Zu Dritt unternehmen sie viele Dinge. Mit Meier steht er auch ab und zu am Kochherd.
Nico Hischier hat die Marke von 500 NHL-Spielen geknackt. Im Rahmen einer Medienrunde ist der Stürmer blue Sport Red und Antwort gestanden.
Nico Hischier, du hast die Marke von 500 NHL-Spiele geknackt, bist Team-Captain und hast 392 Skorerpunkte gesammelt: Hast du dir das jemals erträumt?
Eigentlich nein. Es ging alles so schnell. Es ist schon meine achte Saison hier. In meiner ersten Saison wurde mir gesagt, dass ich die NHL geniessen soll. Es geht schnell vorbei und jetzt verstehe ich langsam, was damit gemeint war. Ich versuche jetzt weiterhin, jeden Tag zu geniessen und mein Bestes zu geben.
Die 500 Spiele sind ein Meilenstein. Was waren für dich persönlich deine Meilensteine?
Da gehört sicherlich mein erstes NHL-Spiel dazu. Das 500. Spiel war für mich ein spezielles Spiel und ich hatte es in meinem Kalender drin. Ich habe das Spiel sehr genossen. Ich bin dankbar, dass ich schon 500 NHL-Spiele habe, immer noch gesund bin und immer noch Lust auf mehr habe.
Du hältst dich auch mit Yoga fit. Wie bist du dazu gekommen?
Ich habe früh angefangen mit Yoga und Pilates. Damals ging ich noch mit meiner Schwester ins Pilates. Meine Mutter war sehr interessiert. Ich habe das dann ausprobiert und sofort gemerkt, dass es meinem Körper guttut. Ich mache es zwar nicht so gerne, aber es hilft, auch um Verletzungen vorzubeugen. In meiner Aufwärm-Routine habe ich immer Yoga-Elemente drin.
Mit den New Jersey Devils seid ihr in einer kleinen Baisse. Wie geht ihr als Team damit um?
Also ich bin eigentlich zufrieden mit der Saison. Klar, wir haben gerade wieder ein paar Spiele verloren. Es gibt sicher gewisse Sachen, an denen wir arbeiten müssen. In einer Saison mit 82 Spielen gehört es dazu, dass man eine Phase hat, in der man unten noch durch muss. Wir müssen als Team da raus kommen.
Woran arbeitet ihr konkret?
Wir arbeiten momentan an unserem Offensivspiel. Wir hatten in letzter Zeit Mühe, Tore zu schiessen. Defensiv spielen wir gut.
Wie kann man sich dein Leben in New Jersey vorstellen? Wie ist der Austausch mit den Schweizer Teamkollegen Jonas Siegenthaler und Timo Meier?
Es ist sicher cool, dass wir das hier gemeinsam erleben können. Wir unternehmen viel zusammen. Timo und ich wohnen im gleichen Gebäude. Wir haben schon viel gemeinsam gekocht. Von Gemüse, über Fisch bis hin zu Fajitas ist alles mit dabei.