Eine Legende des Italowesterns: Terence Hill wird am 29. März 80 Jahre alt. Berühmt wurde er vor allem mit seinem Filmpartner Bud Spencer, aber auch solo kann er auf einige Erfolge in den letzten Jahrzehnten zurückblicken.
Sein jüngster Film ist eine Anlehnung an seinen Mega-Erfolg «Mein Name ist Nobody» von 1973. In «Mein Name ist Somebody – Zwei Fäuste kehren zurück» spielt Terence Hill den Aussteiger Thomas, der mit einer Harley Davidson durch die Wüste Spaniens fährt – und dabei auf Lucia trifft.
Auch wenn er mittlerweile US-Bürger ist: Terence Hill sieht sich noch immer als deutsch-italienische Mischung. Als Sohn eines Italieners und einer Deutschen kam er in Venedig zur Welt, verbrachte aber als Kind einige Jahre in der Nähe von Dresden. Noch immer spricht er fliessend Deutsch.
Die italienische Krimiserie «Die Bergpolizei – Ganz nah am Himmel» wurde seit 2017 im BR-Fernsehen ausgestrahlt. Terence Hill übernahm von der ersten bis zur dritten Staffel die Hauptrolle (2011 bis 2015).
Mario Girotti musste sich für seine Karriere einen englischen Namen aus einer Liste mit 20 Vorschlägen aussuchen. Er entschied sich für «Terence Hill» – nach den Initialen seiner Mutter.
Terence Hill ist nicht nur ein begnadeter Schauspieler. Bei seinem letzten Film «Mein Name ist Somebody» war er auch als Regisseur und Drehbuchautor tätig. Ein Ende seiner Karriere sieht er noch nicht. Als nächstes hat er vor, ein Buch zu schreiben.
Weltweit berühmt machten Terence Hill (links) die Filme mit Bud Spencer. Er denkt noch gerne an die Zeit zurück. Bud Spencer verstarb 2016 im Alter von 86 Jahren.
Den Film «Mein Name ist Somebody» widmete Terence Hill seinem verstorbenen Freund und Filmkollegen Bud Spencer. «Dort, in der Tabernas-Wüste bei Almeria, habe ich Bud Spencer, der damals noch Carlo Pedersoli war, zum ersten Mal getroffen. So kamen Anfang und Ende zusammen.»
In der Serie «Die Bergpolizei – Ganz nah am Himmel», die im BR ausgestrahlt wurde, spielt Terence Hill den Forstkommandanten Pietro. Er hat die verletzte Ukrainerin Anya (Catrinel Marlon) im Wald gefunden und nun begleitet sie ihn bei seinen Rundgängen.
«Die Troublemaker» war der letzte Film, in dem Bud Spencer (links) und Terence Hill gemeinsam auftraten.
«Das Krokodil und sein Nilpferd» ist ein absoluter Klassiker des italienischen Komödianten-Duos Bud Spencer (links) und Terence Hill.
Terence Hill (rechts) spielt in «Nobody ist der Grösste» die Hauptrolle «Nobody» (neben Robert Charlebois).
Terence Hill (links) und Bud Spencer hatten allerlei Schläge parat. Das zeigen sie auch in «Zwei wie Pech und Schwefel».
«Mein Name ist Nobody» war Terence Hills erfolgreichster Solo-Hit.
Plata (Terence Hill, links) und Salud (Bud Spencer) verbindet nicht nur die Liebe zum Essen. Sie schlägern sich auch gerne.
Er konnte auch ernst: Terence Hill übernahm 1971 in «Allein gegen das Gesetz» die Rolle des Strafverteidigers Marco Manin.
Dieser Klassiker mit Bud Spencer (links) und Terence Hill darf nicht fehlen: «Die rechte und die linke Hand des Teufels».
Einer ist nicht zu bremsen
Eine Legende des Italowesterns: Terence Hill wird am 29. März 80 Jahre alt. Berühmt wurde er vor allem mit seinem Filmpartner Bud Spencer, aber auch solo kann er auf einige Erfolge in den letzten Jahrzehnten zurückblicken.
Sein jüngster Film ist eine Anlehnung an seinen Mega-Erfolg «Mein Name ist Nobody» von 1973. In «Mein Name ist Somebody – Zwei Fäuste kehren zurück» spielt Terence Hill den Aussteiger Thomas, der mit einer Harley Davidson durch die Wüste Spaniens fährt – und dabei auf Lucia trifft.
Auch wenn er mittlerweile US-Bürger ist: Terence Hill sieht sich noch immer als deutsch-italienische Mischung. Als Sohn eines Italieners und einer Deutschen kam er in Venedig zur Welt, verbrachte aber als Kind einige Jahre in der Nähe von Dresden. Noch immer spricht er fliessend Deutsch.
Die italienische Krimiserie «Die Bergpolizei – Ganz nah am Himmel» wurde seit 2017 im BR-Fernsehen ausgestrahlt. Terence Hill übernahm von der ersten bis zur dritten Staffel die Hauptrolle (2011 bis 2015).
Mario Girotti musste sich für seine Karriere einen englischen Namen aus einer Liste mit 20 Vorschlägen aussuchen. Er entschied sich für «Terence Hill» – nach den Initialen seiner Mutter.
Terence Hill ist nicht nur ein begnadeter Schauspieler. Bei seinem letzten Film «Mein Name ist Somebody» war er auch als Regisseur und Drehbuchautor tätig. Ein Ende seiner Karriere sieht er noch nicht. Als nächstes hat er vor, ein Buch zu schreiben.
Weltweit berühmt machten Terence Hill (links) die Filme mit Bud Spencer. Er denkt noch gerne an die Zeit zurück. Bud Spencer verstarb 2016 im Alter von 86 Jahren.
Den Film «Mein Name ist Somebody» widmete Terence Hill seinem verstorbenen Freund und Filmkollegen Bud Spencer. «Dort, in der Tabernas-Wüste bei Almeria, habe ich Bud Spencer, der damals noch Carlo Pedersoli war, zum ersten Mal getroffen. So kamen Anfang und Ende zusammen.»
In der Serie «Die Bergpolizei – Ganz nah am Himmel», die im BR ausgestrahlt wurde, spielt Terence Hill den Forstkommandanten Pietro. Er hat die verletzte Ukrainerin Anya (Catrinel Marlon) im Wald gefunden und nun begleitet sie ihn bei seinen Rundgängen.
«Die Troublemaker» war der letzte Film, in dem Bud Spencer (links) und Terence Hill gemeinsam auftraten.
«Das Krokodil und sein Nilpferd» ist ein absoluter Klassiker des italienischen Komödianten-Duos Bud Spencer (links) und Terence Hill.
Terence Hill (rechts) spielt in «Nobody ist der Grösste» die Hauptrolle «Nobody» (neben Robert Charlebois).
Terence Hill (links) und Bud Spencer hatten allerlei Schläge parat. Das zeigen sie auch in «Zwei wie Pech und Schwefel».
«Mein Name ist Nobody» war Terence Hills erfolgreichster Solo-Hit.
Plata (Terence Hill, links) und Salud (Bud Spencer) verbindet nicht nur die Liebe zum Essen. Sie schlägern sich auch gerne.
Er konnte auch ernst: Terence Hill übernahm 1971 in «Allein gegen das Gesetz» die Rolle des Strafverteidigers Marco Manin.
Dieser Klassiker mit Bud Spencer (links) und Terence Hill darf nicht fehlen: «Die rechte und die linke Hand des Teufels».
Bud Spencer und Compagnon Terence Hill gehören zusammen, wie die legendären Bohnen beim Westerngucken – und zu meinen schönsten TV-Erinnerungen. Happy Birthday, Terence Hill.
«Die rechte und die linke Hand des Teufels» (1970), oder «Vier Fäuste für ein Hallelujah» (1972) oder «Zwei Missionare» (1974) sind nur einige der Klassiker, bei denen die legendären Fäuste und Wortsticheleien hin und her flogen. Mario Girotti (Terence Hill) und Carlo Pedersoli (Bud Spencer) gehören zusammen wie Laurel und Hardy oder Captain James T. Kirk und Mr. Spock aus «Star Trek». Ein Duo für die Ewigkeit.
Und sie haben mir und meinem Bruder die schönsten TV-Stunden an den freien Mittwochnachmittagen geschenkt. Was haben wir uns beim Schul-Gong gefreut und sind nach Hause gerannt, weil dort Terence Hill und Bud Spencer mit ihren lustigen Prügel-Abenteuern auf uns warteten. Das waren die goldenen VHS-Kassettenrecorder-Zeiten. Da war das Zaubergerät noch neu und man fühlte sich speziell, wenn man eines zu Hause hatte.
Und vor allem: Dazu gab es jeweils die berühmten Western-Bohnen à la Hill/Spencer. Selbstverständlich mit ganz viel Sugo, Speck und Weissbrot. Genau wie unsere Westernhelden am TV. Sorry, wenn Sie diese Kolumne wirklich am Mittag lesen und jetzt der Magen knurrt. Dafür habe ich das Rezept online zum Nachkochen gefunden. Das von meiner Mutter gebe ich auf Anfrage gern per E-Mail weiter.
Terence Hill fand ich übrigens auch ohne seinen Prügel-Bruder Bud Spencer cool. Und zwar in seiner Rolle als motocrossfahrender Priester Don Camillo in «Keiner haut wie Don Camillo» (1983). Der ewige Streit zwischen dem liberalen Pater und dem Dorf-Kommunisten Don Peppone – wie amüsant und zugleich harmlos. Bei diesem Klassiker war ich schon etwas älter – und verliebte mich in die unendlich gletscherwasserklaren Augen von Terence Hill.
Und es freut mich, ist der TV-Held meiner Jugend noch immer fit und munter. Bis letztes Jahr lief die zwölfte Staffel der Italo-TV-Serie «Don Matteo». Darin spielt er – Sie ahnen es bestimmt bereits – wieder einen Geistlichen. Die zwölfte Staffel «Don Matteo» lief von Januar bis März 2020 auf Rai1.
Die Gemeinsamkeit mit «Don Camillo» liegt nicht nur in der gleichen Rolle. Nein, es sind immer noch diese unglaublich blauen Augen und sein Charme.
Heute feiert Terence Hill seinen 82. Geburtstag. Höchste Zeit, Dankeschön zu sagen. Für die vielen unvergesslichen TV-Momente.
Regelmässig gibt es werktags um 11:30 Uhr und manchmal auch erst um 12 Uhr bei «blue News» die Kolumne am Mittag – es dreht sich um bekannte Persönlichkeiten, mitunter auch um unbekannte – und manchmal wird sich auch ein Sternchen finden.