Eisschollen in New York – Extremkälte verwandelt Hudson River in Polarmeer
Eisige Temperaturen in New York zaubern Eisschollen auf den Hudson River. Das liefert nicht nur fantastische Bilder, es wirft auch die Frage auf, wie kalt es sein müsste, um Schweizer Seen wieder einmal gefrieren zu lassen.
24.01.2025
Eisige Temperaturen in New York zaubern Eisschollen auf den Hudson River. Das liefert nicht nur fantastische Bilder, es wirft auch die Frage auf, wie kalt es sein müsste, um Schweizer Seen wieder einmal gefrieren zu lassen.
Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen
- Weil New York den kältesten Januar seit 13 Jahren erlebt, ist der Hudson River teilweise zugefroren.
- Eine Drohne hat das aussergewöhnliche Naturphänomen aufgezeichnet.
- blue News stellt sich die Frage: Wie kalt muss es sein, damit auch in der Schweiz Seen zufrieren?
- Die letzte Seegfrörni des Zürichsees liegt bereits 62 Jahre zurück.
Es ist tiefer Winter in den USA. Bis hinunter an die mexikanische Grenze liegt Schnee, vielerorts herrschen eisige Temperaturen. Die New Yorker kennen das zwar, aber ein zugefrorener Hudson-River – das gab es seit vielen Jahren nicht mehr.
Manhattan-Skyline mit Eisschollen
Eine Drohne hat nun atemberaubende Bilder von der eisigen Flussoberfläche aufgenommen. Bei den Video-Sequenzen aus der Vogelperspektive könnte man fast vermuten, dass die Fähren nicht auf dem Hudson River, sondern im Polarmeer manövrieren. Erst wenn die Drohne die Skyline Manhattans einfängt, wird klar, dass das aussergewöhnliche Naturspektakel mitten in einer Mulitmillionen-Metropole stattfindet.
Januar mit Rekordkälte
New York erlebt derzeit den kältesten Januar seit 13 Jahren. Die Temperaturen stiegen seit Tagen nicht mehr über minus 6 Grad Celsius. Der nationale Wetterdienst forderte die Einwohner auf, bei anhaltenden Frostbedingungen vorsichtig zu bleiben.
blue News zeigt dir im Video die spektakulären Drohnen-Aufnahmen und geht der Frage nach, ab welchen Minustemperaturen wir in der Schweiz damit rechnen könnten, dass Seen zufrieren. Die letzte Seegfrörni der grösseren Seen ist immerhin schon 62 Jahre her.
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