Cord ist diesen Winter nicht nur bei den Jacken-Trends zu finden, sondern auch bei Mützen.
Enge Cordhose, dazu ein weiter Pulli: Das Trendmaterial Cord bietet sich für den angesagten Oversized-Kontrast an. Hier ein Beispiel von ba&sh.
Neben Blazer finden sich im Handel auch lange Mäntel, Overalls und Kurzjacken in Cord – wie das Modell von United Colors of Benetton.
Entscheidend ist, wie man Cord kombiniert: Modern wirkt er etwa, wenn man Kontraste in einem Outfit setzt – zum Beispiel eine Bluse zur rustikalen Cordhose, wie etwa bei Levi's.
Sogar Cordmützen sind zurück in Mode. Hier ein Beispiel von Mademoiselle YéYé.
Seide zum Cord – auf diese gegensätzliche Kombination stehen die Designer. Auch bei Vila findet sich der Look.
Für die angesagten Oversized-Silhouetten bietet sich Cord vor allem für weite Palazzo- oder Marlene-Hosen an. Hier ein Beispiel von Odd Molly in ebenfalls trendigen Pastell-Tönen.
Ein weiterer Tipp: Angesagt ist derzeit auch den Cord-Look Ton-in-Ton zu tragen, wie beim Label Blanche zu sehen.
Trendstoff: Cord ist wieder mal Kult
Cord ist diesen Winter nicht nur bei den Jacken-Trends zu finden, sondern auch bei Mützen.
Enge Cordhose, dazu ein weiter Pulli: Das Trendmaterial Cord bietet sich für den angesagten Oversized-Kontrast an. Hier ein Beispiel von ba&sh.
Neben Blazer finden sich im Handel auch lange Mäntel, Overalls und Kurzjacken in Cord – wie das Modell von United Colors of Benetton.
Entscheidend ist, wie man Cord kombiniert: Modern wirkt er etwa, wenn man Kontraste in einem Outfit setzt – zum Beispiel eine Bluse zur rustikalen Cordhose, wie etwa bei Levi's.
Sogar Cordmützen sind zurück in Mode. Hier ein Beispiel von Mademoiselle YéYé.
Seide zum Cord – auf diese gegensätzliche Kombination stehen die Designer. Auch bei Vila findet sich der Look.
Für die angesagten Oversized-Silhouetten bietet sich Cord vor allem für weite Palazzo- oder Marlene-Hosen an. Hier ein Beispiel von Odd Molly in ebenfalls trendigen Pastell-Tönen.
Ein weiterer Tipp: Angesagt ist derzeit auch den Cord-Look Ton-in-Ton zu tragen, wie beim Label Blanche zu sehen.
Lange Zeit galt Cord als spiessig, nun erlebt er ein Revival. Der Stoff ist zurück – in Second-Hand-Läden wie auch in grossen Modehäusern.
Altmodisch und wenig sexy: Das wird dem Cord-Stoff nachgesagt. Wobei: Nein, wird es nicht mehr. Denn das lange Zeit in Verruf geratene, oft auch etwas schäbig wirkende Baumwollgewebe ist schliesslich wieder in Mode.
Neben Blazern gibt es im Handel auch lange Mäntel, Overalls, Kurzjacken und sogar Mützen aus Cord. Am wichtigsten für Gerd Müller-Thomkins vom Deutschen Mode-Institut ist aber, dass Cord wieder für Hosen verwendet wird.
Die Rückkehr des Cords sei dem Zeitgeist und der Beschäftigung mit Nachhaltigkeit geschuldet, erklärt der Experte: Baumwolle war einst der Stoff der Arbeiterklasse und Cord lange die Uniform der tendenziell finanziell schwächeren Studenten.
Mit dem Tragen von Cord signalisierten Jüngere heute ein Desinteresse an elitären Normen und Dresscodes. Und der Stoff ist nachhaltig – zumindest dann, wenn man ihn im Second-Hand-Laden gebraucht kauft.
Ein Statement gegen die schnelllebige Modewelt
Der Stoff ist für Modefans also interessant, da er unaufgeregt-lässig wirkt und auch ein Statement gegen die schnelllebige Modewelt ist.
Cord als dickes, steifes Material passt dabei auch sehr gut zu den gerade angesagten Oversized-Silhouetten, was sich vor allem in den weiten Palazzo- oder Marlene-Hosen zeigt.
Für die Stilberaterin Silke Gerloff ist das eine zweite optische Grenzziehung der heutigen Träger zu den Modestilen der jüngeren Vergangenheit: Der Oversized-Trend sei eine Antwort auf die zuletzt sehr engen Schnitte.
Cord ist haptisch ein sehr weiches Material, und auch das ist ein Modetrend. Denn Muster verlieren an Bedeutung, «dafür sind die Materialien im Kommen», so Gerloff.
Warm im Winter und vielseitiger als gedacht
Aber Cord ist auch ganz praktisch: Schliesslich ist der Stoff gerade im Winter sehr angenehm zu tragen. Er ist gemütlich, spendet Wärme und zeigt sich sehr vielseitig. «Je nach Rippenbreite tritt der Cord ganz unterschiedlich in Erscheinung», erklärt Gerd Müller-Thomkins.
Unterschieden wird nach der Anzahl der Rippen auf zehn Zentimeter Stoff – vom feinen Babycord bis zum groben Kabelcord.
Entscheidend ist dabei aber, wie man den Stoff heute kombiniert. Modern wirkt es zum Beispiel, wenn man Kontraste in einem Outfit setzt, zum Beispiel eine Seidenbluse zur rustikalen Cordhose.
Solche Kontraste sorgen nicht nur beim Material, sondern auch beim Schnitt für Spannung. Hat man sich für eine weite Hose entschieden, sollte das Oberteil entsprechend enger geschnitten sein. «Sonst wirkt man aufgeblasen und doppelt so breit», erklärt Gerloff.
Da Cord sehr weich ist und rasch weiter wird, sollte man beim Kauf darauf achten, die richtige Konfektionsgrösse zu wählen.
Abgewetzter Cord hat Charakter
Der Stoff ist zwar sehr robust und wird daher auch gerne für Arbeitskleidung verwendet. Er braucht aber Pflege, damit er lange schön bleibt. Zum Beispiel ist ratsam, Kleidungsstücke aus diesem Material auf links zu waschen und zu bügeln.
Trotzdem wird es passieren: Cord sieht nach kürzester Zeit getragen aus. Das muss aber gar nicht negativ sein. «Der Used-Charakter wohnt dem Cord inne», sagt Müller-Thomkins. Dass das Material bald etwas abgewetzt wirkt, verleihe dem Outfit eine gewisse Lässigkeit. Cord sei eben uneitel, unkonventionell und intellektuell, urteilt der Modeexperte.
Wem das nicht taugt, der könne dem dann manchmal schon fast derben Look mit Farbe gegensteuern, rät Gerloff. Die sowieso in der Mode angesagten Pastelltöne machten den Cord-Look femininer.
Elegant wirke zum Beispiel ein Cordblazer in Edelsteinfarben wie Rubinrot oder Smaragdgrün. Kombiniert mit einem Kleid und hohen Schuhen sei der Look so zum Beispiel auch für das Büro geeignet. Ein weiterer Tipp: den Cord Ton-in-Ton tragen, zum Beispiel Cordhose und Seidenbluse.
Bilder des Tages
Evakuierungsaktion bei der Seilbahn Lungern-Turren in Lungern im Kanton Obwalden: Wegen einer technischen Panne mussten rund 27 Personen mit dem Helikopter gerettet werden.
Zu zweit durch dick und dünn – und durch heiss und eiskalt: Dieses Liebespaar sprang am Valentinstag in Hamburg ins kalte Wasser.
Fasnächtliche und farbenfrohe Puppen zieren das Dorf Seelisberg im Kanton Uri über die Fasnachtstage. Die Fasnacht 2021 ist im Kanton Uri aufgrund der Corona-Ppandemie praktisch verboten, es duerfen maximal nur 5 Personen unterwegs sein, aber als einer der wenigen Kantone ist in Uri das Spielen von Musikinstrumenten erlaubt. (13.02.2021)
Die Pandabären-Geschwister Paule (r) und Pit (l) spielen in ihrem Gehege im Zoo Berlin im Schnee. (13.02.2021)
Halb Euroopa friert. Diese Heidschnucken in Braunschweig jedoch lassen sich von den frostigen Temperaturen nicht beeindrucken. (13.02.2021)
Sahara-Sand färbt Schnee und Himmel orange im Skigebiet Anzère in der Schweiz.
Menschen drängen sich in der Einkaufsstrasse Via del Corso in Rom nachdem die Corona-Massnahmen gelockert wurden.
Irgendwo dort versteckt sich die A7: Nahe Hannover herrscht dichtes Schneetreiben auf der Autobahn.
Eine Replik der Saffa-Schnecke fotografiert vor der Schweizer Nationalbank während einer Jubiläumsaktion organisiert von Bern Welcome, zu 50 Jahren Frauenstimm- und -wahlrecht. (06.02.2021)
Ein Porträt von Elisabeth Vischer-Alioth wartet darauf, an eine Hauswand geklebt zu werden, während der Vorbereitungen zur Ausstellung «Hommage 2021: Porträts von mutigen Frauen in der Berner Altstadt». (06.02.2021)
Abgeschirmte Speisekuppel. So geht es auch. Im israelischen Jerusalem speisen Restaurantbesucher abgeschirmt von anderen Gästen in einer Kuppel. Israel plant trotz anhaltend hoher Infektionszahlen erste Lockerungen einleiten. (06.02.2021)
Ein überfluteter Platz beim Flussufer in Saint-Ursanne. Der Fluss Doubs trat nach starken Regenfällen über die Ufer. (31.1.2021)
Während einer Demonstration gegen die Inhaftierung von Kremlkritiker Nawalny führen russische Polizisten einen Mann ab. (31.1.2021)
Imposante Kulisse: In Los Angeles können sich die Menschen unter anderem auf dem Parkplatz des Dodger Stadium gegen Corona impfen lassen. (31.1.2021)
Mehr als zwei Kilometer durch den eiskalten Bodensee: Der Extremschwimmer Paul Bieber hat mit seinem Versuch den deutschen Rekord im Distanz-Eisschwimmen gebrochen. Der 37-Jährige schwamm bei unter fünf Grad Wassertemperatur 2210 Meter weit. 43,03 Minuten brauchte er dafür. (30.1.2021)
Gleich zwei Mal binnen 48 Stunden gab es in Raron im Kanton Wallis infolge der Schlechtwettersituation in den letzten Tagen Felsstürze. (30.1.2021)
Vor einem pittoresken Wolkenhimmel zeigt Max Ross auf einer Slackline im Hillcrest Park im kalifornischen Fullerton sein Können. (30.1.2021)
Ein internationales Forscherteam hat auf Madagaskar eine neue Chamäleonart entdeckt, bei der das Männchen lediglich 13,5 Millimeter lang ist. Obwohl das männliche Tier das kleinste unter rund 11‘050 Reptilienarten ist, verfügt es in Relation zur Körpergrösse über die die grössten Genitalien. Der Grund: Eine erfolgreiche Paarung mit den bedeutend grösseren Weibchen wäre sonst nicht möglich. (28.1.2021)
Und dann hatte Hamburg eine Mülldeponie mehr: Im Stadtteil Norderstedt der Hansestadt türmt sich in einem Gewerbegebiet bis zu sechs Meter Müll wie Bauschutt, Teerpappe, Dämmstoffe, Asbest und anderes. Der Unternehmer, der dort bestimmte Stoffe nur zwischenlagern durfte, ist verschwunden. Die Staatsanwaltschaft sucht nun nach ihm. (27.1.2021)
«Minor Canyon»: Schwere Regenfälle haben im kalifornischen Monterey County zu Schlammlawinen, Überschwemmungen und zu dieser beeindruckenden Mini-Schlucht geführt. (28.1.2021)
Gedenken: Die New Yorker Verkehrsbetriebe ehren 136 Mitarbeiter, die am Coronavirus gestorben sind, mit einer digitalen Gedenkstätte an 107 U-Bahn-Stationen – wie hier in der Moynihan Train Hall im New Yorker Stadtteil Manhattan. (29.1.2021)
Schlange an der Notaufnahme: Rettungssanitäter warten vor dem Santa Maria Krankenhaus in Lissabon, um Covid-19-Patienten zu übergeben. Portugal gehört momentan zu den Ländern mit den weltweit höchsten Neuinfektionszahlen im Verhältnis zur Einwohnerzahl. (28.1.2021)
Feuer an der Tankstelle: Die deutsche Rastanlage Hunsrück Ost an der Autobahn A61 ist einer nur knapp einer Katastrophe entgangen, nachdem hier ein Kleintransporter beim Betanken in Vollbrand geriet. Erst die Feuerwehr konnte das Feuer löschen – zuvor hatte der Kassier allerdings richtig reagiert und per Notschalter die ganze Tankanlage ausser Betrieb genommen. (28.1.2021)
Strand ohne Leben: Ein Bademeister arbeitet am leeren Strand von Palma auf Mallorca. Derzeit gibt es Corona-bedingt kaum Touristen auf der Ferieninsel. (28.1.2021)
Da kann man auch grosse Augen machen: Auf einer österreichischen Landstrasse ist eine Waldohreule mit einem Auto zusammengestossen. Der Vogel überstand den Crash mit dem Bruch eines Flügels und wird derzeit auf einer Greifvogelstation aufgepäppelt. (28.1.2021)
Phantompatienten: An der Universität Leipzig warten Dummys mit einem Metallkopf, in den künstliche Gebisse hineingeschraubt werden können, auf Zahnmedizinstudenten. (28.1.2021)
Winston hat das Coronavirus besiegt: Der Gorilla erholt sich im Zoo von San Diego nach einer umfangreichen medikamentösen Behandlung von einem schweren Verlauf seiner Corona-Infektion. Bei dem 48-jährigen Silberrücken Winston waren im Zuge der Infektion eine Lungenentzündung und Herzprobleme aufgetreten. Er wurde daraufhin mit einer Antikörper-Therapie, Herzmedikamenten und Antibiotika behandelt. (26.1.2021)
Auf glühenden Kohlen: Ein Mann produziert im Gaza-Streifen beim dort grössten Produzenten Holzkohle. Als bestes und teuerstes Holz für diesen Zweck gilt das von Zitrusbäumen, aber auch das von Olivenbäumen wird gerne verwendet. (26.1.2021)
Von Ruhe auf einer Parkbank kann hier nicht die Rede sein: Möwen und Tauben schwirren und fliegen um eine Frau in Tokio umher. (26.1.2021)
Schnack beim Snack: Fischer Willy Rivas scherzt im peruanischen Lima mit einem Freund beim Essen in der Fischerbucht in Chorrillos. (26.1.2021)
Banger Blick zum Horizont: Ein freiwilliger Helfer benutzt sein Walkie-Talkie, während er den Vulkan Mount Merapi während einer Eruption überwacht. Der Vulkan, der als einer der gefährlichsten der Welt gilt, ist erneut ausgebrochen und spukte mehrere Stunden glühende Asche und Gestein. (27.1.2021)
Stausee verkommt zu «fliessenden Müllhalde: Ein Mann geht an Tonnen von Müll vorbei, die am Fusse des Wasserkraftwerks am Potpecko-Stausee in Serbien schwimmen. Vor allem Plastikabfälle gelangen durch Nebenflüsse in den Stausee und sammeln sich hier an. Eine serbische Zeitung schrieb bereits von einer «fliessenden Müllhalde». (26.1.2021)
Dickschädeltest: Stirn an Stirn messen zwei Rinder im deutschen Naturschutzgebiet Boberger Niederung ihre Kräfte. (25.1.2021)
Nasskaltes Ende: Zwischen Frauenfeld und Matzingen ist eine 33-jährige Wagenlenkerin bei Glatteis von der Strasse abgekommen und im Murgkanal gelandet. Die Frau wurde mit leichten Verletzungen ins Spital gebracht. (26.1.2021)
Opfer der Zerstörungswut: Ein Mann räumt in einem Fast-Food-Restaurant in Rotterdam auf. Die Niederlande sind erneut von sogenannten Corona-Krawallen erfasst worden. Hunderte gewaltbereite Jugendliche hatten nach Polizeiangaben in mehreren Städten randaliert und dabei auch die Polizei angegriffen. (25.1.2021)
Auf den Hund gekommen: Vierbeiner der Indian Railway Protection Force zeigen anlässlich des indischen Nationalfeiertags ihre Kunststückchen.
Galionsfigur mit Kettensäge: Im ungarischen Szilvásvárad streckt sich ein Feuerwehrmann auf dem Dach eines Zugs, um einen Ast abzusägen, der unter der Schneelast heruntergebrochen ist und die Bahnstrecke blockiert. (25.1.2021)
Und sie tun es immer noch: In Rio De Janeiro tummeln sich grosse Menschenmengen auf engem Raum am Strand von Ipanema in Rio de Janeiro. Und das obwohl Brasilien nach wie vor sehr hohe Corona-Fallzahlen hat.
Himmlische Hilfe: Feuerwehrfrau Tegan Rayner von der Belair Brigade CFS freut sich über den Regen, während sie nach Löscharbeiten der Buschbrände in Cherry Gardens in der Nähe von Adelaide, Australien, steht. (25.1.2021)
Winterfest: Stammrosen sind im Rosenpark Dräger in Steinfurth, Deutschland, mit Folie kältesicher verpackt. (25.1.2021)
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