«Ich gebe heute vor Gott und meiner Familie bekannt, dass ich für das Amt des Präsidenten der Vereinigten Staaten kandidiere», sagte er in einem am Mittwoch auf Twitter veröffentlichten Video. Der 64-Jährige hatte bereits am Montag die erforderlichen Unterlagen bei der Bundeswahlkommission eingereicht.
I believe in the American people, and I have faith God is not done with America yet. Together, we can bring this Country back, and the best days for the Greatest Nation on Earth are yet to come! 🇺🇸 #Pence2024pic.twitter.com/A8EkqgCDAm
Pence fordert mit der Bewerbung auch seinen früheren Chef Donald Trump heraus, der nach seiner Niederlage 2020 wieder antreten will. Von 2017 bis 2021 war Pence dessen Stellvertreter gewesen. Die beiden haben ein schwieriges Verhältnis – und eine durchwachsene gemeinsame Vergangenheit.
Die Präsidentenwahl steht am 5. November 2024 an. Wer am Ende der offizielle Kandidat wird, entscheidet eine parteiinterne Vorwahl.
Mit seiner Ankündigung erweitert Pence zudem das Feld der republikanischen Aspiranten weiter. Die prominentesten darunter, neben Trump, sind der Gouverneur von Florida, Ron DeSantis, und die ehemalige US-Botschafterin bei den Vereinten Nationen, Nikki Haley. Weitere dürften folgen.
Mike Pence will US-Präsident werden
Der frühere US-Vizepräsident Mike Pence bewirbt sich um die Präsidentschaftskandidatur der Republikaner. In Umfragen liegt er allerdings abgeschlagen hinter seinem früheren Chef Donald Trump und Floridas Gouverneur Ron DeSantis.
Militärbeobachter: Russen rücken in der Ukraine weiter vor
Rückschlag für die Ukraine im Verteidigungskampf gegen Russland: Im Osten des Landes machen die russischen Streitkräfte laut Militärbeobachtern Geländegewinne – aber nicht nur dort sind sie auf dem Vormarsch. Auch in der Stadt Kupjansk im nordöstlichen Gebiet Charkiw stehen die Verteidiger unter Druck. Der ukrainische Generalstab bestätigt einen russischen Vorstoss. Noch kann der Angriff aber in grossen Teilen abgewehrt werden. Das Gebiet war im Herbst 2022 im Zuge einer ukrainischen Gegenoffensive nach gut fünf Monaten Besatzung befreit worden.
Die ukrainische Flugabwehr berichtet am Donnerstag zudem von 59 nächtlichen Drohnenangriffen aus der russischen Grenzregion Kursk.
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Erneute Krawalle in Amsterdam: Und das nur vier Tage nach den heftigen Gewaltattacken gegen israelische Fussballfans. Im Westen der Stadt randalierten nach Angaben der Polizei Dutzende vorwiegend junge Männer. Sie zündeten Feuerwerkskörper und warfen sie auf Autos. Eine Strassenbahn ging in Flammen auf.
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Nach US-Wahl: Chinas Staatschef Xi warnt Trump
Die Beziehungen zwischen den USA und China sind schon länger stark belastet. Nach dem Wahlsieg Donald Trumps gratuliert ihm Chinas Staatschef Xi Jingping – und spricht zugleich eine Warnung aus: Die Geschichte habe gezeigt, dass die Volksrepublik und die Vereinigten Staaten von Kooperation profitierten, während Streit aber beiden schade.
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