FilmfestivalNaturfilme: Diese Dokumentationen sind dem Klimawandel auf der Spur
Meret Meier, Nachhaltigkeitsblog
12.9.2018
Am Freitag, 21. September, findet das «Filme für die Erde Festival» in insgesamt 17 Städten statt. In gewaltiger Bildsprache zeigen die dort ausgestrahlten Filme, wie sich die Natur verändert – und welche Rolle das Element «Mensch» dabei spielt.
Ist der Klimawandel nur ein Märchen? Eine Illusion, die sich «Made in China» in unseren Köpfen festgesetzt hat? So pflegt es zumindest ein präsidiales Vögelchen auf den sozialen Medien zu zwitschern.
Fernab von Twitter-Posts und hitzigen Diskussionen von Politgrössen an Klimagipfeln, sprechen die einprägsamen Bilder des Filmes «The Human Element» eine andere Sprache. Sie zeigen Einzelschicksale von Menschen, die von der Kraft der sich verändernden Naturgewalten direkt betroffen sind.
Elemente ausser Kontrolle
Der Film dokumentiert, wie der Fotograf James Balog auf den Spuren von Wasser, Luft, Feuer und Erde quer durch die USA reist. Er porträtiert dabei Menschen auf der Flucht vor immer intensiveren Waldbränden in Kalifornien, und Feuerwehrleute, die diese massiven Feuer kaum mehr bändigen können.
Fischer, die seit jeher von und mit dem Ozean lebten und nun ihr Zuhause durch den ansteigenden Meeresspiegel verlieren. Asthmakranke Kinder, die Angst vor der verschmutzten Luft haben, die sie zum Atmen brauchen.
Exklusive Film-Premiere
«The Human Element» lässt uns Zeugen der drastischen Umweltveränderungen werden und macht deutlich, dass wir Menschen ein entscheidender Faktor für die Erde sind.
Als exklusive Premiere ist der Film am «Filme für die Erde Festival 2018» zu sehen. Am 21. September 2018 findet das Festival bereits zum achten Mal in insgesamt 17 verschiedenen Städten der Schweiz statt.
Neben dem Hauptfilm «The Human Element» werden sechs weitere Filme gezeigt, welche die nötige Inspiration bieten, das eigene Leben nachhaltiger zu gestalten.
Von Tomaten, Singvögeln und Flüssen
Wer die unbekannte Geschichte der am meisten konsumierten Frucht, der Tomate, noch nicht kennt, sollte den Auftakt des Festivals um 12.15 Uhr mit dem Film «The Empire of Red Gold» nicht verpassen.
Um 16 Uhr zeigt «Blue Heart» mutige Menschen, die für die letzten wilden Flüsse Europas kämpfen. Zwei Stunden später geht es weiter mit «The Messenger», eine Dokumentation über den gefährdeten Singvogel und die globalen Ursachen für seinen dramatischen Rückgang.
Bevor um 20 Uhr die grosse Premiere beginnt, moderiert Mitja Rietbrock (SRF) ein Podium mit Gabriele Müller-Ferch von der SRF-Umweltserie «Heute und hier» und Livio Rey von der Vogelwarte Sempach. Das Gespräch wird vom Hauptaustragungsort Winterthur in alle anderen Veranstaltungsorte live übertragen. Nebst den Filmvorführungen finden zudem Ausstellungen zum Thema Nachhaltigkeit statt.
Vision einer nachhaltigeren Gesellschaft
Als Veranstalter hinter dem Festival seht der Verein «Filme für die Erde». Die von der Unesco ausgezeichnete Nachhaltigkeits-Initiative möchte mit ausgewählten Filmen möglichst viele Menschen erreichen, Wissen über Nachhaltigkeit weitergeben und zum Handeln inspirieren.
Swisscom teilt mit Filme für die Erde die Vision einer nachhaltigeren Gesellschaft und glaubt an die Kraft des Films. Deshalb unterstützt Swisscom die Initiative seit zehn Jahren als Hauptsponsor. Der Eintritt für das Festival basiert auf Kollekten.
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In Teilen Bayerns spitzt sich die Hochwasserlage zu: In mehreren Orten sind Menschen aufgefordert worden, sich in Sicherheit zu bringen.
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Unterdessen ist nun auch die Bundeswehr im Hochwassereinsatz. Im Landkreis Dillingen a.d. Donau unterstützten nach Angaben der dortigen Behörden rund 70 Soldaten beim Befüllen von Sandsäcken.
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