Leben mit dem Virus VIII«Schlimmer als das finanzielle Loch finde ich die verpassten Chancen»
Aufgezeichnet von Anna Kappeler
13.4.2020
Das Coronavirus zwingt allen einen neuen Alltag auf. Doch wie fühlt es sich an, dieses neue Leben? «Bluewin» lässt in einer Serie eine Woche lang jeden Tag jemanden davon erzählen. Zum Abschluss: eine Schweizer Designerin in Marseille.
«Mich hat das Coronavirus schon früh tangiert. Ich bin selbstständige Designerin und habe zusammen mit meinem Mann ein eigenes Büro. Mitte März wären wir an eine Designmesse in die chinesischen Städte Shanghai und Shenzen eingeladen gewesen. Doch diese wurde im Januar auf Juni verschoben. Und ist inzwischen abgesagt.
Wir hätten in China eine Lampe präsentiert – das wäre eine super Chance gewesen für uns. Natürlich bringen wir die Lampe gleichwohl raus, aber eben ohne die vielen interessierten Messebesucher in China. Das ist ein wenig ärgerlich.
Wir hätten ebenfalls zwei grosse Ausstellungen an der Design Week in Milano gehabt – doch auch diese wurde von April auf Juni verschoben. Und nun abgesagt.
Noch ein Beispiel gefällig? Dito bei der «Wanted Design», einer Designmesse in New York, zu der wir im Mai eingeladen waren. Auch diese wurde inzwischen abgesagt. Das ist richtig schade, das wäre eine grosse Chance gewesen. Immerhin hat uns das Schweizer Netzwerk Swissnex nun angefragt, ob wir von daheim aus ein Projekt erarbeiten können, das virtuell zugänglich wäre. Daran arbeiten wir nun.
Kein Gas zum Kochen, kein Internet-Kabel, Wasser nur in der Badewanne
Normalerweise sind wir ständig unterwegs in der Welt. Nun halt immer daheim. Vor Kurzem sind wir innerhalb von Marseille umgezogen. Der Plan: Mein Mann und ich renovieren in der neuen Wohnung so viel wie möglich selber, den Rest erledigen Handwerker. Guter Plan. Doch jetzt ist das Coronavirus dazwischengekommen. Heisst? Die Handwerker dürfen nicht mehr kommen. Und die Baucenter sind geschlossen.
Zur Person
Bild: zVg
Andrea Anner ist Designerin. Die 35-jährige Zürcherin lebt seit zwei Jahren mit ihrem Mann und dem gemeinsamen Kind in Marseille. Das Paar hat zusammen das Designstudio AATB gegründet – eine Plattform für Robotik in kreativen Applikationen.
Wir haben also kein Gas zum Kochen in der Küche, sondern nur zwei kleine Elektroplatten. Auch das Kabel fürs Internet ist noch nicht gezogen. Und fliessendes Wasser haben wir einzig im Bad in der Badewanne.
Aber halb so wild, wir haben uns daran gewöhnt. Auch mit unserem neunmonatigen Baby geht es ganz gut so. Es versteht zum Glück noch nicht, dass wir uns in einer Ausnahmesituation befinden. Es hätte genau in der Woche des Lockdowns das erste Mal in die Krippe gehen sollen. Das hat sich nun vorerst erledigt. Ob das Baby die vielen sozialen Kontakte vermisst? Ich glaube kaum.
Mir aber fehlen die Freunde. Und wie. Immerhin veranstalten wir regelmässig télé-apéros mit ihnen, also gemeinsames Essen und Trinken online. Ist aber schon gar nicht das Gleiche wie in echt. Mit den Eltern telefoniere ich täglich.
Ausser für «unbedingt Notwendiges» darf niemand raus
Dazu haben wir ja jetzt Zeit. Zeit, weil im Gegensatz zur Schweiz in Frankreich der komplette Lockdown angeordnet wurde. Und das schon seit dem 17. März. Die Wohnung dürfen wir nur für «unbedingt notwendige Besorgungen» verlassen. Dazu zählt Arbeit, die nicht von daheim aus gemacht werden kann, ein Arzttermin, ein Einkauf, oder eine Stunde Sport pro Tag. Einkaufen und Sport treiben darf man nur alleine, und nicht weiter als ein Kilometer von der Wohnung weg.
Verlasse ich das Haus, dann nie ohne einen Zettel der Regierung mit meinen Personalien. Bei Nicht-Einhaltung der Regeln droht eine Busse von 135 Euro, im Wiederholungsfall erhöht sich die Busse auf 375 Euro.
Trotzdem: Für mich machen diese Massnahmen Sinn. Von hier aus betrachtet, überrascht es mich, dass in der Schweiz noch immer so lockere Massnahmen gelten.
Können nicht mehr als rund um die Uhr arbeiten
Finanziell merken wir die Corona-Krise sehr direkt. Schlimmer als das jetzige Loch finde ich aber alle die verpassten Chancen. An den Ausstellungen hätten wir uns bekannter machen und wertvolle Kontakte knüpfen können.
Klar, noch besteht die Chance, dass einige Ausstellungen nachgeholt werden. Aber wenn dann alle im Herbst kurz nacheinander stattfinden, haben wir auch ein Problem. Dann hätten wir nicht genug Zeit, alle Projekte zu realisieren. Wir können nicht mehr als rund um die Uhr arbeiten.
Zum Glück haben wir noch einige Aufträge aus der Schweiz, das hält uns über Wasser. Mein Mann programmiert nebenbei Websites – und hat nun sogar eher mehr Anfragen als vor der Krise.
Auch unterrichten wir beide in kleinen Pensen an verschiedenen Kunstschulen. Letzte Woche lehrte ich an der Schule für Innenarchitektur sieben Stunden via Video-Konferenz auf Zoom Grafik. Das war seltsam – ich konnte dabei die ganze Zeit hier in der Wohnung auf dem Sofa sitzen. Ich fand’s sehr ok, weil die Anreise wegfiel. Aber klar, mein Mann konnte in dieser Zeit nicht arbeiten – er hatte das Baby. Beides zusammen geht nicht.
Langfristig gesehen dürfte es schwieriger werden. Crasht die Weltwirtschaft oder verschlechtert sie sich stark, wird immer zuerst bei den Ausgaben im kreativen Bereich gespart. Das trifft dann uns. Viele Projekte dürften im nächsten Jahr wegfallen.»
Serie zum Thema «Leben mit dem Virus»
Wie tickt die Schweiz in Zeiten von Corona? Eine Woche lang lässt «Bluewin» in einer Artikelserie jeden Tag eine andere Person über ihren neuen Alltag erzählen. Die Porträtierten haben dabei gänzlich unterschiedliche Berufe, um einen vielschichtigen Blick in unterschiedliche Leben zu erhaschen. Wir schliessen die Serie hiermit mit dem Blick von aussen, mit demjenigen einer Auslandschweizerin.
Evakuierungsaktion bei der Seilbahn Lungern-Turren in Lungern im Kanton Obwalden: Wegen einer technischen Panne mussten rund 27 Personen mit dem Helikopter gerettet werden.
Bild: KEYSTONE
Zu zweit durch dick und dünn – und durch heiss und eiskalt: Dieses Liebespaar sprang am Valentinstag in Hamburg ins kalte Wasser.
Bild: Georg Wendt/dpa
Fasnächtliche und farbenfrohe Puppen zieren das Dorf Seelisberg im Kanton Uri über die Fasnachtstage. Die Fasnacht 2021 ist im Kanton Uri aufgrund der Corona-Ppandemie praktisch verboten, es duerfen maximal nur 5 Personen unterwegs sein, aber als einer der wenigen Kantone ist in Uri das Spielen von Musikinstrumenten erlaubt. (13.02.2021)
Bild: KEYSTONE/Urs Flueeler
Die Pandabären-Geschwister Paule (r) und Pit (l) spielen in ihrem Gehege im Zoo Berlin im Schnee. (13.02.2021)
Bild: Kira Hofmann/dpa-Zentralbild/dpa
Halb Euroopa friert. Diese Heidschnucken in Braunschweig jedoch lassen sich von den frostigen Temperaturen nicht beeindrucken. (13.02.2021)
Bild: Stefan Jaitner/dpa
Sahara-Sand färbt Schnee und Himmel orange im Skigebiet Anzère in der Schweiz.
Bild: Keystone/Laurent Gillieron
Menschen drängen sich in der Einkaufsstrasse Via del Corso in Rom nachdem die Corona-Massnahmen gelockert wurden.
Bild: Cecilia Fabiano/dpa
Irgendwo dort versteckt sich die A7: Nahe Hannover herrscht dichtes Schneetreiben auf der Autobahn.
Bild: Julian Stratenschulte/dpa
Eine Replik der Saffa-Schnecke fotografiert vor der Schweizer Nationalbank während einer Jubiläumsaktion organisiert von Bern Welcome, zu 50 Jahren Frauenstimm- und -wahlrecht. (06.02.2021)
Bild: Anthony Anex/Keystone
Ein Porträt von Elisabeth Vischer-Alioth wartet darauf, an eine Hauswand geklebt zu werden, während der Vorbereitungen zur Ausstellung «Hommage 2021: Porträts von mutigen Frauen in der Berner Altstadt». (06.02.2021)
Bild: Anthony Anex/Keystone
Abgeschirmte Speisekuppel. So geht es auch. Im israelischen Jerusalem speisen Restaurantbesucher abgeschirmt von anderen Gästen in einer Kuppel. Israel plant trotz anhaltend hoher Infektionszahlen erste Lockerungen einleiten. (06.02.2021)
Bild: Muammar Awad/XinHua/dpa
Ein überfluteter Platz beim Flussufer in Saint-Ursanne. Der Fluss Doubs trat nach starken Regenfällen über die Ufer. (31.1.2021)
Bild: Keystone
Während einer Demonstration gegen die Inhaftierung von Kremlkritiker Nawalny führen russische Polizisten einen Mann ab. (31.1.2021)
Bild: Aleksander Khitrov/AP/dpa
Imposante Kulisse: In Los Angeles können sich die Menschen unter anderem auf dem Parkplatz des Dodger Stadium gegen Corona impfen lassen. (31.1.2021)
Bild: Damian Dovarganes/AP/dpa
Mehr als zwei Kilometer durch den eiskalten Bodensee: Der Extremschwimmer Paul Bieber hat mit seinem Versuch den deutschen Rekord im Distanz-Eisschwimmen gebrochen. Der 37-Jährige schwamm bei unter fünf Grad Wassertemperatur 2210 Meter weit. 43,03 Minuten brauchte er dafür. (30.1.2021)
Bild: Felix Kästle/dpa
Gleich zwei Mal binnen 48 Stunden gab es in Raron im Kanton Wallis infolge der Schlechtwettersituation in den letzten Tagen Felsstürze. (30.1.2021)
Bild: KEYSTONE/Laurent Gillieron
Vor einem pittoresken Wolkenhimmel zeigt Max Ross auf einer Slackline im Hillcrest Park im kalifornischen Fullerton sein Können. (30.1.2021)
Bild: Mark Rightmire/The Orange County Register/dpa
Ein internationales Forscherteam hat auf Madagaskar eine neue Chamäleonart entdeckt, bei der das Männchen lediglich 13,5 Millimeter lang ist. Obwohl das männliche Tier das kleinste unter rund 11‘050 Reptilienarten ist, verfügt es in Relation zur Körpergrösse über die die grössten Genitalien. Der Grund: Eine erfolgreiche Paarung mit den bedeutend grösseren Weibchen wäre sonst nicht möglich. (28.1.2021)
Bild: Frank Glaw/SNSB-ZSM/dpa
Und dann hatte Hamburg eine Mülldeponie mehr: Im Stadtteil Norderstedt der Hansestadt türmt sich in einem Gewerbegebiet bis zu sechs Meter Müll wie Bauschutt, Teerpappe, Dämmstoffe, Asbest und anderes. Der Unternehmer, der dort bestimmte Stoffe nur zwischenlagern durfte, ist verschwunden. Die Staatsanwaltschaft sucht nun nach ihm. (27.1.2021)
Bild: Christian Charisius/dpa
«Minor Canyon»: Schwere Regenfälle haben im kalifornischen Monterey County zu Schlammlawinen, Überschwemmungen und zu dieser beeindruckenden Mini-Schlucht geführt. (28.1.2021)
Bild: Noah Berger/AP/dpa
Gedenken: Die New Yorker Verkehrsbetriebe ehren 136 Mitarbeiter, die am Coronavirus gestorben sind, mit einer digitalen Gedenkstätte an 107 U-Bahn-Stationen – wie hier in der Moynihan Train Hall im New Yorker Stadtteil Manhattan. (29.1.2021)
Bild: John Minchillo/AP/dpa
Schlange an der Notaufnahme: Rettungssanitäter warten vor dem Santa Maria Krankenhaus in Lissabon, um Covid-19-Patienten zu übergeben. Portugal gehört momentan zu den Ländern mit den weltweit höchsten Neuinfektionszahlen im Verhältnis zur Einwohnerzahl. (28.1.2021)
Bild: Armando Franca/AP/dpa
Feuer an der Tankstelle: Die deutsche Rastanlage Hunsrück Ost an der Autobahn A61 ist einer nur knapp einer Katastrophe entgangen, nachdem hier ein Kleintransporter beim Betanken in Vollbrand geriet. Erst die Feuerwehr konnte das Feuer löschen – zuvor hatte der Kassier allerdings richtig reagiert und per Notschalter die ganze Tankanlage ausser Betrieb genommen. (28.1.2021)
Bild: Keystone
Strand ohne Leben: Ein Bademeister arbeitet am leeren Strand von Palma auf Mallorca. Derzeit gibt es Corona-bedingt kaum Touristen auf der Ferieninsel. (28.1.2021)
Bild: Mar Granel Palou/dpa
Da kann man auch grosse Augen machen: Auf einer österreichischen Landstrasse ist eine Waldohreule mit einem Auto zusammengestossen. Der Vogel überstand den Crash mit dem Bruch eines Flügels und wird derzeit auf einer Greifvogelstation aufgepäppelt. (28.1.2021)
Bild: APA/Keystone
Phantompatienten: An der Universität Leipzig warten Dummys mit einem Metallkopf, in den künstliche Gebisse hineingeschraubt werden können, auf Zahnmedizinstudenten. (28.1.2021)
Bild: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa
Winston hat das Coronavirus besiegt: Der Gorilla erholt sich im Zoo von San Diego nach einer umfangreichen medikamentösen Behandlung von einem schweren Verlauf seiner Corona-Infektion. Bei dem 48-jährigen Silberrücken Winston waren im Zuge der Infektion eine Lungenentzündung und Herzprobleme aufgetreten. Er wurde daraufhin mit einer Antikörper-Therapie, Herzmedikamenten und Antibiotika behandelt. (26.1.2021)
Bild: Ken Bohn/San Diego Zoo Global/dpa
Auf glühenden Kohlen: Ein Mann produziert im Gaza-Streifen beim dort grössten Produzenten Holzkohle. Als bestes und teuerstes Holz für diesen Zweck gilt das von Zitrusbäumen, aber auch das von Olivenbäumen wird gerne verwendet. (26.1.2021)
Bild: Keystone
Von Ruhe auf einer Parkbank kann hier nicht die Rede sein: Möwen und Tauben schwirren und fliegen um eine Frau in Tokio umher. (26.1.2021)
Bild: Eugene Hoshiko/AP/dpa
Schnack beim Snack: Fischer Willy Rivas scherzt im peruanischen Lima mit einem Freund beim Essen in der Fischerbucht in Chorrillos. (26.1.2021)
Bild: Rodrigo Abd/AP/dpa
Banger Blick zum Horizont: Ein freiwilliger Helfer benutzt sein Walkie-Talkie, während er den Vulkan Mount Merapi während einer Eruption überwacht. Der Vulkan, der als einer der gefährlichsten der Welt gilt, ist erneut ausgebrochen und spukte mehrere Stunden glühende Asche und Gestein. (27.1.2021)
Bild: Slamet Riyadi/AP/dpa
Stausee verkommt zu «fliessenden Müllhalde: Ein Mann geht an Tonnen von Müll vorbei, die am Fusse des Wasserkraftwerks am Potpecko-Stausee in Serbien schwimmen. Vor allem Plastikabfälle gelangen durch Nebenflüsse in den Stausee und sammeln sich hier an. Eine serbische Zeitung schrieb bereits von einer «fliessenden Müllhalde». (26.1.2021)
Bild: Darko Vojinovic/AP/dpa
Dickschädeltest: Stirn an Stirn messen zwei Rinder im deutschen Naturschutzgebiet Boberger Niederung ihre Kräfte. (25.1.2021)
Bild: Daniel Bockwoldt/dpa
Nasskaltes Ende: Zwischen Frauenfeld und Matzingen ist eine 33-jährige Wagenlenkerin bei Glatteis von der Strasse abgekommen und im Murgkanal gelandet. Die Frau wurde mit leichten Verletzungen ins Spital gebracht. (26.1.2021)
Bild: Kapo TG
Opfer der Zerstörungswut: Ein Mann räumt in einem Fast-Food-Restaurant in Rotterdam auf. Die Niederlande sind erneut von sogenannten Corona-Krawallen erfasst worden. Hunderte gewaltbereite Jugendliche hatten nach Polizeiangaben in mehreren Städten randaliert und dabei auch die Polizei angegriffen. (25.1.2021)
Bild: Peter Dejong/AP/dpa
Auf den Hund gekommen: Vierbeiner der Indian Railway Protection Force zeigen anlässlich des indischen Nationalfeiertags ihre Kunststückchen.
Bild: KEYSTONE
Galionsfigur mit Kettensäge: Im ungarischen Szilvásvárad streckt sich ein Feuerwehrmann auf dem Dach eines Zugs, um einen Ast abzusägen, der unter der Schneelast heruntergebrochen ist und die Bahnstrecke blockiert. (25.1.2021)
Bild: Keystone
Und sie tun es immer noch: In Rio De Janeiro tummeln sich grosse Menschenmengen auf engem Raum am Strand von Ipanema in Rio de Janeiro. Und das obwohl Brasilien nach wie vor sehr hohe Corona-Fallzahlen hat.
Bild: Bruna Prado/AP/dpa
Himmlische Hilfe: Feuerwehrfrau Tegan Rayner von der Belair Brigade CFS freut sich über den Regen, während sie nach Löscharbeiten der Buschbrände in Cherry Gardens in der Nähe von Adelaide, Australien, steht. (25.1.2021)
Bild: Brenton Edwards/ADELAIDE ADVERTISER/AAP/dpa
Winterfest: Stammrosen sind im Rosenpark Dräger in Steinfurth, Deutschland, mit Folie kältesicher verpackt. (25.1.2021)
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