Feuchtigkeit, die beim Duschen entsteht, kann schnell zur Schimmelbildung im Badezimmer führen. Das sieht nicht nur eklig aus, sondern kann auch gesundheitliche Probleme verursachen.
Deswegen solltest du drei Tipps unbedingt beachten, wenn du aus der Dusche kommst.
Badezimmertür geschlossen halten
Experten raten dazu, die Badezimmertür nach dem Duschen geschlossen zu halten, um zu verhindern, dass die feuchte Luft in andere Räume zieht. Stattdessen sollte das Fenster geöffnet werden, um den Wasserdampf nach aussen zu leiten.
Fünf bis sieben Minuten Lüften reichen in der Regel aus, um die Feuchtigkeit zu beseitigen. Länger sollte man die Fenster – vor allem in der kalten Jahreszeit – nicht geöffnet lassen.
Badezimmer ohne Fenster offen halten
In Badezimmern ohne Fenster gestaltet sich die Situation anders. Zwar sind diese oft mit Lüftungsanlagen ausgestattet, doch gerade in älteren Gebäuden arbeiten diese meist nicht effizient genug.
Daher empfehlen Experten in solchen Fällen, die Badezimmertür zu öffnen und in angrenzenden Räumen durch Querlüften für eine ausreichende Luftzirkulation zu sorgen. Dadurch wird die feuchte Luft indirekt aus dem Raum abgeleitet.
Dusche offen lassen
Ein weiterer Tipp ist, die Duschkabinentür oder den Duschvorhang nach dem Duschen offen zu lassen, damit die Restfeuchtigkeit entweichen kann. Andernfalls kann sich die Feuchtigkeit in der Kabine stauen und ebenfalls zur Schimmelbildung beitragen.
Durch gezieltes und regelmässiges Lüften kann das Risiko von Schimmelbildung erheblich reduziert werden, selbst in innenliegenden Badezimmern oder bei schwacher Belüftung. Es ist ratsam, feuchte Bereiche sofort zu trocknen, um Kondensation und Schimmel vorzubeugen.