Das alles hatte er im Blut Resultate von Marius Borg Høibys Drogentest liegen vor

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30.9.2024

Der 27-jährige Marius Borg Høiby soll nicht im «Alkohol- und Kokainrausch» gewesen sein, sondern einen Drogen-Cocktail intus gehabt haben. (Archivbild)
Der 27-jährige Marius Borg Høiby soll nicht im «Alkohol- und Kokainrausch» gewesen sein, sondern einen Drogen-Cocktail intus gehabt haben. (Archivbild)
Vegard Wivestad Grott/NTB SCANPIX/EPA/dpa

Die Schlagzeilen um Marius Borg Høiby brechen nicht ab. Eine norwegische Tageszeitung berichtet nun, dass Mette-Marits Sohn in der Nacht, als er auf seine Freundin losging, einen Drogencocktail im Blut gehabt haben soll. 

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  • Marius Borg Høiby wurde nach einem gewalttätigen Vorfall am 4. August positiv auf Kokain, Ecstasy und Cannabis getestet, wie eine norwegische Tageszeitung schreibt.
  • Er gestand, im «Alkohol- und Kokainrausch» seine Ex-Freundin angegriffen und deren Wohnung verwüstet zu haben.
  • Zwei weitere Ex-Freundinnen werfen ihm ebenfalls Gewalt vor.
  • Høiby gab an, an psychischen Problemen und Drogenmissbrauch zu leiden, weswegen er sich behandeln lassen wolle.

Es wird einfach nicht ruhig um den Sohn von Prinzessin Mette-Marits (51). Nachdem Marius Borg Høiby (27) vor Kurzem erneut in Oslo festgenommen wurde, weil er laut norwegischen Medien gegen eine einstweilige Verfügung verstossen hatte, liegen nun die Ergebnisse seiner Urin- und Blutprobe vor. Diese musste er nach der Tatnacht zum 4. August abgeben, als er auf seine damalige Freundin losging.

Die Resultate zeigen, dass der 27-Jährige Kokain, Ecstasy und Cannabis im Körper gehabt haben soll. Dies berichtet die norwegische Tageszeitung «Verdens Gang», die Einsicht in den Polizeibericht gehabt haben will.

Die Analysen von Blut und Urin hätten ausserdem – entgegen früheren Aussagen von Marius Borg Høiby – keinen Alkohol nachgewiesen. 

Ex-Freundinnen beschuldigen Marius Borg Høiby der Gewalt

In einem Verhör hatte der Stiefsohn von Norwegens Kronprinz Haakon (51) zugegeben, im «Alkohol- und Kokainrausch» gewesen zu sein, als er die Wohnung seiner Ex-Freundin verwüstet hatte. Marius Borg Høiby ist Mette-Marits Sohn aus einer früheren Beziehung.

Bei dem gewalttätigen Zwischenfall in der Nacht zum 4. August hatte er seine damalige Freundin tätlich angegriffen und bedroht. Die Behörden ermitteln weiterhin wegen Sachbeschädigung und Körperverletzung gegen ihn.

Zwei weitere Ex-Freundinnen von Marius Borg Høiby, Juliane Snekkestad (29) und Nora Haukland (27), meldeten sich zu Wort: Auch gegen die beiden soll er während der Beziehung gewalttätig gewesen sein. 

Psychische Probleme und Drogenmissbrauch

Dass nun die Resultate des Drogentests publik gemacht wurden, findet Marius Borg Høibys Verteidiger Øyvind Bratlien «unnötig und höchst anstössig». Der 27-Jährige sei nicht darüber informiert worden. Laut dem Anwalt habe er bereits «zuvor erklärt, seit langem mit dem Drogenkonsum zu kämpfen». 

Die Polizei wollte sich «aus Gründen der Ermittlungen» der Tageszeitung gegenüber nicht offiziell dazu äussern.

In einer Erklärung gab Marius Borg Høiby die Gewalttaten gegen die Frau zu und schrieb, dass er unter psychischen Problem sowie Drogenmissbrauch leide. Er wolle sich deswegen in Behandlung begeben.

«Mein Drogenmissbrauch und meine Diagnosen können nicht entschuldigen, was (...) geschehen ist», hiess es weiter. Er wolle dafür Verantwortung übernehmen und der Polizei die Wahrheit sagen.


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