Frühjahrsputz Fit durchs Putzen: Wie Hausarbeit Kalorien verbrennt

6.4.2018

Fensterputzen ist anstrengend für die Arme - und damit ein perfektes Work-out für den Körper in den eigenen vier Wänden.
Fensterputzen ist anstrengend für die Arme - und damit ein perfektes Work-out für den Körper in den eigenen vier Wänden.
Source: iStock

Wer mag schon den oft anstrengenden Hausputz? Immerhin kann man das Beste daraus machen und das Schrubben und Wischen als Fitnessübungen betrachten. Wenn man die Bewegungen etwas intensiviert, verbrennt das Putzen nämlich kräftig Kalorien.

Körperliche Arbeit beansprucht unsere Muskulatur und bringt unseren Kreislauf auf Touren - und deshalb lässt sich Putzen mitunter durchaus als Work-out betrachten. So kann zum Beispiel das gründliche Schrubben der Fliesen im Badezimmer die Arme und Brustmuskulatur trainieren.

Ein 70 Kilogramm schwerer Erwachsener kann dadurch in 15 Minuten knapp 75 Kilokalorien verbrennen. 30 Minuten Staubsaugen und 15 Minuten Wischen können 200 Kilokalorien verbrauchen.

Fensterputzen als Workout

Die Arbeit sollte aber mit Blick auf den sportlichen Aspekt bewusst gestaltet werden. Zum Beispiel kann man während des Putzens immer wieder die Bauch- und Gesässmuskulatur anspannen und eine Weile halten.

Oder man kann sich beim Fensterputzen zum Erreichen der oberen Bereiche bewusst strecken, damit die Bewegung zu einer Dehnübung wird. Für die tieferliegenden Bereiche geht man in die Knie, um sich anschliessend mit Kraft wieder hochzudrücken.

Wer an der Technik feilt, verstärkt den Effekt.
Wer an der Technik feilt, verstärkt den Effekt.
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Auch eine Leiter kann beim Putzen wie ein Fitnessgerät eingesetzt werden. Das möglichst häufige Auf- und Absteigen fördert ähnlich wie das Treppensteigen die Ausdauer. 320 Kilokalorien kann ein Erwachsener mit 70 Kilogramm Gewicht dadurch in einer Stunde Fensterputz verbrennen.

Verbraucherschützer raten, jeweils 30 Minuten bis eine Stunde am Stück zügig zu arbeiten und nur kleinere Trinkpausen, aber keine längeren Unterbrechungen einzulegen. Und wer auf starke Putzmittel verzichtet, muss etwas stärker schrubben. Allerdings sollte man einseitige Belastungen vermeiden und daher die Arme abwechselnd einsetzen. Wichtig ist, zum Schluss den Körper zu dehnen und zu lockern.


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