Dummheiten in den FerienWenn unachtsame Touristen ihr Leben gefährden
Annette Reuther und Steffen Trumpf, dpa
9.8.2019
Die Füsse in brodelnden Vulkangewässern, gewagte Ausflüge auf Gletscherzungen oder von Balkon zu Balkon springen? Manche Feriengäste lassen sich in den Ferien auf allzu gewagte Aktionen ein.
Den Koffer gepackt, den Verstand zuhause gelassen? In manchen Ferienländern bekommt man oft solch einen Eindruck.
Einheimische schütteln den Kopf über leichtsinnige Touristen, die sich selbst in Gefahr bringen und dann aufwendig gerettet werden müssen. In einigen Orten hat man sich daher besondere Sachen einfallen lassen, um die Touristen vor Dummheiten zu bewahren.
Cinque Terre, Italien: In den hübschen Orten an der italienischen Riviera bei Genua gilt seit Frühjahr ein Badelatschen-Verbot auf den Wanderwegen. Die Strafen können zwar zwischen 50 und 2500 Euro liegen.
Weniger Verletzte dank Polizeikontrollen
Doch verhängt wurde das Bussgeld bisher noch nie, sagt Luca Natale, Sprecher des Nationalparks in Cinque Terre. «Das Ziel ist nicht, Strafen zu verhängen und daran zu verdienen. Uns ist wichtig, dass die Gäste in Sicherheit sind und gut ausgerüstet kommen: mit richtigen Schuhen und mit Wasser.»
Einige Touristen meinten, weil die Wanderwege am Meer liegen, seien sie nicht anspruchsvoll. Nun kontrollieren also Carabinieri das Schuhwerk der Besucher. Mit Erfolg, meint Natale. Die Zahl der Verletzten sei drastisch gesunken.
Doch auch am Strand lauern Gefahren für unachtsame Touristen. Zum Beispiel, wenn sie den Sonnenschirm nicht richtig befestigen. Bei Wind können sich davonfliegende Schirme zu gefährlichen Geschossen verwandeln. Mehrmals wurden Menschen dadurch verletzt. «In einem Strandbad sind die Betreiber verpflichtet, die Sonnenschirme bei Wind zu schliessen», sagt ein Sprecher der italienischen Gewerkschaft der Badeanstaltenbetreiber.
«Das Gleiche erwartet man natürlich von einem vernünftigen Menschen, der an einem frei zugänglichen Strand ist: Den Schirm gut zu befestigen oder ihn bei Wind zuzumachen.» Viele Badegäste seien am Strand auch zu leichtsinnig und würden zu weit hinausschwimmen. «Erst draussen merken sie dann, dass sie keine Kraft mehr haben, um ans Ufer zu kommen.»
Mallorca: Balconing mit fatalen Folgen
Mehr Vorsicht wäre auch in Mallorca geboten. Dort heisst ein Trend «Balconing». Auf der spanischen Insel sind seit Jahren Sprünge und Stürze leichtsinniger Touristen von Balkonen oder aus Fenstern bekannt. Unter Alkohol- und Drogeneinfluss hangeln oder klettern junge Feriengäste dabei an Hotelfassaden entlang von Balkon zu Balkon – oder versuchen von einem der oberen Stockwerke aus, direkt in den Pool zu springen.
Oft haben diese «Mutproben» fatale Folgen. Den ersten tödlichen Sturz der diesjährigen Hochsaison gab es auf der Insel schon Anfang Juni. Opfer war ein 20 Jahre alter Brite, der gegen drei Uhr morgens in der «Briten-Hochburg» Magaluf aus dem zweiten Stock in die Tiefe stürzte. Im vorigen Sommer hatte es mindestens acht Tote gegeben.
«Stupid things tourists do in Iceland»
Übermut oder der Trieb nach dem perfekten Selfie verleiten auch Touristen in Skandinavien zu wilden Aktionen.
In Norwegen spazierten ein paar Touristen letztens an Absperrungen vorbei zu einer Gletscherzunge, auf den Färöer-Inseln berichten die Einwohner regelmässig von Touristen, die sich per Kajak auf das umtriebige Wasser des Nordatlantiks wagen – und dann per Helikopter gerettet werden müssen.
Auf Island müssen Touristen mit ihren Mietwagen manchmal wahlweise aus Flüssen oder Schlamm befreit werden. Das hat unter anderem dazu geführt, dass sich auf Facebook eine eigene Gruppe formiert hat, in der sich Nutzer über dusselige Mitmenschen auslassen, die auf Reisen die Gefahren von Gletschern, Geysiren und anderen Naturspektakeln unterschätzen.
«Stupid things tourists do in Iceland». Dumme Sachen, die Touristen in Island tun - heisst die Gruppe. Oft sieht man dort Menschen, die für das perfekte Selfie über die Grenze des Erlaubten gehen:
Mal treten sie auf rutschigen Bergpfaden hinter Absperrungen, mal lassen sie an riesigen Wasserfällen die Beine über die Klippe baumeln oder halten ihre Schuhe in brodelnde Vulkangewässer - alles ungeachtet deutlicher Hinweisschilder.
Wegen Justin Bieber: Island muss Canyon schliessen
Dass Justin Bieber kürzlich auf Island war, half der Sache nicht: Im Video zu seinem Song «I'll Show You» spaziert der Popstar auf einem schmalen Moospfad entlang, zu dessen Seiten es steil in einen Canyon geht.
Später ist zu sehen, wie er auf einer Klippe mit schier unendlichem Ausblick sitzt, sich im Moos rollt oder über diverse Zäune springt. Das Video führte dazu, dass im Anschluss so viele Touristen zu dem Canyon strömten, dass das Gebiet vorübergehend geschlossen werden musste.
Bild: Youtube
Die Tourismusbehörde Visit Iceland hat mehrere meist humorvolle Kampagnen gestartet, um Island-Touristen zu mehr Vorsicht und Respekt vor der Natur zu ermahnen. Eine davon ist eine Art Online-Schwur, den Reisende auf der Webseite der Behörde leisten können.
Darin versprechen Island-Besucher, verantwortungsbewusste Touristen zu sein. Zu den acht auferlegten Geboten zählt unter anderem auch, für jedes Wetter und jedes Abenteuer entsprechend vorbereitet zu sein. Und nicht nur das: «Ich werde zum Sterben schöne Fotos machen, ohne für sie zu sterben», heisst es in Regel Nummer drei.
Evakuierungsaktion bei der Seilbahn Lungern-Turren in Lungern im Kanton Obwalden: Wegen einer technischen Panne mussten rund 27 Personen mit dem Helikopter gerettet werden.
Bild: KEYSTONE
Zu zweit durch dick und dünn – und durch heiss und eiskalt: Dieses Liebespaar sprang am Valentinstag in Hamburg ins kalte Wasser.
Bild: Georg Wendt/dpa
Fasnächtliche und farbenfrohe Puppen zieren das Dorf Seelisberg im Kanton Uri über die Fasnachtstage. Die Fasnacht 2021 ist im Kanton Uri aufgrund der Corona-Ppandemie praktisch verboten, es duerfen maximal nur 5 Personen unterwegs sein, aber als einer der wenigen Kantone ist in Uri das Spielen von Musikinstrumenten erlaubt. (13.02.2021)
Bild: KEYSTONE/Urs Flueeler
Die Pandabären-Geschwister Paule (r) und Pit (l) spielen in ihrem Gehege im Zoo Berlin im Schnee. (13.02.2021)
Bild: Kira Hofmann/dpa-Zentralbild/dpa
Halb Euroopa friert. Diese Heidschnucken in Braunschweig jedoch lassen sich von den frostigen Temperaturen nicht beeindrucken. (13.02.2021)
Bild: Stefan Jaitner/dpa
Sahara-Sand färbt Schnee und Himmel orange im Skigebiet Anzère in der Schweiz.
Bild: Keystone/Laurent Gillieron
Menschen drängen sich in der Einkaufsstrasse Via del Corso in Rom nachdem die Corona-Massnahmen gelockert wurden.
Bild: Cecilia Fabiano/dpa
Irgendwo dort versteckt sich die A7: Nahe Hannover herrscht dichtes Schneetreiben auf der Autobahn.
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Eine Replik der Saffa-Schnecke fotografiert vor der Schweizer Nationalbank während einer Jubiläumsaktion organisiert von Bern Welcome, zu 50 Jahren Frauenstimm- und -wahlrecht. (06.02.2021)
Bild: Anthony Anex/Keystone
Ein Porträt von Elisabeth Vischer-Alioth wartet darauf, an eine Hauswand geklebt zu werden, während der Vorbereitungen zur Ausstellung «Hommage 2021: Porträts von mutigen Frauen in der Berner Altstadt». (06.02.2021)
Bild: Anthony Anex/Keystone
Abgeschirmte Speisekuppel. So geht es auch. Im israelischen Jerusalem speisen Restaurantbesucher abgeschirmt von anderen Gästen in einer Kuppel. Israel plant trotz anhaltend hoher Infektionszahlen erste Lockerungen einleiten. (06.02.2021)
Bild: Muammar Awad/XinHua/dpa
Ein überfluteter Platz beim Flussufer in Saint-Ursanne. Der Fluss Doubs trat nach starken Regenfällen über die Ufer. (31.1.2021)
Bild: Keystone
Während einer Demonstration gegen die Inhaftierung von Kremlkritiker Nawalny führen russische Polizisten einen Mann ab. (31.1.2021)
Bild: Aleksander Khitrov/AP/dpa
Imposante Kulisse: In Los Angeles können sich die Menschen unter anderem auf dem Parkplatz des Dodger Stadium gegen Corona impfen lassen. (31.1.2021)
Bild: Damian Dovarganes/AP/dpa
Mehr als zwei Kilometer durch den eiskalten Bodensee: Der Extremschwimmer Paul Bieber hat mit seinem Versuch den deutschen Rekord im Distanz-Eisschwimmen gebrochen. Der 37-Jährige schwamm bei unter fünf Grad Wassertemperatur 2210 Meter weit. 43,03 Minuten brauchte er dafür. (30.1.2021)
Bild: Felix Kästle/dpa
Gleich zwei Mal binnen 48 Stunden gab es in Raron im Kanton Wallis infolge der Schlechtwettersituation in den letzten Tagen Felsstürze. (30.1.2021)
Bild: KEYSTONE/Laurent Gillieron
Vor einem pittoresken Wolkenhimmel zeigt Max Ross auf einer Slackline im Hillcrest Park im kalifornischen Fullerton sein Können. (30.1.2021)
Bild: Mark Rightmire/The Orange County Register/dpa
Ein internationales Forscherteam hat auf Madagaskar eine neue Chamäleonart entdeckt, bei der das Männchen lediglich 13,5 Millimeter lang ist. Obwohl das männliche Tier das kleinste unter rund 11‘050 Reptilienarten ist, verfügt es in Relation zur Körpergrösse über die die grössten Genitalien. Der Grund: Eine erfolgreiche Paarung mit den bedeutend grösseren Weibchen wäre sonst nicht möglich. (28.1.2021)
Bild: Frank Glaw/SNSB-ZSM/dpa
Und dann hatte Hamburg eine Mülldeponie mehr: Im Stadtteil Norderstedt der Hansestadt türmt sich in einem Gewerbegebiet bis zu sechs Meter Müll wie Bauschutt, Teerpappe, Dämmstoffe, Asbest und anderes. Der Unternehmer, der dort bestimmte Stoffe nur zwischenlagern durfte, ist verschwunden. Die Staatsanwaltschaft sucht nun nach ihm. (27.1.2021)
Bild: Christian Charisius/dpa
«Minor Canyon»: Schwere Regenfälle haben im kalifornischen Monterey County zu Schlammlawinen, Überschwemmungen und zu dieser beeindruckenden Mini-Schlucht geführt. (28.1.2021)
Bild: Noah Berger/AP/dpa
Gedenken: Die New Yorker Verkehrsbetriebe ehren 136 Mitarbeiter, die am Coronavirus gestorben sind, mit einer digitalen Gedenkstätte an 107 U-Bahn-Stationen – wie hier in der Moynihan Train Hall im New Yorker Stadtteil Manhattan. (29.1.2021)
Bild: John Minchillo/AP/dpa
Schlange an der Notaufnahme: Rettungssanitäter warten vor dem Santa Maria Krankenhaus in Lissabon, um Covid-19-Patienten zu übergeben. Portugal gehört momentan zu den Ländern mit den weltweit höchsten Neuinfektionszahlen im Verhältnis zur Einwohnerzahl. (28.1.2021)
Bild: Armando Franca/AP/dpa
Feuer an der Tankstelle: Die deutsche Rastanlage Hunsrück Ost an der Autobahn A61 ist einer nur knapp einer Katastrophe entgangen, nachdem hier ein Kleintransporter beim Betanken in Vollbrand geriet. Erst die Feuerwehr konnte das Feuer löschen – zuvor hatte der Kassier allerdings richtig reagiert und per Notschalter die ganze Tankanlage ausser Betrieb genommen. (28.1.2021)
Bild: Keystone
Strand ohne Leben: Ein Bademeister arbeitet am leeren Strand von Palma auf Mallorca. Derzeit gibt es Corona-bedingt kaum Touristen auf der Ferieninsel. (28.1.2021)
Bild: Mar Granel Palou/dpa
Da kann man auch grosse Augen machen: Auf einer österreichischen Landstrasse ist eine Waldohreule mit einem Auto zusammengestossen. Der Vogel überstand den Crash mit dem Bruch eines Flügels und wird derzeit auf einer Greifvogelstation aufgepäppelt. (28.1.2021)
Bild: APA/Keystone
Phantompatienten: An der Universität Leipzig warten Dummys mit einem Metallkopf, in den künstliche Gebisse hineingeschraubt werden können, auf Zahnmedizinstudenten. (28.1.2021)
Bild: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa
Winston hat das Coronavirus besiegt: Der Gorilla erholt sich im Zoo von San Diego nach einer umfangreichen medikamentösen Behandlung von einem schweren Verlauf seiner Corona-Infektion. Bei dem 48-jährigen Silberrücken Winston waren im Zuge der Infektion eine Lungenentzündung und Herzprobleme aufgetreten. Er wurde daraufhin mit einer Antikörper-Therapie, Herzmedikamenten und Antibiotika behandelt. (26.1.2021)
Bild: Ken Bohn/San Diego Zoo Global/dpa
Auf glühenden Kohlen: Ein Mann produziert im Gaza-Streifen beim dort grössten Produzenten Holzkohle. Als bestes und teuerstes Holz für diesen Zweck gilt das von Zitrusbäumen, aber auch das von Olivenbäumen wird gerne verwendet. (26.1.2021)
Bild: Keystone
Von Ruhe auf einer Parkbank kann hier nicht die Rede sein: Möwen und Tauben schwirren und fliegen um eine Frau in Tokio umher. (26.1.2021)
Bild: Eugene Hoshiko/AP/dpa
Schnack beim Snack: Fischer Willy Rivas scherzt im peruanischen Lima mit einem Freund beim Essen in der Fischerbucht in Chorrillos. (26.1.2021)
Bild: Rodrigo Abd/AP/dpa
Banger Blick zum Horizont: Ein freiwilliger Helfer benutzt sein Walkie-Talkie, während er den Vulkan Mount Merapi während einer Eruption überwacht. Der Vulkan, der als einer der gefährlichsten der Welt gilt, ist erneut ausgebrochen und spukte mehrere Stunden glühende Asche und Gestein. (27.1.2021)
Bild: Slamet Riyadi/AP/dpa
Stausee verkommt zu «fliessenden Müllhalde: Ein Mann geht an Tonnen von Müll vorbei, die am Fusse des Wasserkraftwerks am Potpecko-Stausee in Serbien schwimmen. Vor allem Plastikabfälle gelangen durch Nebenflüsse in den Stausee und sammeln sich hier an. Eine serbische Zeitung schrieb bereits von einer «fliessenden Müllhalde». (26.1.2021)
Bild: Darko Vojinovic/AP/dpa
Dickschädeltest: Stirn an Stirn messen zwei Rinder im deutschen Naturschutzgebiet Boberger Niederung ihre Kräfte. (25.1.2021)
Bild: Daniel Bockwoldt/dpa
Nasskaltes Ende: Zwischen Frauenfeld und Matzingen ist eine 33-jährige Wagenlenkerin bei Glatteis von der Strasse abgekommen und im Murgkanal gelandet. Die Frau wurde mit leichten Verletzungen ins Spital gebracht. (26.1.2021)
Bild: Kapo TG
Opfer der Zerstörungswut: Ein Mann räumt in einem Fast-Food-Restaurant in Rotterdam auf. Die Niederlande sind erneut von sogenannten Corona-Krawallen erfasst worden. Hunderte gewaltbereite Jugendliche hatten nach Polizeiangaben in mehreren Städten randaliert und dabei auch die Polizei angegriffen. (25.1.2021)
Bild: Peter Dejong/AP/dpa
Auf den Hund gekommen: Vierbeiner der Indian Railway Protection Force zeigen anlässlich des indischen Nationalfeiertags ihre Kunststückchen.
Bild: KEYSTONE
Galionsfigur mit Kettensäge: Im ungarischen Szilvásvárad streckt sich ein Feuerwehrmann auf dem Dach eines Zugs, um einen Ast abzusägen, der unter der Schneelast heruntergebrochen ist und die Bahnstrecke blockiert. (25.1.2021)
Bild: Keystone
Und sie tun es immer noch: In Rio De Janeiro tummeln sich grosse Menschenmengen auf engem Raum am Strand von Ipanema in Rio de Janeiro. Und das obwohl Brasilien nach wie vor sehr hohe Corona-Fallzahlen hat.
Bild: Bruna Prado/AP/dpa
Himmlische Hilfe: Feuerwehrfrau Tegan Rayner von der Belair Brigade CFS freut sich über den Regen, während sie nach Löscharbeiten der Buschbrände in Cherry Gardens in der Nähe von Adelaide, Australien, steht. (25.1.2021)
Bild: Brenton Edwards/ADELAIDE ADVERTISER/AAP/dpa
Winterfest: Stammrosen sind im Rosenpark Dräger in Steinfurth, Deutschland, mit Folie kältesicher verpackt. (25.1.2021)
Swiss will im Sommer pünktlicher werden und Kunden besser begleiten
Für die Swiss dürfte es am Flughafen Zürich im Sommer wieder hoch hergehen. Die Fluggesellschaft erwartet in den kommenden Monaten nochmals rund 10 Prozent mehr Passagiere als im Vorjahr.
01.07.2024
Kuoni-Besitzerin DER Touristik Suisse macht mehr Umsatz und Gewinn
Insgesamt hat DER Touristik Suisse im vergangenen Jahr den Umsatz auf 590 Millionen Franken gesteigert. Das sei ein Plus von 22 Prozent gegenüber dem Jahr 2022, teilte die Kuoni-Besitzerin am Dienstag mit. Die Reiselust nach der Pandemie sei auch für das Jahr 2024 ungebrochen.
09.04.2024
Freitag und Donnerstag: Streikwelle bremst Flugverkehr aus
Berlin/Frankfurt, 13.03.24: Zehntausende Passagiere müssen sich in den kommenden Tagen erneut auf Flugstreichungen und Verspätungen einstellen. Die Gewerkschaft Verdi hat zu Warnstreiks des Luftsicherheitspersonals an fünf deutschen Flughäfen aufgerufen.
Am Donnerstag sind die Flughäfen Hamburg, Stuttgart, Karlsruhe/Baden-Baden, Köln und Berlin betroffen.
Nach Schätzungen des Flughafenverbandes ADV sind allein davon etwa 90 000 Reisende betroffen, mehr als 580 Flugverbindungen dürften abgesagt werden.
Nachwehen könnte zudem der zweitägige Streik des Lufthansa-Kabinenpersonals in Frankfurt und München haben.
Und was noch dazu kommt: Auch an diesem Freitag können Fluggäste in Deutschland nicht überall damit rechnen, wie geplant ans Ziel zu kommen: Verdi hat auch für Freitag zu weiteren Warnstreiks des Luftsicherheitspersonals aufgerufen.
Dann soll es nach Angaben von Verdi nach und nach die fünf Flughäfen Hannover, Dortmund, Weeze, Dresden und Leipzig treffen.
14.03.2024
Swiss will im Sommer pünktlicher werden und Kunden besser begleiten
Kuoni-Besitzerin DER Touristik Suisse macht mehr Umsatz und Gewinn
Freitag und Donnerstag: Streikwelle bremst Flugverkehr aus