Europaweit einmalige EntwicklungPandemie löste in der Schweiz eine zweite Geburtenwelle aus
SDA, dmu
5.12.2023 - 10:34
Die Covid-19-Pandemie hatte einen Einfluss auf Eheschliessungen, Scheidungen und Geburten bei der Schweizer Bevölkerung. Insbesondere letztere haben deutlich zugenommen.
Keystone-SDA, SDA, dmu
05.12.2023, 10:34
05.12.2023, 11:13
SDA, dmu
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Laut einer Studie des Bundesamts für Statistik (BFS) hatte die Corona-Pandemie einen Einfluss auf Eheschliessungen, Scheidungen und Geburten bei der Schweizer Bevölkerung.
Zwischen Dezember 2020 und März 2021 habe die Geburtenrate im Vergleich zur Vorjahresperiode um 4,5 Prozent zugenommen. Zwischen Juli und Oktober 2021 betrug die Zunahme 5,5 Prozent.
Während die erste Geburtenwelle auch in anderen europäischen Ländern registriert worden sei, handelt es sich bei der zweiten um ein rein schweizerisches Phänomen.
Die Anzahl Eheschliessungen sowie Scheidungen habe seit Beginn der Pandemie jeweils abgenommen.
Bei den Geburten hat die Pandemie zu einer unerwarteten Entwicklung geführt. Das geht aus einer Studie des Bundesamts für Statistik (BFS) hervor. Noch vor der Pandemie war die Geburtenzahl in der Schweiz rückläufig. Zwischen Dezember 2020 und März 2021 sei eine erste Geburtenwelle registriert worden. Im Vergleich zur Vorjahresperiode sei es zu einer Zunahme um 4,5 Prozent gekommen.
Eine zweite Geburtenwelle ist gemäss Studie zwischen Juli und Oktober 2021 erkennbar gewesen. Die Geburtenzahl sei mit 5,5 Prozent über der entsprechenden Vorjahresperiode gelegen. Während die erste Geburtenwelle auch in anderen europäischen Ländern registriert worden sei, handelt es sich bei der zweiten um ein rein schweizerisches Phänomen.
Weniger Hochzeiten und Scheidungen
Bei den Eheschliessungen war bereits vor der Pandemie ein Rückgang zu beobachten, schrieb das BFS. Zum Start der eigentlichen Hochzeitssaison im Mai 2020 seien dann aber 42 Prozent weniger Ehen geschlossen worden als noch im Mai vor einem Jahr.
Die Zahl der Scheidungen tendierte vor der Pandemie nach oben. 2020 hingegen seien die Scheidungsurteile verglichen zum Vorjahr um vier Prozent zurückgegangen, schrieb das BFS. Auch nach der Pandemie 2022 habe sich ein Rückgang von 5,6 Prozent gezeigt.
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