In der Doku «Gregor Kobel – vom Züri-Knirps zum BVB-Riesen» erzählte Kobel vom Treffen mit Stéphane Chapuisat und verriet, dass der frühere BVB-Star etwas verwundert war, als er nach einem Foto gefragt wurde. Im Fussball-Talk Heimspiel schildert Chapuisat seine Sicht der Dinge.
Gregor Kobel steht am Samstag im Champions-League-Final und will gegen Real Madrid den Henkelpott zum zweiten Mal nach Dortmund bringen. Schon beim ersten BVB-Triumph im Jahr 1997 war ein Schweizer dabei: Stéphane Chapuisat.
Als Kobel im Interview mit blue Sport auf den früheren Top-Stürmer angesprochen wird, kommt der Goalie ins Schwärmen. «Er war schon ein, zweimal hier und ich habe auch ein Foto mit ihm gemacht. Ich glaube, er war etwas verwundert, aber ich weiss gar nicht warum. Für mich war klar, dass ich ein Foto mit ihm will», lacht Kobel.
Im Fussball-Talk Heimspiel wird Chapuisat auf die Aussage und die Foto-Situation in Dortmund angesprochen. «Ich war mit meinem Sohn da und mein Sohn wollte ein Foto mit Kobel. Aber auch er wollte unbedingt eines mit mir machen», schmunzelt der YB-Chefscout.
«Wir haben noch ein wenig gesprochen, ich habe ihm zu seinen Leistungen gratuliert», so Chapuisat weiter. Der frühere Nati-Torjäger drückt seinem Landsmann im Endspiel der Königsklasse die Daumen: «Ich denke, am Samstag braucht es einen Kobel in Top-Form, wenn Dortmund etwas erreichen will.»