Die UBS setzt den Stellenabbau nach der Übernahme der Credit Suisse (CS) fort. Laut einem Bericht von Bloomberg hat die Grossbank erneut Hunderte Mitarbeitende in der Schweiz, sowohl im Management als auch auf Basisebene, entlassen.
Insgesamt sollen in der Schweiz rund 3000 Stellen gestrichen werden, wie die UBS bereits früher angekündigt hatte.
Die Bank betont, sie unterstütze die betroffenen Mitarbeitenden intensiv. «Wir helfen ihnen bis zu einem Jahr lang bei der Suche nach einer neuen Aufgabe und bieten einen Sozialplan», erklärte die UBS.
Weiteres Update im Februar erwartet
Neben Entlassungen setzt die Bank auch auf natürliche Fluktuation, interne Mobilität, Frühpensionierungen und die Internalisierung externer Rollen, um den Personalbestand zu reduzieren.
Nach der Übernahme der Credit Suisse wuchs die Belegschaft der UBS von rund 75'000 auf etwa 120'000 Mitarbeitende. Diese Zahl ist mittlerweile bereits wieder um rund 10'000 gesunken.
Ein weiteres Update zu den geplanten Entlassungen wird am 4. Februar erwartet, wenn die UBS ihr Jahresergebnis für 2024 vorstellt.