Er soll gerettet werden: der Sternen in Egerkingen. Rechts im Anmarsch: Daniel Bumann.
Köstliche Szene: Bumann: «Und das do? Wer isch är?» – Wirt Stephan: «Das isch mini Frau.»
«Und Gäscht heider öi echli?»: Bumann im menschenleeren Speisesaal des Sternen.
Die Küche des Sternen quillt vor Fertigprodukten über.
Die spanischen Crevetten: «Nei, nei, nei, nei, nei, nei, nei, nei, nei, also nei!» Der Kasperli lässt grüssen.
Bumann hat genug und schliesst eigenhändig die Tür zum Sternen zu.
Bumann vor dem geschlossenen Sternen: «Underirdisch! Underirdisch!».
Die Sitzung mit dem Treuhänder (rechts im Bild): Ein weiteres trauriges Kapitel in der Sternen-Saga.
Bumann zeigt Wirt Stephan, wie man einen Salat macht, denn: «Där Brunz, wo dü da als Salat verchöifsch – her mit dem blitzartig üf!»
Wirt Stephan muss weinen – wegen der Zwiebeln, die er gerade schneidet (und vielleicht auch ein kleines bisschen wegen Daniel Bumann).
«Bumann, der Restauranttester»
Er soll gerettet werden: der Sternen in Egerkingen. Rechts im Anmarsch: Daniel Bumann.
Köstliche Szene: Bumann: «Und das do? Wer isch är?» – Wirt Stephan: «Das isch mini Frau.»
«Und Gäscht heider öi echli?»: Bumann im menschenleeren Speisesaal des Sternen.
Die Küche des Sternen quillt vor Fertigprodukten über.
Die spanischen Crevetten: «Nei, nei, nei, nei, nei, nei, nei, nei, nei, also nei!» Der Kasperli lässt grüssen.
Bumann hat genug und schliesst eigenhändig die Tür zum Sternen zu.
Bumann vor dem geschlossenen Sternen: «Underirdisch! Underirdisch!».
Die Sitzung mit dem Treuhänder (rechts im Bild): Ein weiteres trauriges Kapitel in der Sternen-Saga.
Bumann zeigt Wirt Stephan, wie man einen Salat macht, denn: «Där Brunz, wo dü da als Salat verchöifsch – her mit dem blitzartig üf!»
Wirt Stephan muss weinen – wegen der Zwiebeln, die er gerade schneidet (und vielleicht auch ein kleines bisschen wegen Daniel Bumann).
Daniel Bumann ist wieder da mit einer neuen Staffel. Dem kritischsten aller Restauranttester wird nun aber selbst auf den Zahn gefühlt: TV-Experte Gion Cavelty nimmt sich das Format um den Walliser zur Brust.
Ich bin ein grosser Bumann-Fan – jede Sendung ist Dorfschwank pur, voll mit köstlichen Kasperlitheater-Dialogen (und Bumanns hemdsärmlig-handgelismetes Walliser-Tiitsch ist natürlich zum Schiessen!). Ein Beispiel aus der Auftaktsendung:
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1. Szene:
(Daniel Bumann betritt zum ersten Mal das offensichtlich komplett gästefreie Restaurant Sternen in Egerkingen und trifft auf den Wirt Stephan)
Bumann: «Sali Stephan! Jetzt berchunsch grad es rots Gsicht, gäll? – Und das do? Wer isch är?»
Wirt Stephan: «Das isch mini Frau.»
(Aus der Konservendose dröhnt schallendes Gelächter)
Bumann (zum Wirte-Ehepaar): «Und Gäscht heider öi echli?»
(Aus der Konservendose dröhnt schallendes Gelächter)
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Das Detail mit dem Gelächter ab Konserve habe ich erfunden, aber es würde perfekt passen (nur so als kleiner Tipp an die Macher der Sendung).
Die grosse Kunst von Restauranttester Bumann: das perfekte Beherrschen der rhetorischen Frage. Beispiele:
- «Häsch mi nid erwartet?»
- «Dü seisch, Riz Kasimir chunnt sehr güet aa, und trotzdem isch s Restaurant leer?»
- «Bisch dü güet betted, finanziell? Geits diär super?»
- «Wieso tüesch dü jetz so zittere, Schatz Gottes?»
Ein absoluter Meister der subtilen Didaktik, dieser Bumann! (Mit Vorliebe beantwortet er seine Fragen, wie rhetorisch auch immer, übrigens am liebsten selbst.)
Von der unterirdischen Suppe ganz zu schweigen
Schnell wird klar: Die Mission «Rettung des Sternen in Egerkingen» gestaltet sich äusserst schwierig. Ein Blick in die Küche offenbart den erwarteten Total-Horror: der Koch (von Berufs wegen eigentlich Schlosser) ist völlig überfordert und muss die Rezepte in einem Kochbuch nachschlagen; die Fertig-Salatsauce kommt aus einem riesigen Plastikkanister; et cetera.
«Da hilft dr Herrgott öi nitta», stöhnt Bumann mit gequältem Gesichtsausdruck in die Kamera, nachdem ihm das bestellte «Solodurner Wysüppli» serviert wurde (eine in der Tat traurige Pfütze).
«Meine Güte! Dä chasch jetz wirkli nid bringe», meint er pathetisch zu den «Crevetten spanische Art», «Nei, nei, nei, nei, nei, nei, nei, nei, nei, also nei!» (sic)
«Dass das so schlimm isch – das het ich mir niemals la träume», lautet sein Fazit nach der Degustation. «Jetzt mach ich das 10 Jahr, und das isch mit Abschtand – mit Abschtand! – die Krönig vu däm, was ich bis jetz erläbt han. Das isch underirdisch! Underirdisch!»
(Ein weiterer passender Moment für schallendes Gelächter aus der Konservendose)
Tränen und Zynismus
Ein hinzugezogener, auf Gastrobetriebe spezialisierter Treuhänder beschreibt die Lage des Sternen wie folgt: «Patient noch nicht klinisch tot – aber Intensivstation mit künstlicher Beatmung.» Tatsächlich macht Stephan bloss 700 Franken Tagesumsatz, müsste im Minimum aber einen solchen von 1800 Franken erzielen – die offenen Rechnungen belaufen sich auf 65'000 Franken (geschäftlich) und 66'000 Franken (privat).
Bumanns Rat an Stephan: «Keine Chance! Kei-NE Chance! Schliess ab! Sofort züemache, dass jo keine meh cha cho!»
Dann fordert er von Stephan den Schlüssel zum Restaurant und schliesst von innen die Tür ab. Rumms!
Der Anblick des vor laufender Kamera gedemütigten Wirts und seiner mit den Nerven komplett am Ende stehenden Frau bricht einem fast das Herz.
Der dramatische Höhepunkt des Stücks ist erreicht; wie es ausgeht, sei an dieser Stelle natürlich nicht verraten. Nur eine besonders hübsche Szene sei noch erwähnt: Bumann zeigt Stephan in der Küche, wie man einen seiner Meinung nach gelungenen Tomaten-Salat macht und beschliesst die Demonstration mit dem oscarreifen Satz:
«Där Brunz, wo dü da als Salat verchöifsch – her mit dem blitzartig üf! Das isch din Undergang!»
(Nicht enden wollendes Gelächter ab Konserve)
«Bumann, der Restauranttester» lief am Montag, 9. September, um 20.15 Uhr auf 3+. Mit Swisscom Replay TV können Sie die Sendung bis zu sieben Tage nach der Ausstrahlung anschauen.
Sendung ist älter als 7 Tage und nicht mehr verfügbar.
Bumann, der Restauranttester
Mo 09.09. 20:15 - 22:00 ∙ 3+ ∙ CH 2019 ∙ 105 Min
Sendung ist älter als 7 Tage und nicht mehr verfügbar.
Und hier noch die Bilder des Tages
Evakuierungsaktion bei der Seilbahn Lungern-Turren in Lungern im Kanton Obwalden: Wegen einer technischen Panne mussten rund 27 Personen mit dem Helikopter gerettet werden.
Zu zweit durch dick und dünn – und durch heiss und eiskalt: Dieses Liebespaar sprang am Valentinstag in Hamburg ins kalte Wasser.
Fasnächtliche und farbenfrohe Puppen zieren das Dorf Seelisberg im Kanton Uri über die Fasnachtstage. Die Fasnacht 2021 ist im Kanton Uri aufgrund der Corona-Ppandemie praktisch verboten, es duerfen maximal nur 5 Personen unterwegs sein, aber als einer der wenigen Kantone ist in Uri das Spielen von Musikinstrumenten erlaubt. (13.02.2021)
Die Pandabären-Geschwister Paule (r) und Pit (l) spielen in ihrem Gehege im Zoo Berlin im Schnee. (13.02.2021)
Halb Euroopa friert. Diese Heidschnucken in Braunschweig jedoch lassen sich von den frostigen Temperaturen nicht beeindrucken. (13.02.2021)
Sahara-Sand färbt Schnee und Himmel orange im Skigebiet Anzère in der Schweiz.
Menschen drängen sich in der Einkaufsstrasse Via del Corso in Rom nachdem die Corona-Massnahmen gelockert wurden.
Irgendwo dort versteckt sich die A7: Nahe Hannover herrscht dichtes Schneetreiben auf der Autobahn.
Eine Replik der Saffa-Schnecke fotografiert vor der Schweizer Nationalbank während einer Jubiläumsaktion organisiert von Bern Welcome, zu 50 Jahren Frauenstimm- und -wahlrecht. (06.02.2021)
Ein Porträt von Elisabeth Vischer-Alioth wartet darauf, an eine Hauswand geklebt zu werden, während der Vorbereitungen zur Ausstellung «Hommage 2021: Porträts von mutigen Frauen in der Berner Altstadt». (06.02.2021)
Abgeschirmte Speisekuppel. So geht es auch. Im israelischen Jerusalem speisen Restaurantbesucher abgeschirmt von anderen Gästen in einer Kuppel. Israel plant trotz anhaltend hoher Infektionszahlen erste Lockerungen einleiten. (06.02.2021)
Ein überfluteter Platz beim Flussufer in Saint-Ursanne. Der Fluss Doubs trat nach starken Regenfällen über die Ufer. (31.1.2021)
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Imposante Kulisse: In Los Angeles können sich die Menschen unter anderem auf dem Parkplatz des Dodger Stadium gegen Corona impfen lassen. (31.1.2021)
Mehr als zwei Kilometer durch den eiskalten Bodensee: Der Extremschwimmer Paul Bieber hat mit seinem Versuch den deutschen Rekord im Distanz-Eisschwimmen gebrochen. Der 37-Jährige schwamm bei unter fünf Grad Wassertemperatur 2210 Meter weit. 43,03 Minuten brauchte er dafür. (30.1.2021)
Gleich zwei Mal binnen 48 Stunden gab es in Raron im Kanton Wallis infolge der Schlechtwettersituation in den letzten Tagen Felsstürze. (30.1.2021)
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Ein internationales Forscherteam hat auf Madagaskar eine neue Chamäleonart entdeckt, bei der das Männchen lediglich 13,5 Millimeter lang ist. Obwohl das männliche Tier das kleinste unter rund 11‘050 Reptilienarten ist, verfügt es in Relation zur Körpergrösse über die die grössten Genitalien. Der Grund: Eine erfolgreiche Paarung mit den bedeutend grösseren Weibchen wäre sonst nicht möglich. (28.1.2021)
Und dann hatte Hamburg eine Mülldeponie mehr: Im Stadtteil Norderstedt der Hansestadt türmt sich in einem Gewerbegebiet bis zu sechs Meter Müll wie Bauschutt, Teerpappe, Dämmstoffe, Asbest und anderes. Der Unternehmer, der dort bestimmte Stoffe nur zwischenlagern durfte, ist verschwunden. Die Staatsanwaltschaft sucht nun nach ihm. (27.1.2021)
«Minor Canyon»: Schwere Regenfälle haben im kalifornischen Monterey County zu Schlammlawinen, Überschwemmungen und zu dieser beeindruckenden Mini-Schlucht geführt. (28.1.2021)
Gedenken: Die New Yorker Verkehrsbetriebe ehren 136 Mitarbeiter, die am Coronavirus gestorben sind, mit einer digitalen Gedenkstätte an 107 U-Bahn-Stationen – wie hier in der Moynihan Train Hall im New Yorker Stadtteil Manhattan. (29.1.2021)
Schlange an der Notaufnahme: Rettungssanitäter warten vor dem Santa Maria Krankenhaus in Lissabon, um Covid-19-Patienten zu übergeben. Portugal gehört momentan zu den Ländern mit den weltweit höchsten Neuinfektionszahlen im Verhältnis zur Einwohnerzahl. (28.1.2021)
Feuer an der Tankstelle: Die deutsche Rastanlage Hunsrück Ost an der Autobahn A61 ist einer nur knapp einer Katastrophe entgangen, nachdem hier ein Kleintransporter beim Betanken in Vollbrand geriet. Erst die Feuerwehr konnte das Feuer löschen – zuvor hatte der Kassier allerdings richtig reagiert und per Notschalter die ganze Tankanlage ausser Betrieb genommen. (28.1.2021)
Strand ohne Leben: Ein Bademeister arbeitet am leeren Strand von Palma auf Mallorca. Derzeit gibt es Corona-bedingt kaum Touristen auf der Ferieninsel. (28.1.2021)
Da kann man auch grosse Augen machen: Auf einer österreichischen Landstrasse ist eine Waldohreule mit einem Auto zusammengestossen. Der Vogel überstand den Crash mit dem Bruch eines Flügels und wird derzeit auf einer Greifvogelstation aufgepäppelt. (28.1.2021)
Phantompatienten: An der Universität Leipzig warten Dummys mit einem Metallkopf, in den künstliche Gebisse hineingeschraubt werden können, auf Zahnmedizinstudenten. (28.1.2021)
Winston hat das Coronavirus besiegt: Der Gorilla erholt sich im Zoo von San Diego nach einer umfangreichen medikamentösen Behandlung von einem schweren Verlauf seiner Corona-Infektion. Bei dem 48-jährigen Silberrücken Winston waren im Zuge der Infektion eine Lungenentzündung und Herzprobleme aufgetreten. Er wurde daraufhin mit einer Antikörper-Therapie, Herzmedikamenten und Antibiotika behandelt. (26.1.2021)
Auf glühenden Kohlen: Ein Mann produziert im Gaza-Streifen beim dort grössten Produzenten Holzkohle. Als bestes und teuerstes Holz für diesen Zweck gilt das von Zitrusbäumen, aber auch das von Olivenbäumen wird gerne verwendet. (26.1.2021)
Von Ruhe auf einer Parkbank kann hier nicht die Rede sein: Möwen und Tauben schwirren und fliegen um eine Frau in Tokio umher. (26.1.2021)
Schnack beim Snack: Fischer Willy Rivas scherzt im peruanischen Lima mit einem Freund beim Essen in der Fischerbucht in Chorrillos. (26.1.2021)
Banger Blick zum Horizont: Ein freiwilliger Helfer benutzt sein Walkie-Talkie, während er den Vulkan Mount Merapi während einer Eruption überwacht. Der Vulkan, der als einer der gefährlichsten der Welt gilt, ist erneut ausgebrochen und spukte mehrere Stunden glühende Asche und Gestein. (27.1.2021)
Stausee verkommt zu «fliessenden Müllhalde: Ein Mann geht an Tonnen von Müll vorbei, die am Fusse des Wasserkraftwerks am Potpecko-Stausee in Serbien schwimmen. Vor allem Plastikabfälle gelangen durch Nebenflüsse in den Stausee und sammeln sich hier an. Eine serbische Zeitung schrieb bereits von einer «fliessenden Müllhalde». (26.1.2021)
Dickschädeltest: Stirn an Stirn messen zwei Rinder im deutschen Naturschutzgebiet Boberger Niederung ihre Kräfte. (25.1.2021)
Nasskaltes Ende: Zwischen Frauenfeld und Matzingen ist eine 33-jährige Wagenlenkerin bei Glatteis von der Strasse abgekommen und im Murgkanal gelandet. Die Frau wurde mit leichten Verletzungen ins Spital gebracht. (26.1.2021)
Opfer der Zerstörungswut: Ein Mann räumt in einem Fast-Food-Restaurant in Rotterdam auf. Die Niederlande sind erneut von sogenannten Corona-Krawallen erfasst worden. Hunderte gewaltbereite Jugendliche hatten nach Polizeiangaben in mehreren Städten randaliert und dabei auch die Polizei angegriffen. (25.1.2021)
Auf den Hund gekommen: Vierbeiner der Indian Railway Protection Force zeigen anlässlich des indischen Nationalfeiertags ihre Kunststückchen.
Galionsfigur mit Kettensäge: Im ungarischen Szilvásvárad streckt sich ein Feuerwehrmann auf dem Dach eines Zugs, um einen Ast abzusägen, der unter der Schneelast heruntergebrochen ist und die Bahnstrecke blockiert. (25.1.2021)
Und sie tun es immer noch: In Rio De Janeiro tummeln sich grosse Menschenmengen auf engem Raum am Strand von Ipanema in Rio de Janeiro. Und das obwohl Brasilien nach wie vor sehr hohe Corona-Fallzahlen hat.
Himmlische Hilfe: Feuerwehrfrau Tegan Rayner von der Belair Brigade CFS freut sich über den Regen, während sie nach Löscharbeiten der Buschbrände in Cherry Gardens in der Nähe von Adelaide, Australien, steht. (25.1.2021)
Winterfest: Stammrosen sind im Rosenpark Dräger in Steinfurth, Deutschland, mit Folie kältesicher verpackt. (25.1.2021)
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