Janine Pink, die Siegerin der siebten Staffel von «Promi Big Brother», baff vor Glück ...
... Joey Heindle hingegen muss mit dem zweiten Platz Vorlieb nehmen.
Doch da lacht Joey auch schon wieder: Er wird an der Seite seiner Schweizer Freundin Ramona Elsener in der nächsten Staffel von «Dancing on Ice» teilnehmen.
... Vierte wurde Theresia.
Hier noch eine schöne Grossaufnahme von Herbert, Theresias Plüschmurmeltier und Partner in Crime.
Die vier Final-Kandidaten zu Beginn der alles entscheidenden Show.
Tobi, Joey und Janine müssen in einer Spielrunde Schlafsäcke zusammenrollen. Das macht man so auf einem Campingplatz.
Die siebte Staffel von «Promi Big Brother» war geprägt von …
... nun ja. Hier entstopft Theresia gerade ein Klo.
Und hier macht sich Theresia bereit, die «Promi Big Brother»-Penny-Filiale zu stürmen (im Bild ganz links: Almklausi) …
… und hier scannen alle, als ginge es um ihr Leben.
«Promi Big Brother»: Das Finale
Janine Pink, die Siegerin der siebten Staffel von «Promi Big Brother», baff vor Glück ...
... Joey Heindle hingegen muss mit dem zweiten Platz Vorlieb nehmen.
Doch da lacht Joey auch schon wieder: Er wird an der Seite seiner Schweizer Freundin Ramona Elsener in der nächsten Staffel von «Dancing on Ice» teilnehmen.
... Vierte wurde Theresia.
Hier noch eine schöne Grossaufnahme von Herbert, Theresias Plüschmurmeltier und Partner in Crime.
Die vier Final-Kandidaten zu Beginn der alles entscheidenden Show.
Tobi, Joey und Janine müssen in einer Spielrunde Schlafsäcke zusammenrollen. Das macht man so auf einem Campingplatz.
Die siebte Staffel von «Promi Big Brother» war geprägt von …
... nun ja. Hier entstopft Theresia gerade ein Klo.
Und hier macht sich Theresia bereit, die «Promi Big Brother»-Penny-Filiale zu stürmen (im Bild ganz links: Almklausi) …
… und hier scannen alle, als ginge es um ihr Leben.
Es gibt einen Satz aus der gestern Abend zu Ende gegangenen siebten Staffel von «Promi Big Brother», der das Potential hat, uns hoffnungsvoll zu stimmen. Er stammt von Joey Heindle und lautet: «Ich werd' nie wieder so ein Format machen – nie ever wieder!»
Nie ever wieder. Ein wahrlich grosses Versprechen! Wird sich Joey daran halten? Schön wär's. Es wäre ein erster Schritt dahin, dass keiner, wirklich keiner (und sei es auch ein noch so verzweifelter X-, Y- oder Z-Promi) mehr bei einer so unwürdigen Inszenierung wie «Promi Big Brother» mitmachen will. Und wenn keiner, wirklich keiner mehr bei einer solchen Sendung mitmachen will, dann gibt es auch keine solchen Sendungen mehr. Logisch, nicht wahr?
Die ersten paar Jahre (also Anfang des Jahrtausends) hat einem das In-einen-Container-gesteckten-Leuten-Zuschauen noch irgendwie Spass gemacht. Doch was in den letzten zwei Wochen «PBB» zu sehen war, war das pure Gegenteil von Spass. Oder empfinde nur ich das so? Bin ich einfach älter und humorloser geworden, oder – noch schlimmer – ein Menschenfreund?
Kuckt wirklich jemand freiwillig zu, wenn eine erwachsene Frau (Theresia Fischer, ehemalige Teilnehmerin bei «Germany's Next Top Model») mit einem Plüschmurmeltier namens Herbert spricht, als wäre sie eine Dreijährige? Oder wenn dieselbe Theresia Fischer vor laufender Kamera ein Klo putzt und dabei Sätze von sich gibt wie «Wer hat so geschissen? So ein harter Schiss, ey!» Oder wenn Frau Fischer mit den anderen Insassen hysterisch in der «PBB»-Penny-Markt-Filiale herumrennt, um Ketchup oder Chips durch einen Scanner zu jagen, als ginge es um ihr Leben?
Frau Fischer stand dann jedenfalls gestern als eine von ursprünglich zwölf Kandidaten im Finale; nebst ihr hatten das auch noch eine gewisse Janine Pink (laut Wikipedia «eine deutsche Laiendarstellerin») und ein Typ namens Tobi Wegener (ehemaliger «Mitwirkender bei Love Island») geschafft. Und, natürlich, Joey Heindle, «RTL-Dschungelkönig 2013».
«Best of» in dicken Anführungszeichen
Es dauerte sage und schreibe 88 Minuten, bis die Viertplatzierte die Big-Brother-Anlage verlassen musste (es war, falls es jemanden interessiert, Theresia mit ihrem Plüschvieh). 88 von Sat 1 sinnlos totgeschlagene Minuten.
Es folgten: irgendwelche Zeltplatz-Spielchen. Campingstühle-Aufstellen, Schlafsäcke zusammenrollen und in die Hülle stopfen, was man halt auf einem Zeltplatz machen zu müssen meint. Und «Best of»-Rückblick-Clips («Best of» in dicken Anführungszeichen).
Nach 133 Minuten war der Drittletzte raus: Tobi
Weitere Minuten wurden gekillt mit dem für solche Show typischen, kläglichen Gerede darüber, «was für eine tolle Lebenserfahrung» das Ganze doch gewesen sei, wie man «über sich selbst hinausgewachsen» sei, wie man «immer auf sein Herz hören», «sich selbst bleiben», «sein Bestes geben» solle.
Um 23.27 Uhr (sprich: nach 192 Minuten) wurde endlich der Sieger (und Gewinner von 100'000 Euro Preisgeld) verkündet: dabei handelte es sich selbstverständlich um Joey Heindle. Ah nein, kleiner Moment: der Sieger heisst ... wie bitte? Janine Pink? Die deutsche Laiendarstellerin aus ... Augenblick, nochmals schnell Wikipedia konsultieren … den Daily Soaps «Köln 50667» und «Leben.Lieben.Leipzig»? Und Joey? Nur Zweiter???
Joey, das ist ein Zeichen von ganz oben! Erinnerst du dich daran, dass du irgendwann in einer Folge von «PBB» zu einem deiner Mitstreiter gesagt hast: «Du kannst mich alles nennen, aber nicht dumm»?
Ja – ich glaube tatsächlich, dass du nicht dumm bist, Joey. Und genau deswegen solltest du bitte dein Versprechen mit dem «nie ever wieder» (du weisst schon) halten. Aber irgendwie habe ich das dumpfe Gefühl, dass du bald wieder auf unseren TV-Bildschirmen auftauchen wirst … was? Du hast bereits zugesagt, in der nächsten Staffel von «Dancing on Ice» mitzumachen, mit deiner Freundin Ramona Elsener als Profi-Coach?
Na, dann herzlichen Glückwunsch und Kudos für so viel Konsequenz!
«Promi Big Brother» lief Freitag, 23. August, um 20.15 Uhr auf Sat.1. Mit Swisscom Replay TV können Sie die Sendung bis zu sieben Tage nach der Ausstrahlung anschauen.
Sendung ist älter als 7 Tage und nicht mehr verfügbar.
Promi Big Brother
Fr 23.08. 20:15 - 23:45 ∙ SAT.1 CH ∙ D 2019 ∙ 210 Min
Sendung ist älter als 7 Tage und nicht mehr verfügbar.
Das wurde aus den «Big Brother»-Stars
Zlatko, Jürgen und Co: Das wurde aus den «Big Brother»-Stars
Brüder im Geiste: Jürgen und Zlatko (links) gehörten zu den «Big Brother»-Bewohnern der ersten Stunde im Jahr 2000 und errangen schnell TV-Kultstatus – nicht zuletzt aufgrund ihres Charthits «Grosser Bruder». Was machen die beiden eigentlich heute? Und wie erging es anderen prominenten Kandidaten? Die Galerie klärt auf.
Können Sie sich noch an den Sieger der ersten Staffel erinnern? Nein, nicht Jürgen Milski hatte gewonnen, sondern John Milz – ein damals arbeitsloser Hausbesetzer aus Potsdam. Mit seinem Gewinn von 250'000 D-Mark zog er sich nach einem äusserst kurzen TV-Ausflug («Unter uns») und gelegentlichen DJ-Gigs völlig aus der Öffentlichkeit zurück.
Alex Jolig sorgte in der ersten «Big Brother»-Staffel für einen handfesten TV-Skandal: Mit einer Mitbewohnerin hatte er Sex vor laufender Kamera. Anschliessend versuchte sich der Ex-Gastronom als Schauspieler und Musiker – die Single «Ich will nur dich» bescherte ihm gar Gold. Darüber hinaus sorgte er mit einer kurzen Liaison mit Jenny Elvers (Bild) für Schlagzeilen, aus der ein gemeinsamer Sohn hervorging.
Karriere machte Alex Jolig in den Folgejahren als geschäftsführender Gesellschafter einer Marketingfirma, die im Auftrag von Suzuki arbeitet. Auf Instagram präsentiert er seinen ausgefallenen Look.
Sabrina Lange – gelernte Dachdeckerin, Nachrückkandidatin und Viertplatzierte der allerersten «Big Brother»-Staffel im Jahr 2000 – ist eine Kölsche Frohnatur. Das sagte zumindest Willi Herren als eine Art Entschuldigung, als ihm das «Sabrinchen» in der aktuellen Ausgabe des RTL-«Sommerhauses» mal «ordentlich an Poppes» gefasst hatte.
Sabrina Lange versuchte, aus den 42 Tagen «Big Brother»-TV-Ruhm Kapital zu schlagen: mit Party-Schlagern für Malle-Diskos und vereinzelten Aufritten in Formaten wie «Das perfekte Promi-Dinner» oder «Reality Queens auf Safari». Auf ihrer Homepage präsentiert sich Sabrina Lange – aktuell mit Lebenspartner Thomas Graf von Luxemburg im RTL-«Sommerhaus» zu Gast, um «ein bisschen Taschengeld verdienen» – auch als Moderatorin und Coach.
Legendär: Zlatko Trpkovski und Jürgen Milski (links) eroberten im «Big Brother»-Container die Herzen der Zuschauer im Sturm, landeten mit «Grosser Bruder» einen echten Chart-Hit und wurden beste Freunde – für eine gewisse Zeit zumindest.
Jürgen Milski machte im Anschluss weiterhin Karriere: als Moderator von Call-In-Shows und Teilnehmer von zugkräftigen Formaten wie «Let's Dance» oder «Ich bin ein Star – Holt mich hier raus». Auch unter die Malle-Sänger und Karnevals-Unterhalter ging der Kölner.
Zlatko Trpkovski, 2000 liebevoll von den Fans «Sladdi» oder «The Brain» genannt, zog sich hingegen komplett aus dem Rampenlicht zurück. Auch den Kontakt zum «Grossen Bruder» Jürgen Milski brach der gelernte Kfz-Mechaniker mit mazedonischen Wurzeln ab. Zur diesjährigen «Promi Big Brother»-Staffel kehrt Zlatko allerdings wieder ins TV zurück! Wie er heute ausschaut? Darum macht SAT.1 bis dato ein Geheimnis.
«Einerseits freue ich mich über seine Teilnahme, auf der anderen Seite finde ich sie auch ein bisschen seltsam», sagte Milski über Zlatkos TV-Rückkehr in einem Interview mit RTL.de. «Er hat 18 Jahre erzählt, er will nichts mehr mit der Öffentlichkeit zu tun haben. Deswegen kommt das jetzt schon überraschend.»
Da hatten alle gut lachen: Das «Big Brother»-Debüt lieferte im Jahr 2000 phänomenale Quoten und lockte mehr als vier Millionen Zuschauer vor die Fernseher. Deshalb folgte noch im selben Jahr eine zweite Staffel. Der mittlerweile verstorbene FDP-Politiker Guido Westerwelle ging seinerzeit gar mit einem Gastauftritt auf Stimmenfang. Das amüsierte offenbar auch die Kandidatin Hanka Rackwitz (rechts) ...
Hanka Rackwitz wurde einer der Stars der ersten Welle des Reality-TV. In der zweiten Staffel der Container-Show «Big Brother» erstritt sie sich furios den Spitznamen «Hexe Hanka», weil sie lästerte und keilte und zum «Bad Girl» reifte. Nach 56 Tagen wurde sie rausgewählt. Seit 2008 trat sie als neurosengeplagte Maklerin in «mieten, wohnen, kaufen» (VOX) auf.
2017 wurde Hanka Rackwitz gar Vize-«Dschungelkönigin» – trotz zahlreicher Angst- und Zwangsstörungen, die sie in ihrem Buch «Ich tick' nicht richtig» aufarbeitete. Heute lebt sie im Wasserschloss St. Ulrich in Mücheln am Geiseltalsee.
Auch Alida Kurras wusste ihre «Big Brother»-Prominenz nach ihrem Container-Dasein gewinnbringend einzusetzen. Die Siegerin der zweiten Staffel arbeitete im Anschluss als Moderatorin für 9Live, ProSieben und RTL II. Seit 2011 steht sie für den Teleshopping-Kanal «Channel 21» vor der Kamera.
Im Jahr 2009 kehrte Alida Kurras (links) gar für ein kurzes Gastspiel zurück zu alter Wirkungsstätte: Gemeinsam mit der inzwischen verstorbenen Miriam Pielhau moderierte Kurras Staffel neun von «Big Brother». Das damalige Show-Motto: «Himmel und Hölle»
And the Oscar goes to... Kader Loth! Ihr (zugegebenermassen ziemlich mies) geschauspielerter Ohnmachtsanfall in der fünften Staffel von «Big Brother» bringt die Fans auch heute noch zum Schmunzeln. Mittlerweile hat sie sogar zugegeben, dass es sich nur um eine Show-Einlage gehandelt habe – ach was!
Im Anschluss an die Zeit im Container gastierte Kader Loth bei etlichen Shows im deutschen Fernsehen: Von «Frauentausch» bis «Promi-Dinner» war quasi alles dabei. Neben Hanka Rackwitz gehörte auch Loth im Jahr 2017 zu den Bewohnern des RTL-«Dschungelcamp» – dort reichte es für das einstige Fotomodell allerdings nur für Rang fünf.
Mit Liebe, Lust und Leidenschaft kennt sich Klaus Aichholzer aus: Im «Big Brother»-Container sorgte er 2010 zwar für keine Sex-Eskapaden, allerdings war er bereits im Vorfeld einschlägig bekannt. Mit Auftritten bei «DSDS» und «Das Supertalent» widmete er sich nach «Big Brother» seiner Musikkarriere. Unter dem Namen «BB Klaus» sorgte er fortan für lyrische Highlights.
Wer hat's erfunden? John de Mol natürlich! Das niederländische TV-Genie erdachte allerdings nicht nur «Big Brother», sondern auch Formate wie «Wer wird Millionär?» und «The Voice of Germany» – und verdiente sich dabei eine goldene Nase. Im Fernsehbereich führt an ihm (nahezu) kein Weg vorbei.
Am Freitag, 9. August, um 20.15 Uhr, startet bei SAT.1 eine neue Staffel von «Promi Big Brother» – und die wird wohl gemeiner denn je. Morderiert wird das Ganze erneut von Jochen Schropp und Marlene Lufen. Übrigens: Für 2020 hat SAT.1 bereits zum «Big Brother»-Jubiläum eine neue Staffel mit Normalos angekündigt.
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