22 Sonntags-Fragen Andreas Böni: «Valon Behrami schrieb, er hätte meinen Job unterschätzt»

Von Bruno Bötschi

10.12.2023

«Grill und Rotwein plus Live-Fussball»: Andreas Böni über ein Ritual, das er jedes Wochenende pflegt.
«Grill und Rotwein plus Live-Fussball»: Andreas Böni über ein Ritual, das er jedes Wochenende pflegt.
Bild: blue Sport

Was steht jeden Samstag auf Ihrem Einkaufszettel? Welches Konzert haben Sie zuletzt besucht? Heute stellen wir unsere 22 Sonntags-Fragen Andreas Böni, dem Chefredaktor von blue Sport in der Deutschschweiz.

Von Bruno Bötschi

Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen

  • Andreas Böni ist seit September Chefredaktor von blue Sport in der Deutschschweiz.
  • Seine Karriere startete der 41-Jährige an der Ringier Journalistenschule, anschliessend arbeitete er während vier Jahren bei «Sport Bild» in Hamburg, bevor er während 15 Jahren bei der «Blick»-Gruppe tätig war.
  • In der Rubrik «22 Sonntags-Fragen» verrät Böni, was sein schönster Moment der vergangenen Wochen war und welchen Gegenstand er am Wochenende am meisten braucht.

Jeden Sonntag stellt blue News einem Menschen aus Gesellschaft, Kultur, Sport, Wirtschaft oder Politik 22 Fragen, um zu erfahren, was er am Wochenende tut oder lässt – und was der schönste Moment in den vergangenen Tagen war.

Heutiger Gast ist Andreas Böni. Der 41-Jährige ist seit vergangenem September Chefredaktor von blue Sport in der Deutschschweiz.

1. Andreas Böni, was bedeutet Wochenende für Sie – in einem Wort?

Fussball.

2. Was war der schönste Moment in den vergangenen Wochen?

Als Valon Behrami mir schrieb, er hätte meinen Job jahrelang unterschätzt. Hat mich irgendwie gefreut.

3. Wenn Sie die Macht hätten zu befehlen, was Ihnen heute richtig scheint, würden Sie es befehlen, gegen den Widerspruch der Mehrheit?

Bei Kleinigkeiten ja. Zum Beispiel könnte man endlich einmal anordnen, dass man sich in der Stadt Zürich als Autofahrer nicht mehr wie ein Ausgegrenzter fühlt.

4. Was steht jeden Samstag auf Ihrem Einkaufszettel?

Frisches. Von Gemüse über Früchte bis Fleisch und Fisch.

5. Bei welcher Modedesignerin, bei welchem Modedesigner lassen Sie Ihr Geld?

Hugo Boss.

6. Mit wem würden Sie gern einmal zu Abend essen? Die Person darf auch bereits tot sein.

Johann Wolfgang von Goethe. Weil mich die «Faust»-Stoffe faszinieren und man als Mensch nie aufhören sollte zu streben.

7. Wer ist der beste James-Bond-Darsteller? Und warum?

Sean Connery. Was für eine Ausstrahlung!

8. Welche TV-Serie schauen Sie gerade?

«Beckham». Die beste Sportler-TV-Biografie seit Jahren.

9. Welches Konzert haben Sie zuletzt besucht?

Das «Toggenburger Orchester», dort spielt meine Mutter Geige.

10. Bei welchem Song lassen Sie sofort alles stehen und liegen und stürmen die Tanzfläche?

Bei gar keinem. Musik ist für mich reine Berieselung, keine Leidenschaft.

11. Wie lange bleiben Sie am Sonntag im Bett, nachdem Sie aufgewacht sind?

Wenn ich wach bin, stehe ich sofort auf. Ich bin ein Morgenmensch.

12. Frühstück im Bett – ja oder nein?

Nein. Zu viele Krümel.

«Als Valon Behrami mir schrieb, er hätte meinen Job jahrelang unterschätzt»: Andreas Böni über den schönsten Moment in den vergangenen Wochen.
«Als Valon Behrami mir schrieb, er hätte meinen Job jahrelang unterschätzt»: Andreas Böni über den schönsten Moment in den vergangenen Wochen.
Bild. blue Sport

13. Wann sind Sie zuletzt in ein Gotteshaus gegangen?

Zum Krippenspiel meines kleinen Sohnes, der ein Schäfchen spielte.

14. Welchen Gegenstand brauchen Sie am Wochenende am meisten?

Das Handy verbunden mit der Apple-Watch. Wegen des Livetickers mit den Resultaten, Torschützen und so weiter. Und den Fernseher, um von der Bundesliga über die Premier League bis hin zur Super League zu sehen.

15. Gibt es ein Ritual, das Sie jeden Sonntag pflegen?

Grill und Rotwein plus Live-Fussball.

16. Freiburger Fondue Moitié-Moitié oder Tessiner Risotto?

Fondue.

17. Das beste Fortbewegungsmittel, das Sie je besessen haben?

Ein alter Mini Cooper während meiner Zeit als «Sport-Bild»-Reporter in Hamburg. Er musste im Winter immer wieder überbrückt werden, aber liess sich mit seinen nur 500 Kilogramm fahren wie ein Go-Kart. Es war genial mit diesem Leichtgewicht die fetten Autos der «Pfeffersäcke», so nennt man in Deutschlands Norden die Reichen, an der Ampel abzuhängen.

18. Locarno oder Lugano?

Locarno hat mehr Charme.

19. Wenn Sie das Wort Romandie hören: Woran denken Sie?

Apéro.

20. Was tun Sie am Wochenende zu wenig?

Mich abgrenzen vom Job.

21. Welches hartnäckige Gerücht über Sie ist schlichtweg nicht wahr?

Kein Kommentar.

22. Ihr Lieblingswitz?

«Meine Frau hat mich verlassen, weil ich immer nur an Fussball denke.» — «Wie lange wart ihr zusammen?» — «Vier Saisons und eine Hinrunde.»

Andreas Böni füllte den Fragebogen schriftlich aus.


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