Bruce Willis' Tochter bricht ihr Schweigen «Ich vermisse meinen Papa heute sehr»

Rumer Willis hält sich seit der Erkrankung ihres Vaters Bruce bedeckt. Nun macht sie eine Ausnahme. In einem Instagram-Post lässt sie ihrer Trauer freien Lauf. Sie verrät, dass sie ihren demenzkranken Papa «sehr vermisse».

Rumer Willis (35) vermisst die alten und sorgenlosen Zeiten mit ihrem Papa Bruce Willis (68). Die Familie des Hollywoodstars machte Anfang des Jahres bekannt, dass er an fortgeschrittener Demenz leidet. 

Nun bricht Rumer Willis ihr Schweigen auf Instagram und veröffentlicht ein herziges Foto mit ihrem Papa Bruce. Rumer trägt auf dem Post vom 20. November ein weisses Kleidchen und trägt dazu einen süssen Haarreifen. Papa Bruce hält sie auf dem Arm, schaut sie dabei liebevoll an und lächelt.

Die Aufnahme stammt vermutlich aus den späten 1980er-Jahren, Rumer ist ein Baby mit noch wenigen Haaren auf dem Kopf und Papa Bruce zeigt sich durchtrainiert mit fittem Body. 

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Rumer Willis: «Ich vermisse meinen Papa heute sehr»

Rumer schreibt in ihrem emotionalen Post: «Ich vermisse meinen Papa heute sehr» und fügt ein Emoji dazu, der mit einer Träne im Auge versucht zu lächeln.

Einfache Worte, die tief blicken lassen. Seit der Demenzerkrankung von Bruce Willis hat sich seine Familie eher bedeckt gehalten.

Bruce Willis führt ein Leben hinter der Glassscheibe

Erst kürzlich äusserte sich ein Freund von Bruce Willis über seinen schwierigen Gesundheitszustand.

Glenn Gordon Caron ist ein alter Freund von Bruce Willis, der ihn aus der Filmbranche kennt. Sie hatten in den 1980ern gemeinsam die Serie «Moonlighting» gedreht – zu Deutsch: «Das Model und der Schnüffler».

Caron hat sich in der «New York Post» zum Gesundheitszustand von Willis geäussert. Er besuche den ehemaligen Schauspieler ungefähr einmal im Monat, weil ihm die Beziehung nach wie vor sehr wichtig ist. Letztens habe er ihn besucht, um ihm zu erzählen, dass «Moonlighting» jetzt beim Streamingdienst Hulu zu sehen sei.

«Ich weiss, es macht ihn glücklich, dass die Leute diese Serie wieder schauen können – auch wenn er mir das nicht sagen kann», sagt Caron im Interview. «Als ich mit ihm Zeit verbracht habe, sprachen wir darüber. Ich weiss, er findet es toll.»

Willis sei immer voller Leben gewesen, wachte am Morgen auf und habe den Tag bis zur letzten Minute nutzen wollen. «Es ist unvorstellbar, dass er das Leben jetzt hinter einer Glasscheibe, in einem Nebel, erfährt.»

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