Verunsicherte BrautCharlène von Monaco war kurz vor ihrer Hochzeit «wie betäubt»
Bruno Bötschi
11.1.2025
Kurz bevor Charlène Lynette Wittstock Fürst Albert II. von Monaco heiratete, packten sie die Zweifel. Nun hat Fotograf Julian Lennon erzählt, was ihm die Braut am Tag der standesamtlichen Trauung anvertraut hat.
Bruno Bötschi
11.01.2025, 18:32
11.01.2025, 19:01
Bruno Bötschi
Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen
Fotograf Julian Lennon hat kürzlich seinen ersten Bildband «Life‘s fragile moments» herausgebracht.
Auf dem Cover ist Charlène Lynette Wittstock, die heutige Fürstin von Monaco, zu sehen.
Jetzt sprach der 61-jährige Fotograf und älteste Sohn von Beatles-Musiker John Lennon, mit dem Wirtschaftsmagazin «Forbes» über die Entstehung dieses ikonischen Bildes.
Am 1. Juli 2011 heiratete Charlène Lynette Wittstock Fürst Albert II. von Monaco standesamtlich. Die kirchliche Trauung fand am darauffolgenden Tag statt.
Bevor die heute 46-Jährige zum Altar schritt und Fürstin von Monaco wurde, durfte sie Julian Lennon bei den Vorbereitungen fotografieren.
Die Braut erlebte an diesen zwei Tagen eine Achterbahn der Gefühle, schliesslich sollte die Hochzeit ihr Leben komplett verändern.
Kurz vor der standesamtlichen Zeremonie sass sie in einem Hotelzimmer, umgeben von mehreren Assistenten, Coiffeuren und Stylistinnen. In diesem Moment wandte sich Wittstock an Lennon und sprach über ihre Ängste und Zweifel.
Charlène: «Jules, ich weiss nicht, ob ich das kann»
«Sie sass einfach da und starrte wie betäubt in den Spiegel», erinnert sich Lennon im Wirtschaftsmagazin «Forbes». «Danach drehte sie sich zu mir um und sagte: ‹Jules, ich weiss nicht, ob ich das kann›.»
Da dem ältesten Sohn von Beatles-Musiker John Lennon nicht klar war, woran Charlène in dem Moment zweifelte, fragte er nochmals nach: «Wovon redest du?»
Antwort Charlène: «Ich kann das nicht. Ich bin mir nicht sicher, ob ich die Fotos hinbekomme. Es gibt zu viele Ablenkungen.»
Die ehemalige südafrikanische Profischwimmerin zweifelte also nicht an ihrem zukünftigen Ehemann oder der Liebe im Allgemeinen, sondern ihr machten die vielen Verpflichtungen rund um die Hochzeit zu schaffen.
Lennon sagte zu Charlène:« Lass mich eine Fliege sein»
Julian Lennon, der auch ein Freund von Charlène ist und seit über 30 Jahren in Monaco lebt, versuchte die Braut zu beruhigen. «Das ist ein historischer Moment, lass mich einfach eine Fliege an der Wand sein», sagte er.
Danach hielt er sich nur noch im Hintergrund auf, liess der Braut ihren Raum, fotografierte sie aber weiterhin.
Lennon machte an diesem Nachmittag Hunderte von Fotos. Besonders gut gefiel ihm ein Bild, auf dem Charlène mit melancholischem Blick in den Spiegel schaut.
Dieses Bild ziert nun auch seinen ersten Bildband «Life's fragile moments», der kürzlich im Verlag TeNeues erschienen ist.
«Ich habe die Bilder von Charlène auf eine bestimmte Weise zugeschnitten und dachte: Oh mein Gott, da ist es. Es ist Prinzessin Grace, es sind die 1950er Jahre», so Lennon über seine Vision. «Deshalb habe ich alle Bilder in Schwarzweiss umgewandelt.»
Und weiter: «Die Fotos sehen aus, als wären sie vor langer Zeit aufgenommen worden und nicht kurz bevor Charlène Fürstin von Monaco geworden ist.»
Mehr Videos aus dem Ressort
Die Quellen der «Blick» Royal-Expertin: «Es gibt auch hier Verwandte – wehe, sie fliegen auf»
Die britische Königsfamilie interessiert die ganze Welt. Flavia Schlittler ist immer auf dem neusten Stand und erhält ihre Informationen teils direkt aus dem Buckingham-Palast.