2024 – ein Horrorjahr für KönigshäuserPrinz William: «Ehrlich gesagt war es furchtbar»
Carlotta Henggeler
30.12.2024
2024 war für Königshäuser ein Annus horribilis – ein Horrorjahr. König Charles und Prinzessin Kate sind an Krebs erkrankt, Mette-Marits Sohn ist verhaftet worden. Ein Rückblick.
Carlotta Henggeler
30.12.2024, 18:42
30.12.2024, 18:49
Carlotta Henggeler
Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen
2024 war für viele Königshäuser kein Glücksjahr. Im Gegenteil, es wurden von schweren Krankheiten und negativen Schlagzeilen überschattet.
Im ersten Quartal 2024 gaben Prinzessin Kate und König Charles bekannt, an Krebs erkrankt zu sein und sich in Behandlung zu befinden.
Im Sommer ist der Sohn von der norwegischen Kronprinzessin Mette-Marit, Marius Borg Høiby, verhaftet worden.
blue News fasst das Annus horribilis zusammen. Ein Drama in mehreren Akten.
2024 ist wahrlich kein gutes Jahr für die europäischen Königshäuser. Es ist gezeichnet von Krankheiten und negativen Schlagzeilen. Ein besonders düsteres Jahr für König Charles und die britische Monarchie.
Ein Rückblick des Annus horribilis in mehreren Akten.
Januar: Prinzessin Kate muss sich einer Bauchoperation unterziehen
Das Jahr beginnt mit einer schweren Nachricht für das britische Königshaus. Prinzessin Kate muss sich einer Bauchoperation unterziehen und muss vorerst eine längere Pause einlegen.
Januar: Prinz Leka von Albanien hat sich getrennt
Anfang Jahr berichten Medien über die Trennung von Prinz Leka von Albanien und seiner Frau Prinzessin Elia.
blue News berichtete: Das Paar zieht nach acht Ehejahren einen Schlussstrich, sie haben eine gemeinsame Tochter. Die Dreijährige habe nun Priorität, doch Elia schrieb dazu: «Ich hätte mich nicht dafür entschieden, dass meine Tochter mit getrennten Eltern aufwächst.»
König Charles, der als emsiger Monarch bekannt ist, muss danach einen Gang herunterschalten und eine Pause von seinen Verpflichtungen einlegen. Immer an seiner Seite – wie ein Fels in der Brandung – Königsgemahlin Camilla.
März: Prinzessin Kate gibt Krebserkrankung bekannt
Es ist eine Schocknachricht für die Royalfans weltweit: Prinzessin Kate gibt am 22. März in einem emotionalen Video ihre Krebserkrankung bekannt.
Kates Krebsdiagnose: Was der Palast bekannt gemacht hat und was nicht
Nach wochenlangen Spekulationen hat sich Prinzessin Kate mit einer Videobotschaft an die Öffentlichkeit gewandt. Nach ihrer Operation sei – anders als zunächst angenommen – Krebs festgestellt worden.
25.03.2024
Zuvor kursierten in den Medien zahlreiche Spekulationen über Prinzessin Kates Gesundheitszustand. Mit dem Schritt an die Öffentlichkeit setzt die britische Prinzessin den Gerüchten ein Ende.
Ehemann Prinz William nimmt in der Folge eine Auszeit von seinen Verpflichtungen, um sich um Prinzessin Kate und vermehrt um die Kinder zu kümmern.
April: König Charles besucht ein Krebszentrum
Auch König Charles musste nach der Diagnose kürzertreten. Dabei ist der britische Monarch als fleissiger Chrampfer bekannt.
Sein erster öffentlicher Auftritt nach der Diagnose bestreitet der 75-Jährige an einem besonderen Ort: König Charles besucht am 30. April mit Königin Camilla das University College Hospital Macmillan Cancer Centre in London. Dort spricht er mit Patientinnen und Patienten, die ihre Chemotherapie erhielten, und mit dem Pflegepersonal.
Juni: Erster öffentlicher Auftritt von Prinzessin Kate
Prinzessin Kate hat sich ein besonderer Anlass für ihr Comeback in der Öffentlichkeit ausgesucht: die Militärparade am 15. Juni in London. Der Event ist auch als «Trooping the Colour»-Parade bekannt.
August: Marius Borg Høiby, der älteste Sohn von Prinzessin Mette-Marit, wird verhaftet
Anfang August sorgt das norwegische Königshaus für negative Schlagzeilen: Marius Borg Høiby, der älteste Sohn von Prinzessin Mette-Marit, wird in Oslo wegen des Verdachts auf Körperverletzung festgenommen.
Die Meldung Anfang August ist erst der Anfang eines Dramas. Es folgen weitere juristische Tiefschläge um den ältesten Sohn von Prinzessin Mette-Marit.
November: Sexuelle Vorwürfe gegen Durek Verrett
Anfang November gibt es wieder dicke Post für das norwegische Königshaus. Dieses Mal betrifft es Schamane Durek Verrett, der am 31. August mit Prinzessin Märtha Louise eine Traumhochzeit feiert.
Durek Verrett, der Ehemann der norwegischen Prinzessin Märtha Louise, sieht sich Vorwürfen der sexuellen Belästigung gegenüber.
Verretts ehemaliger Freund Eric Nies veröffentlichte belastende Sprachnachrichten aus dem Jahr 2020, in denen der Schamane ein Überschreiten der Grenzen gegenüber seiner Klienten zugibt. Der US-amerikanische Schamane räumt in den Aufnahmen sein Fehlverhalten ein, schiebt jedoch zugleich dem mutmasslichen Opfer die Schuld zu.
November: Prinz William spricht von einem besonders furchtbaren Jahr
Prinz William gibt in einem Interview Anfang November 2024 mit der Nachrichtenagentur PA zu, dass 2024 ein besonders hartes Jahr war: «Ehrlich gesagt war es furchtbar.»
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