230913_Aliens-Mexiko
13.09.2023
Die UFO-Gemeinde ist in heller Aufregung. Mitgliedern des mexikanischen Kongresses wurden zwei versteinerte Leichen mutmasslicher Ausserirdischer präsentiert. Wissenschaftler bestätigen angeblich «unbekannte» DNA.
Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen
- Dem mexikanischen Kongress werden zwei versteinerte Körper vorgestellt, bei denen es sich um Aliens handeln soll.
- Der mexikanische Journalist und Ufologe Jaime Maussan bestätigt unter Eid, ein Drittel ihrer DNA sei «unbekannt».
- Das sollen Wissenschaftler der Autonomen Nationalen Universität von Mexiko (UNAM) mithilfe der Radiokarbondatierung herausgefunden haben.
Mexikanischen Politikern wurden am Mittwoch in Mexiko-Stadt zwei Leichen mutmasslicher Ausserirdischer präsentiert. Die versteinerten Körper wurden in Cusco, Peru, geborgen und lagen in Kisten mit Sichtfenstern. Gefunden wurden die Fossilien angeblich in Kieselalgen-Minen.
Der mexikanische Journalist und Ufologe Jaime Maussan leitete die Veranstaltung. Er sagte unter Eid aus, dass die präsentierten Exemplare «nicht Teil unserer irdischen Evolution» seien und fast ein Drittel ihrer DNA «unbekannt» sei, berichteten mexikanische Medien.
Forscher bestätigen angeblich 30 Prozent Alien-DNA
Bei der öffentlichen Anhörung zeigte Maussan US-Beamten und Mitgliedern der mexikanischen Regierung demnach mehrere Videos von «UFOs und nicht identifizierten anomalen Phänomenen», bevor er die mutmasslichen «Alien-Mumien» enthüllte.
Nach Aussagen des UFO-Experten wurden die Fossilien von Wissenschaftlern der Autonomen Nationalen Universität von Mexiko (UNAM) mithilfe der Radiokarbondatierung untersucht. Beim Vergleich mit anderen DNA-Proben stellte sich demnach heraus, dass über 30 Prozent der «Alien-DNA» unbekannt sei. Das Alter der Proben wird auf ungefähr tausend Jahre geschätzt.
Während der Anhörung wurden zudem Röntgenaufnahmen der Fossilien gezeigt, wobei Experten unter Eid aussagten, dass sich in einem der Körper «Eier» befunden hätten, während beide angeblich Implantate aus sehr seltenen Metallen wie Osmium aufwiesen.
Ufologe Maussan wurde zuvor mit Behauptungen über «ausserirdische» Entdeckungen in Verbindung gebracht, die später widerlegt wurden. Darunter fünf Mumien, die 2017 in Peru gefunden wurden und sich später als menschliche Kinder herausstellten.
Ein Harvard-Forscher, der der Veranstaltung ebenfalls zugeschaltet war, betonte ausserdem, dass man noch weitere unabhängige Forschungen an den Körpern vornehmen müsse.