Kurven muss Frau nicht verstecken: Sie stehen zunehmend für Selbstbewusstsein.
Mit einem gut sitzenden Kleid können Frauen ihre Vorzüge in den Fokus rücken und vermeintliche Problemzonen kaschieren.
Milena Georg arbeitet bei der Stilberatung Zalon by Zalando.
Mit längeren Oberteilen wie diesem Longsweat von Miamoda lässt sich ein Bäuchlein verdecken.
Tiffany La ist Mitgründerin der Onlineplattform «Wundercurves.de».
So gehts: Kurven richtig betonen
Kurven muss Frau nicht verstecken: Sie stehen zunehmend für Selbstbewusstsein.
Mit einem gut sitzenden Kleid können Frauen ihre Vorzüge in den Fokus rücken und vermeintliche Problemzonen kaschieren.
Milena Georg arbeitet bei der Stilberatung Zalon by Zalando.
Mit längeren Oberteilen wie diesem Longsweat von Miamoda lässt sich ein Bäuchlein verdecken.
Tiffany La ist Mitgründerin der Onlineplattform «Wundercurves.de».
Hallo Kurven! Denn auch sie lassen sich richtig in Szene setzen. Expertinnen erklären, wie es gelingt.
Prominente wie das Model Lizzie Miller oder die Sängerin Lizzo machen vor: Sie tragen grosse Grössen, aber mit Selbstvertrauen, Spass an Mode und ohne Angst, ihre Kurven zu zeigen.
Trotz solch prominenter Vorbilder fällt es vielen kurvigen Frauen aber schwer, sich so zu kleiden, dass ihnen ihr Spiegelbild gefällt. Ein häufiger Fehler, den sie machen: Die Kleidung zu gross wählen.
«Oversized Fashion ist noch immer Trend, aber nicht unbedingt für mollige Frauen zu empfehlen, die im Zweifel aussehen, als hätten sie sich ein Zelt übergeworfen», sagt Modeberaterin Sonja Grau.
Bewusst hervorheben, statt verstecken
«Oft wählen Frauen eine falsche Grösse, da sie nur darauf fixiert sind, eine bestimmte Grösse im Schild zu tragen», sagt auch Tiffany La, Mitgründerin der Onlineplattform «Wundercurves.de» für XXL-Mode. Viel besser sei es aber, Körperpartien bewusst hervorzuheben, statt alles zu verstecken.
«Es gibt so verschiedene Gründe, Plus-Size zu tragen – wegen des breiteren Pos, der grossen Oberweite oder des Bauchs», führt Milena Georg aus, Modeberaterin bei der Stilberatung Zalon by Zalando. «Man muss also erst einmal herausfinden, was man am eigenen Körper betonen und was lieber kaschieren möchte.»
Hier sind Tipps für Frauen ...
– mit viel Bauch: «Wer sich weniger über seinen Bauch definieren will, betont die anderen Vorzüge, indem der Fokus auf die Beine oder schlanken Fesseln gelegt wird», erklärt Tiffany La. Umsetzen lasse sich das etwa mit längeren Oberteilen. Kurze Tops dagegen stauchen die Figur, was den Oberkörper kräftiger wirken lässt.
– mit V-Figur: Bei diesem Figurtyp ist der Oberkörper kräftig. Beine und Taille sind im Vergleich dezent – sie lassen sich gut betonen. «Das gelingt, wenn man sich an Hosen und Röcke mit Muster oder an kräftige Farben herantraut, während man obenrum ruhig gehaltene Farben und Designs trägt», erläutert La. Ideal für Frauen mit breiten Schultern seien Hosen mit ausgestelltem Bein.
– mit kräftigen Beinen: «Wer auf Nummer sicher gehen will, greift zu einer Hose, die bis zur Hüfte figurnah geschnitten ist und an den Oberschenkeln lockerer fällt», rät Expertin La. «Wer sich aber in Skinny Jeans wohler fühlt, sollte die auch tragen.» Helle Waschungen, vor allem an den breitesten Stellen des Oberschenkels, meidet man lieber. Denn das erzeugt eine grosse auffällige Fläche. Ansonsten verlängern Absatzschuhe das Bein optisch. La: «Hier gerne breite Absätze wählen und auf eine bequeme Höhe achten.»
– mit H-Figur: Dieser Figurtyp hat kaum Kurven – Schulter, Taille und Hüfte sind in etwa gleich breit. «Frauen mit dieser Figur, die gar nicht wissen, was sie betonen sollen, hilft es, optisch eine Körpermitte zu schaffen», erklärt Milena Georg. Dabei könnten Wickelkleider oder gewickelte Blusen helfen, oder das Betonen der Taille durch ein farbiges Accessoire – zum Beispiel ein Tuch.
Mut haben und ausprobieren ...
Und zwar bei ...
– der Farbe: «Diese Moderegel, dass kurvige Frauen dunkle Farben tragen sollten, ist Schwachsinn», meint Tiffany La. «Oft ist es die eigene Einstellung im Kopf, die man erst ändern sollte, bevor man den Kleiderschrank umräumt.» Auch Milena Georg hält nichts von einem Farbverbot: «Da, wo ich die Blicke hinlenken möchte, setze ich kräftige Töne ein. Den Rest kann man dezent halten.»
– den Mustern: Auch hier darf sich ausgetobt werden. Die Muster müssten nicht riesig sein, dürften aber gerne etwas grösser gehalten werden, erläutert Georg: «Denn viele kleine Blumen wirken auf einer grossen Fläche natürlich massiger als wenige grössere.»
Bilder des Tages
Evakuierungsaktion bei der Seilbahn Lungern-Turren in Lungern im Kanton Obwalden: Wegen einer technischen Panne mussten rund 27 Personen mit dem Helikopter gerettet werden.
Zu zweit durch dick und dünn – und durch heiss und eiskalt: Dieses Liebespaar sprang am Valentinstag in Hamburg ins kalte Wasser.
Fasnächtliche und farbenfrohe Puppen zieren das Dorf Seelisberg im Kanton Uri über die Fasnachtstage. Die Fasnacht 2021 ist im Kanton Uri aufgrund der Corona-Ppandemie praktisch verboten, es duerfen maximal nur 5 Personen unterwegs sein, aber als einer der wenigen Kantone ist in Uri das Spielen von Musikinstrumenten erlaubt. (13.02.2021)
Die Pandabären-Geschwister Paule (r) und Pit (l) spielen in ihrem Gehege im Zoo Berlin im Schnee. (13.02.2021)
Halb Euroopa friert. Diese Heidschnucken in Braunschweig jedoch lassen sich von den frostigen Temperaturen nicht beeindrucken. (13.02.2021)
Sahara-Sand färbt Schnee und Himmel orange im Skigebiet Anzère in der Schweiz.
Menschen drängen sich in der Einkaufsstrasse Via del Corso in Rom nachdem die Corona-Massnahmen gelockert wurden.
Irgendwo dort versteckt sich die A7: Nahe Hannover herrscht dichtes Schneetreiben auf der Autobahn.
Eine Replik der Saffa-Schnecke fotografiert vor der Schweizer Nationalbank während einer Jubiläumsaktion organisiert von Bern Welcome, zu 50 Jahren Frauenstimm- und -wahlrecht. (06.02.2021)
Ein Porträt von Elisabeth Vischer-Alioth wartet darauf, an eine Hauswand geklebt zu werden, während der Vorbereitungen zur Ausstellung «Hommage 2021: Porträts von mutigen Frauen in der Berner Altstadt». (06.02.2021)
Abgeschirmte Speisekuppel. So geht es auch. Im israelischen Jerusalem speisen Restaurantbesucher abgeschirmt von anderen Gästen in einer Kuppel. Israel plant trotz anhaltend hoher Infektionszahlen erste Lockerungen einleiten. (06.02.2021)
Ein überfluteter Platz beim Flussufer in Saint-Ursanne. Der Fluss Doubs trat nach starken Regenfällen über die Ufer. (31.1.2021)
Während einer Demonstration gegen die Inhaftierung von Kremlkritiker Nawalny führen russische Polizisten einen Mann ab. (31.1.2021)
Imposante Kulisse: In Los Angeles können sich die Menschen unter anderem auf dem Parkplatz des Dodger Stadium gegen Corona impfen lassen. (31.1.2021)
Mehr als zwei Kilometer durch den eiskalten Bodensee: Der Extremschwimmer Paul Bieber hat mit seinem Versuch den deutschen Rekord im Distanz-Eisschwimmen gebrochen. Der 37-Jährige schwamm bei unter fünf Grad Wassertemperatur 2210 Meter weit. 43,03 Minuten brauchte er dafür. (30.1.2021)
Gleich zwei Mal binnen 48 Stunden gab es in Raron im Kanton Wallis infolge der Schlechtwettersituation in den letzten Tagen Felsstürze. (30.1.2021)
Vor einem pittoresken Wolkenhimmel zeigt Max Ross auf einer Slackline im Hillcrest Park im kalifornischen Fullerton sein Können. (30.1.2021)
Ein internationales Forscherteam hat auf Madagaskar eine neue Chamäleonart entdeckt, bei der das Männchen lediglich 13,5 Millimeter lang ist. Obwohl das männliche Tier das kleinste unter rund 11‘050 Reptilienarten ist, verfügt es in Relation zur Körpergrösse über die die grössten Genitalien. Der Grund: Eine erfolgreiche Paarung mit den bedeutend grösseren Weibchen wäre sonst nicht möglich. (28.1.2021)
Und dann hatte Hamburg eine Mülldeponie mehr: Im Stadtteil Norderstedt der Hansestadt türmt sich in einem Gewerbegebiet bis zu sechs Meter Müll wie Bauschutt, Teerpappe, Dämmstoffe, Asbest und anderes. Der Unternehmer, der dort bestimmte Stoffe nur zwischenlagern durfte, ist verschwunden. Die Staatsanwaltschaft sucht nun nach ihm. (27.1.2021)
«Minor Canyon»: Schwere Regenfälle haben im kalifornischen Monterey County zu Schlammlawinen, Überschwemmungen und zu dieser beeindruckenden Mini-Schlucht geführt. (28.1.2021)
Gedenken: Die New Yorker Verkehrsbetriebe ehren 136 Mitarbeiter, die am Coronavirus gestorben sind, mit einer digitalen Gedenkstätte an 107 U-Bahn-Stationen – wie hier in der Moynihan Train Hall im New Yorker Stadtteil Manhattan. (29.1.2021)
Schlange an der Notaufnahme: Rettungssanitäter warten vor dem Santa Maria Krankenhaus in Lissabon, um Covid-19-Patienten zu übergeben. Portugal gehört momentan zu den Ländern mit den weltweit höchsten Neuinfektionszahlen im Verhältnis zur Einwohnerzahl. (28.1.2021)
Feuer an der Tankstelle: Die deutsche Rastanlage Hunsrück Ost an der Autobahn A61 ist einer nur knapp einer Katastrophe entgangen, nachdem hier ein Kleintransporter beim Betanken in Vollbrand geriet. Erst die Feuerwehr konnte das Feuer löschen – zuvor hatte der Kassier allerdings richtig reagiert und per Notschalter die ganze Tankanlage ausser Betrieb genommen. (28.1.2021)
Strand ohne Leben: Ein Bademeister arbeitet am leeren Strand von Palma auf Mallorca. Derzeit gibt es Corona-bedingt kaum Touristen auf der Ferieninsel. (28.1.2021)
Da kann man auch grosse Augen machen: Auf einer österreichischen Landstrasse ist eine Waldohreule mit einem Auto zusammengestossen. Der Vogel überstand den Crash mit dem Bruch eines Flügels und wird derzeit auf einer Greifvogelstation aufgepäppelt. (28.1.2021)
Phantompatienten: An der Universität Leipzig warten Dummys mit einem Metallkopf, in den künstliche Gebisse hineingeschraubt werden können, auf Zahnmedizinstudenten. (28.1.2021)
Winston hat das Coronavirus besiegt: Der Gorilla erholt sich im Zoo von San Diego nach einer umfangreichen medikamentösen Behandlung von einem schweren Verlauf seiner Corona-Infektion. Bei dem 48-jährigen Silberrücken Winston waren im Zuge der Infektion eine Lungenentzündung und Herzprobleme aufgetreten. Er wurde daraufhin mit einer Antikörper-Therapie, Herzmedikamenten und Antibiotika behandelt. (26.1.2021)
Auf glühenden Kohlen: Ein Mann produziert im Gaza-Streifen beim dort grössten Produzenten Holzkohle. Als bestes und teuerstes Holz für diesen Zweck gilt das von Zitrusbäumen, aber auch das von Olivenbäumen wird gerne verwendet. (26.1.2021)
Von Ruhe auf einer Parkbank kann hier nicht die Rede sein: Möwen und Tauben schwirren und fliegen um eine Frau in Tokio umher. (26.1.2021)
Schnack beim Snack: Fischer Willy Rivas scherzt im peruanischen Lima mit einem Freund beim Essen in der Fischerbucht in Chorrillos. (26.1.2021)
Banger Blick zum Horizont: Ein freiwilliger Helfer benutzt sein Walkie-Talkie, während er den Vulkan Mount Merapi während einer Eruption überwacht. Der Vulkan, der als einer der gefährlichsten der Welt gilt, ist erneut ausgebrochen und spukte mehrere Stunden glühende Asche und Gestein. (27.1.2021)
Stausee verkommt zu «fliessenden Müllhalde: Ein Mann geht an Tonnen von Müll vorbei, die am Fusse des Wasserkraftwerks am Potpecko-Stausee in Serbien schwimmen. Vor allem Plastikabfälle gelangen durch Nebenflüsse in den Stausee und sammeln sich hier an. Eine serbische Zeitung schrieb bereits von einer «fliessenden Müllhalde». (26.1.2021)
Dickschädeltest: Stirn an Stirn messen zwei Rinder im deutschen Naturschutzgebiet Boberger Niederung ihre Kräfte. (25.1.2021)
Nasskaltes Ende: Zwischen Frauenfeld und Matzingen ist eine 33-jährige Wagenlenkerin bei Glatteis von der Strasse abgekommen und im Murgkanal gelandet. Die Frau wurde mit leichten Verletzungen ins Spital gebracht. (26.1.2021)
Opfer der Zerstörungswut: Ein Mann räumt in einem Fast-Food-Restaurant in Rotterdam auf. Die Niederlande sind erneut von sogenannten Corona-Krawallen erfasst worden. Hunderte gewaltbereite Jugendliche hatten nach Polizeiangaben in mehreren Städten randaliert und dabei auch die Polizei angegriffen. (25.1.2021)
Auf den Hund gekommen: Vierbeiner der Indian Railway Protection Force zeigen anlässlich des indischen Nationalfeiertags ihre Kunststückchen.
Galionsfigur mit Kettensäge: Im ungarischen Szilvásvárad streckt sich ein Feuerwehrmann auf dem Dach eines Zugs, um einen Ast abzusägen, der unter der Schneelast heruntergebrochen ist und die Bahnstrecke blockiert. (25.1.2021)
Und sie tun es immer noch: In Rio De Janeiro tummeln sich grosse Menschenmengen auf engem Raum am Strand von Ipanema in Rio de Janeiro. Und das obwohl Brasilien nach wie vor sehr hohe Corona-Fallzahlen hat.
Himmlische Hilfe: Feuerwehrfrau Tegan Rayner von der Belair Brigade CFS freut sich über den Regen, während sie nach Löscharbeiten der Buschbrände in Cherry Gardens in der Nähe von Adelaide, Australien, steht. (25.1.2021)
Winterfest: Stammrosen sind im Rosenpark Dräger in Steinfurth, Deutschland, mit Folie kältesicher verpackt. (25.1.2021)
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