Belastende Sprachnachrichten Ehemann von Prinzessin Märtha Louise gibt sexuelle Übergriffe zu

Ein ehemals enger Freund von Durek Verrett veröffentlicht belastende Sprachnachrichten des Ehemanns von Prinzessin Märtha Louise. Der Schamane soll darin sexuelle Übergriffe gegen seine Klienten zugeben. 

Vanessa Büchel

06.11.2024, 13:00

06.11.2024, 13:01

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Gegen Durek Verrett (49), den Ehemann der norwegischen Prinzessin Märtha Louise (53), stehen schwere Anschuldigungen im Raum. Der US-amerikanische Schamane soll sich gegenüber Klienten unangemessen verhalten haben.

Vor Kurzem wendete sich der Schwede Joakim Boström an die Öffentlichkeit. Verrett soll ihn während einer Therapiesitzung sexuell belästigt haben, dies erzählte er der norwegischen Zeitschrift «SE og HØR».

Die Sprecherin von Verrett, Jenni Weinman, wies daraufhin die Anschuldigungen vehement zurück und betonte, dass es sich um falsche Behauptungen handle. 

Emotionaler TV-AuftrittPrinzessin Märtha Louise weint wegen ihres Ex-Mannes

Nun tauchen belastende Aufnahmen auf, in denen Märtha Louises Ehemann die Anschuldigungen selbst zugibt. In Sprachnachrichten aus dem Jahr 2020, die «SE og HØR» vorliegen, sagt der Schamane: «Es war ein Fehler, ich weiss, dass es ein Fehler war.»

Das Geständnis wurde von einem ehemals engen Freund des Schamanen, Eric Nies (53), veröffentlicht, der sich an die norwegische Zeitschrift gewendet hat.

Warum Nies jetzt damit an die Öffentlichkeit geht? «Ich möchte die Menschen vor dem schützen, was er tut.»

Durek Verrett: «Ich hätte niemals seinen Penis lecken sollen»

Nies und Verrett haben sich 2012 in Malibu kennengelernt und hatten lange Zeit eine enge Verbindung. Nachdem zwei Personen zu Nies kamen und ihm von unangenehmen Erlebnissen mit Verrett berichteten, konfrontierte er seinen Freund mit den Vorwürfen.  

Dieser soll daraufhin entrüstet gewesen, ihm mit einer Klage gedroht, dann aber in Sprachnachrichten alles zugegeben haben. In den Aufnahmen soll Verrett sagen: «Ich habe kein Problem damit, zuzugeben, dass ich eine Grenze überschritten habe. Ich bin auch nur ein Mensch.»  

Zwar gibt er das Geschehene zu, spielt die sexuellen Vorwürfe jedoch herunter und schiebt die Schuld einem mutmasslichen Opfer zu. «Er war derjenige, der damit begonnen hat, als er seinen Penis in der Sitzung herausgenommen hat», zitiert «SE og HØR» den Schamanen. Und weiter: «Ich hätte niemals seinen Penis lecken sollen.»

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