Lieber als Ständerätin arbeitenGrüne Lisa Mazzone kandidiert nicht für Bundesrat
SDA/tcar
30.10.2023 - 20:16
Die Genfer Ständerätin Lisa Mazzone wird nicht für ihre Partei der Grünen für den Bundesrat kandidieren. Sie möchte ihre Arbeit als Ständerätin fortsetzen. Am 12. November tritt sie im zweiten Wahlgang an.
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30.10.2023, 20:16
30.10.2023, 20:32
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Die Genfer Ständerätin Lisa Mazzone wird nicht für ihre Partei der Grünen für den Bundesrat kandidieren.
Sie will weiter als Ständerätin in Genf arbeiten. «Es ist nicht der richtige Zeitpunkt», sagte sie.
Sollte Mazzone wiedergewählt werden, wird sie voraussichtlich Ende nächsten Jahres das Präsidium des Ständerates übernehmen.
«Es ist nicht der richtige Zeitpunkt», sagte sie in einem Interview, das am Montag auf der Website von «Le Temps» veröffentlicht wurde.
Sollte Mazzone am 12. November wiedergewählt werden, wird sie voraussichtlich Ende nächsten Jahres das Präsidium des Ständerates übernehmen. Dies wäre für sie «eine gute Gelegenheit, Genf näher an Bern und Bern näher an Genf heranzuführen», wie sie sagte.
Kein weiterer Vertreter aus Westschweiz
Die Genferin, die sich der Vertretung der Sprachregionen verpflichtet fühlt, ist zudem der Ansicht, dass die Zeit für einen weiteren Vertreter oder eine Vertreterin aus der Westschweiz im Bundesrat nicht gekommen sei.
Mazzone fordert hingegen «mehr Vielfalt» im Bundesrat: «Derzeit ist dort nur eine Generation vertreten, mit Mitgliedern, die nach dem Abgang von Alain Berset alle mehr oder weniger fünf Jahre auseinander liegen. Junge Mütter oder junge Väter sollten dort vertreten sein», sagte sie. Auch die grossen Städte seien nicht vertreten.
Gesamterneuerung der Regierung
Die Grünen hatten am Samstag beschlossen, sich um einen Sitz im Bundesrat zu bewerben. Sie wollen eine Kandidatur einreichen, die sich gegen einen der beiden FDP-Sitze richtet. Für Mazzone ist die Zauberformel heute «endgültig begraben». Die Gesamterneuerung der Regierung müsse genutzt werden, um sie zu aktualisieren, «denn sie spiegelt nicht die Vielfalt der politischen Kräfte wider», sagte sie.
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