Heino mahnt Stefan Mross «Ich will nicht, dass Du Dein Leben ruinierst»

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8.5.2023

Die Schlagzeilen um Stefan Mross nehmen kein Ende. Viele Menschen machen sich ernsthaft Sorgen um den Volksmusiker, auch Sänger Heino. Dieser wendet sich nun in einem offenen Brief an seinen Freund.

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Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen

  • Seit Wochen mehren sich die Negativ-Schlagzeilen um Stefan Mross. Dem deutschen Schlagerstar wird ein Alkohol-Problem unterstellt.
  • Nun bittet ihn Heino in einem offenen Brief, besser auf sich aufzupassen.
  • «Ich will nicht, dass Du Dein Leben und Deine Karriere ruinierst»,  schreibt Heino seinem 37 Jahre jüngeren Kollegen.

«Lieber Stefan, mit grosser Sorge habe ich in den vergangenen Tagen die Berichterstattung über Dich verfolgt», notiert Heino in seinem Brief an Stefan Mross, welcher in der «Bild» veröffentlicht wurde.

«Es tut mir weh, zu sehen, dass so ein sympathischer und talentierter Bursche wie Du seinen Weg verliert und womöglich alles vor die Hunde geht.»

Heino und Stefan Mross kennen sich seit fast 35 Jahren.

Damals, im Alter von 13 Jahren, begann Mross' Karriere als Trompeter und Volksmusiker. Seitdem stand Heino seinem jüngeren Kollegen immer wieder zur Seite. Die beiden Volksmusiker traten gemeinsam auf und sind auch privat befreundet.

Heino's Versprechen an die Mutter von Stefan Mross

«Wir kennen uns, seitdem Du mit 13 Deine Karriere als Trompeter gestartet hast. Damals musste ich Deiner Mutter versprechen, dass ich auf Dich aufpasse und das habe ich auch immer getan», schreibt Heino in seinem Brief. «Allerdings gab es nie Anlass zur Sorge, auch wenn mir Manches nicht entgangen ist.»

2005 moderierte Stefan Mross auf Wunsch von Heino die ARD-Jubiläumsgala «Heino – Die Show». Kurz darauf bekam er die Moderation der ARD-Sendung «Immer wieder sonntags» übertragen.

In den letzten Wochen und Monaten häuften sich Geschichten, die darauf hindeuten, dass Stefan Mross ein Alkohol-Problem haben könnte.

Heino schreibt: «Schmeiss das alles bitte nicht weg!»

Heino gibt das Anlass zur Sorge. Deshalb entschloss sich der 84-Jährige, Stefan Mross einen offenen Brief zu schreiben.

«Ich verstehe, dass Du mit der Trennung von Deiner Anna emotionalen Stress hattest und da kann man schon mal über die Stränge schlagen. Das ist menschlich. Aber Du hast jetzt eine neue Freundin, Du hast mit ‹Immer wieder sonntags› eine tolle Sendung in der ARD, Du hast Fans, die Dich lieben. Schmeiss das alles bitte nicht weg!»

Er habe schon viele Kollegen gesehen, so Heino weiter, die der Alkohol kaputt gemacht habe.

«Ob Roy Black, Harald Juhnke, Drafi Deutscher, die alle nicht mehr unter uns weilen. Daher weiss ich, wie schnell man in den Teufelskreis der Abhängigkeit gerät und dann nicht mehr herausfindet. Es ist keine Schande, Probleme zu haben, doch man muss sich davon lösen und viele andere vor Dir haben gezeigt, dass man es schaffen kann. Du musst es nur selbst wollen!»

Am Ende macht Heino seinem 37 Jahre jüngeren Kollegen ein Angebot: «Meine Tür in Kitzbühel steht Dir immer offen und Du bist herzlich eingeladen, mit mir mal unter grossen Jungs ein Gespräch zu führen! Ich will nicht, dass Du Dein Leben und Deine Karriere ruinierst! Dein alter Freund Heino»


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