«Habe Frauen nie gegen ihren Willen betascht» Thomas Gottschalk weist Fummel-Vorwürfe von sich

fts

28.2.2024

Der 73-jährige Moderator weist jegliche Vorwürfe der «Tatscherei» von sich.
Der 73-jährige Moderator weist jegliche Vorwürfe der «Tatscherei» von sich.
imago/Jürgen Heinrich

Thomas Gottschalk verteidigt sich gegen Vorwürfe, er habe die Frauen in seiner Sendung betatscht. Er habe ihnen nie etwas angetan, «woran sie lange gelitten haben».

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Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen

  • Thomas Gottschalk manövriert sich selbst wieder in die Schlagzeilen.
  • Der 73-Jährige adressiert die jahrelangen Vorwürfe, er habe die Frauen in «Wetten, dass...?» zu sehr angefasst.
  • Der Moderator weist die Vorwürfe entschieden zurück und ist genervt, angeblich «der Urvater der Tatscherei im Fernsehen» zu sein.

Nach dem Ende von «Wetten, dass..?» sorgte Thomas Gottschalk mit einigen Kommentaren noch für Aufsehen, nicht zuletzt auch mit seiner letzten Rede bei der Abschiedssendung.

Er schoss gegen Leni Klum oder Shirin David, äusserte sich zu Ängsten und Gründen seines Rücktritts als Moderator der Show.

Nun ist es allerdings nicht das Mundwerk, das ihm zum Verhängnis wird, sondern seine wandernden Hände: Schon länger wird dem 73-Jährigen vorgeworfen, er habe die Frauen in seinen Sendungen zu sehr angefasst. Auf den sozialen Medien kursieren etwa Zusammenschnitte von seinen Interaktionen mit weiblichen Gästen. Diese Vorwürfe weist der Moderator allerdings entschieden von sich.

@randomcatapult Satirebeitrag. Ausschnitt vom ZDF Magazin Royale. Dieser Beitrag soll Negativbeispiele darstellen, nichts verherrlichen und niemanden verletzen. #fail #tvshow #deutschememes #memes #highlights #thomasgottschalk #gegensexuellebelästigung ♬ Originalton - RandomCatapult

Im Podcast «Die Supernasen» mit Kollege Mike Krüger (72) spricht er darüber.

«Thomas hatte es bestimmt nicht nötig»

«Ich bin langsam genervt, muss ich ehrlich sagen, von diesen ewigen Vorwürfen, dass ich der Urvater der Tatscherei im Fernsehen war», enerviert er sich. «Ich glaube, ich habe nie im Leben meine Kompetenz als Moderator überschritten, und wenn ich Frauen angefasst habe, dann habe ich sie nur festgehalten, um zu verhindern, dass sie zum Jet rennen. Aber ich kann mir nicht zum Vorwurf machen, dass ich mich dort vor Millionen Zuschauern unsittlich verhalten hätte und irgendwelche Frauen gegen ihren Willen betatscht hätte.»

Krüger bestärkt ihn dabei und sagt, «Thomas hatte es bestimmt nicht nötig», diese Frauen zu betatschen.

Gottschalk gilt seit Jahren in der Öffentlichkeit als «Tatscher», was er vehement von sich weist. Er sei kein Tatscher gewesen, habe den Frauen nie etwas angetan, «woran sie lange gelitten haben».


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