Die richtige Pflege und Reinigung deines Backofens kann dessen Lebensdauer verlängern und sicherstellen, dass deine Gerichte immer bestmöglich gelingen.
blue News kennt neun häufige Fehler, die du bei der Reinigung deines Backofens vermeiden solltest:
Nicht regelmässig reinigen
Viele warten zu lange, um ihren Backofen zu reinigen, was zu stark eingebrannten Essensresten und Gerüchen führt. Es ist einfacher und effizienter, den Ofen regelmässig zu reinigen, anstatt zu warten, bis sich Schmutz angesammelt hat.
Ein regelmässiges Abwischen nach jedem Gebrauch kann bereits helfen, die Ansammlung von Fett und Essensresten zu verhindern. Für eine gründlichere Reinigung sollte der Ofen mindestens alle drei Monate tiefengereinigt werden.
Die Selbstreinigungsfunktion zu oft nutzen
Obwohl die Selbstreinigungsfunktion bequem ist, kann ihre häufige Verwendung den Backofen beschädigen. Die extrem hohen Temperaturen können elektronische Elemente belasten und die Lebensdauer des Ofens verkürzen.
Stattdessen solltest du diese Funktion sparsam verwenden und den Ofen zwischen den Selbstreinigungen manuell säubern, um Ablagerungen zu minimieren. Die manuelle Reinigung ist oft schonender und kann die Notwendigkeit häufiger Selbstreinigungen reduzieren.
Falsche Reinigungsprodukte verwenden
Die Verwendung von zu aggressiven Chemikalien kann die Oberflächen im und am Ofen beschädigen. Natürliche Reiniger wie eine Mischung aus Backpulver und Essig sind oft sicherer und genauso effektiv.
Diese Mischung kann auf die Innenflächen des Ofens aufgetragen und über Nacht einwirken gelassen werden. Am nächsten Tag lässt sich der Schmutz meist leicht entfernen. Es ist auch wichtig, keine scheuernden Schwämme zu verwenden, die Kratzer verursachen könnten.
Nicht alle Ofenteile reinigen
Es ist wichtig, alle abnehmbaren Teile wie Roste und Temperaturfühler zu reinigen. Diese Teile können in warmem Seifenwasser eingeweicht und dann abgewischt werden.
Das Reinigen der Roste und anderer abnehmbarer Teile ausserhalb des Ofens verhindert die Ansammlung von Fetten und anderen Rückständen, die Brandgefahr darstellen können.
Ofentür vergessen
Die Ofentür wird oft übersehen, doch auch hier können sich Fett und Essensreste ansammeln. Eine Mischung aus Backpulver und Wasser zu einer Paste verarbeitet, auf die Türinnenseite aufgetragen und nach einigen Stunden Einwirkzeit abgewischt, kann Wunder wirken.
Die Dichtungen der Tür sollten ebenfalls überprüft und gereinigt werden, um sicherzustellen, dass sie vollständig schliessen und keine Wärme entweichen lassen.
Chemikalienreste nicht wegputzen
Nach jeder Reinigung ist es wichtig, alle Reinigungsmittelreste gründlich zu entfernen. Reste von Chemikalien können nicht nur unangenehme Gerüche beim nächsten Vorheizen verursachen, sondern auch potenziell toxische Dämpfe freisetzen.
Gründliches Nachwischen mit klarem Wasser und ein Trocknen mit einem weichen Tuch können sicherstellen, dass keine Rückstände zurückbleiben.
Übersehen von Abluftschlitzen
Die Abluftschlitze des Backofens sollten regelmässig auf Ansammlungen von Staub und Schmutz überprüft und gereinigt werden. Verstopfte Abluftschlitze können die Effizienz des Ofens beeinträchtigen und sogar eine Brandgefahr darstellen.
Ein Staubsauger mit Bürstenaufsatz kann effektiv dabei helfen, diese schwer zugänglichen Bereiche zu reinigen.
Unzureichende Belüftung beim Reinigen
Bei der Verwendung von chemischen Reinigern solltest du immer für eine gute Belüftung sorgen, um die Inhalation von Dämpfen zu vermeiden. Öffne Fenster und Türen oder verwende einen Ventilator, um frische Luft zuzuführen.
Die Verwendung von Handschuhen und Schutzbrillen kann zusätzlichen Schutz bieten, besonders wenn du stärkere Chemikalien verwendest.
Unter- und Hinterbereich nicht putzen
Schließlich ist es wichtig, auch den Bereich unter und hinter dem Backofen zu reinigen, da sich hier ebenfalls Staub und Schmutz ansammeln können. Dies kann die Luftzirkulation beeinträchtigen und die Effizienz des Ofens verringern.