Superreiche schützen ihre VillenKim Kardashian muss wegen zu hohem Wasserverbrauch blechen
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13.1.2025 - 19:49
Während den verheerenden Bränden in Los Angeles ernten Stars heftig Kritik. Nicht nur sollen die Superreichen private Feuerwehren engagieren, sondern auch in der Vergangenheit Wassersparregeln ignoriert haben.
Vanessa Büchel
13.01.2025, 19:49
Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen
Wohlhabende Bewohner*innen von Los Angeles, darunter Stars wie Kim Kardashian, engagieren private Feuerwehren, was Kritik an sozialer Ungleichheit auslöst.
Ausserdem soll unter anderem Kardashian in der Vergangenheit trotz strenger Vorgaben grosse Mengen Wasser verbraucht haben und dafür gebüsst worden sein.
Dies könnte die Ressourcen für die öffentliche Brandbekämpfung zusätzlich belastet haben.
Inmitten der verheerenden Brände in Los Angeles setzen einige der wohlhabendsten Bewohner*innen der Stadt für umgerechnet etwa 1800 Franken die Stunde auf private Feuerwehren, um ihre luxuriösen Anwesen zu schützen.
Dies bestätigte Chris Dunn, Inhaber die Feuerschutzfirma Covered 6, der «Daily Mail»: «Mein Telefon klingelt unaufhörlich. Die Nachfrage war noch nie so gross.»
Die Brände, die weite Teile der Region bedrohen, haben viele Menschen in Angst und Schrecken versetzt. Während also die öffentlichen Einsatzkräfte rund um die Uhr arbeiten, um die Flammen zu bekämpfen, haben einige Prominente beschlossen, zusätzliche Massnahmen zu ergreifen und private Feuerwehren anzuheuern, die sich ausschliesslich auf den Schutz ihrer Villen konzentrieren.
Diese Praxis hat heftige Kritik hervorgerufen: Der Einsatz privater Retter könnte die Ressourcen der öffentlichen Dienste belasten. Es wird befürchtet, dass der massive Wasserverbrauch der privaten Einheiten zur Verschärfung der Wasserknappheit beiträgt, die die Löscharbeiten der öffentlichen Feuerwehr behindert.
Stars missachteten strenge Wassersparregeln
Dieses Verhalten macht gerade Schlagzeilen rund um Promis wie unter anderem Kim Kardashian (44), Sylvester Stallone (78) und Kevin Hart (45).
Aber nicht nur jetzt sollen sich die Superreichen vor allem um sich selbst und ihre prachtvollen Häuser sorgen, auch schon zuvor missachtete etwa Kardashian das Wohl der Allgemeinheit.
Schon seit 2022 gelten in der Stadt strenge Regeln, um Wasser zu sparen. So dürfen Anwohner*innen ihre Gärten nur zweimal wöchentlich für jeweils acht Minuten bewässern.
Diverse Stars sollen sich nicht an diese Massnahmen gehalten haben, sondern ihre riesigen Parkanlagen dennoch weiter mit viel Wasser versorgt haben. Demnach habe auch Kardashian, die in einer 60-Millionen-Dollar-Villa lebt, auf die Regeln gepfiffen und umgerechnet rund 878'000 Liter Wasser zu viel verbraucht haben. Die Folge: Eine hohe Geldstrafe.
Mittlerweile soll der Reality-TV-Star aber Wassersparmassnahmen installiert haben.
«Daily Mail» zitiert eine aufgebrachte Nachbarin: «Jedem wurde gesagt, er solle weniger Wasser verbrauchen, um es für die Brandbekämpfung zu sparen. Sie haben weiter bewässert, weil sie sich die Geldstrafen leisten konnten.»
«Ich habe das Geld, also warum nicht?»
Die Dienste von privaten Feuerschutzfirmen sollen darauf abzielen, die öffentliche Feuerwehr zu entlasten, indem sie sich auf den Schutz privater Anwesen konzentrieren.
Dennoch bleibt die Frage, ob es gerechtfertigt ist, in einer solchen Krise private Interessen über das Gemeinwohl zu stellen.
Ein anonymer wohlhabender Anwohner meinte derweil im Gespräch mit der «Daily Mail»: «Die Ereignisse dieser Woche haben gezeigt, dass man der Stadt nicht vertrauen kann. Ich habe das Geld, also warum nicht?»
Die Redaktorin hat diesen Artikel mithilfe von KI geschrieben.
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