Giftiger Passagier in Shein-Paket Skorpion in Online-Shopping-Lieferung sticht junge Mutter 

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9.11.2024 - 16:36

Eine Frau in der deutschen Stadt Marburg wird beim Öffnen eines Shein-Pakets von einem giftigen Mittelmeer-Skorpion gestochen.
Eine Frau in der deutschen Stadt Marburg wird beim Öffnen eines Shein-Pakets von einem giftigen Mittelmeer-Skorpion gestochen.
Monika Skolimowska/dpa

Ein Skorpion aus einem Paket des chinesischen Modehändlers Shein stach eine junge Mutter in Deutschland. Der Vorfall wirft Fragen zur Sicherheit von Online-Bestellungen auf.

Stefan Michel

Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen

  • Eine 25-jährige Frau in der deutschen Stadt Marburg wird beim Öffnen eines Shein-Pakets von einem giftigen Mittelmeer-Skorpion gestochen, der in der Lieferung enthalten war.
  • Die Frau erhält medizinische Versorgung im Universitätsklinikum Marburg und übersteht den Vorfall ohne schwerwiegende Verletzungen, entscheidet sich jedoch, vorerst ihr Baby nicht zu stillen, um Risiken zu vermeiden.
  • Shein zeigt sich betroffen und verspricht Unterstützung für die Kundin, während der Vorfall Fragen zur Sicherheit bei Online-Bestellungen aufwirft.

Ein unerwarteter Schrecken ereilte eine 25-jährige Frau in der deutschen Stadt Marburg, als sie ein Paket des chinesischen Modehändlers Shein öffnet.

In der Lieferung befindet sich ein hochgiftiger Skorpion, der die junge Mutter in den Finger sticht. Der Unfall ereignet sich in Marburg. Als Erster berichtet der Hessische Rundfunk darüber, schreibt «Bild». 

Die Frau, die ursprünglich aus Syrien stammt, reagiert geistesgegenwärtig auf den Angriff. Sie schneidet sich selbst in den Finger, um das Gift ausbluten zu lassen, und ruft einen Nachbarn zu Hilfe. Dieser tötet das Tier, das später als gelber Mittelmeer-Skorpion identifiziert wird, eine der gefährlichsten Skorpionarten.

Shein äussert sich und zeigt sich betroffen

Im Universitätsklinikum Marburg wird die Frau medizinisch versorgt und zur Beobachtung aufgenommen. Die Polizei hat den Skorpionkadaver ins Spital mitgebracht, um den Ärzten bei der Einschätzung der Giftgefahr zu helfen. Glücklicherweise übersteht die Frau den Vorfall ohne ernsthafte Verletzungen, obwohl ihr Finger leicht anschwillt.

Aus Vorsicht entscheidet die junge Mutter indes, ihr Kind vorübergehend nicht mehr zu stillen, um jegliches Risiko einer Giftübertragung zu vermeiden. Der Vorfall hat sie dazu veranlasst, bei zukünftigen Paketen besonders vorsichtig zu sein.

Der Modehändler Shein äussert sich betroffen über den Vorfall und betont, dass das Wohl der Kundin höchste Priorität habe. In einer Pressemitteilung erklärt das Unternehmen, dass es den Kontakt zur Betroffenen suche, um Unterstützung anzubieten und eine schnelle Genesung zu wünschen.

Dieser Artikel wurde mithilfe von künstlicher Intelligenz (KI) erstellt. Sämtliche von KI übernommene Inhalte werden durch die Redaktion verifiziert.


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