Zum ersten Mal am Zermatt UnpluggedIntim, köstlich – und die Leute alle gut gekleidet
Von Fabian Tschamper
7.4.2022
Erlebnisbericht: Zum ersten Mal Zermatt Unplugged
Willkommen in Zermatt, willkommen im Taste Village: Neben Bühne und Musik wartet so Einiges ...
Bild: blue/Roman Gaigg
Der klassische Weisswein mitsamt Flammkuchen gehört zum Festival. Im Hintergrund würde man gar das Matterhorn sehen, doch die Wolken sind zu dick.
Bild: blue/Roman Gaigg
Der «Zermatt Unplugged»-Wein und Flammkuchen mit Speck oder Lauch gesellt sich zu unzähligen kulinarischen Möglichkeiten. So zum Beispiel auch Momos oder die Walliser Spezialität Cholera – eine Teigtasche mit Käse, Äpfeln und Kartoffeln.
Bild: blue/Roman Gaigg
Gratis kann man sich im Taste Village sogar eine heisse Schokolade von Sprüngli holen. Ich hatte mich für den Klassiker entschieden: Schokolade mit Marshmallows.
Bild: blue/Roman Gaigg
Während der heissen Schoggi lauscht es sich gern den Klängen des Popmusikers Seb Lorez.
Bild: blue/Roman Gaigg
Durch die Gassen wuseln massig Menschen: Sind es Touristen oder Festival-Gäste? Ein Unterschied lässt sich nicht erkennen. Die beiden Gruppierungen verschmelzen nahtlos.
Bild: blue/Roman Gaigg
Doch aufgepasst! Die Elektromobile könnte man eventuell nicht kommen hören.
Bild: blue/Roman Gaigg
Natürlich gehört auch ein bisschen Extravaganz zu Zermatt. Unzählige Uhrengeschäfte locken mit ihren Angeboten – da kann ich nur staunen, sich da eine Rolex zu leisten, kann wohl nicht jede*r.
Bild: blue/Roman Gaigg
Vor dem Hotel Alex geniessen die Gäste ein Konzert von der Schweizerin Julia Heart – mit warmen Getränken und Decken, falls gewünscht.
Bild: blue/Roman Gaigg
Julia Heart spielt vor allem Folk, Blues, Rock und Pop. Ihre Stimme ist einzigartig.
Bild: blue/Roman Gaigg
Die elektrischen Autos in Zermatt sind zahlreich ...
Bild: blue/Roman Gaigg
... aber es hat schon was, sich surrend durch die Gassen zu bewegen.
Bild: blue/Roman Gaigg
Und apropos Gassen: Es lässt sich auch gemütlich ein Espresso geniessen, während die Welt weiter wuselt.
Bild: blue/Roman Gaigg
Inmitten der Gemeinde steht das Grand Hotel Zermatterhof – regelmässig steht hier eine Kutsche vor dem Eingang.
Bild: blue/Roman Gaigg
Und von oben sieht das Dorf eigentlich wie immer aus – bis auf die Zeltbühne im Zentrum. Der kalte Wind ist hier allerdings nicht zu unterschätzen.
Bild: blue/Roman Gaigg
Erlebnisbericht: Zum ersten Mal Zermatt Unplugged
Willkommen in Zermatt, willkommen im Taste Village: Neben Bühne und Musik wartet so Einiges ...
Bild: blue/Roman Gaigg
Der klassische Weisswein mitsamt Flammkuchen gehört zum Festival. Im Hintergrund würde man gar das Matterhorn sehen, doch die Wolken sind zu dick.
Bild: blue/Roman Gaigg
Der «Zermatt Unplugged»-Wein und Flammkuchen mit Speck oder Lauch gesellt sich zu unzähligen kulinarischen Möglichkeiten. So zum Beispiel auch Momos oder die Walliser Spezialität Cholera – eine Teigtasche mit Käse, Äpfeln und Kartoffeln.
Bild: blue/Roman Gaigg
Gratis kann man sich im Taste Village sogar eine heisse Schokolade von Sprüngli holen. Ich hatte mich für den Klassiker entschieden: Schokolade mit Marshmallows.
Bild: blue/Roman Gaigg
Während der heissen Schoggi lauscht es sich gern den Klängen des Popmusikers Seb Lorez.
Bild: blue/Roman Gaigg
Durch die Gassen wuseln massig Menschen: Sind es Touristen oder Festival-Gäste? Ein Unterschied lässt sich nicht erkennen. Die beiden Gruppierungen verschmelzen nahtlos.
Bild: blue/Roman Gaigg
Doch aufgepasst! Die Elektromobile könnte man eventuell nicht kommen hören.
Bild: blue/Roman Gaigg
Natürlich gehört auch ein bisschen Extravaganz zu Zermatt. Unzählige Uhrengeschäfte locken mit ihren Angeboten – da kann ich nur staunen, sich da eine Rolex zu leisten, kann wohl nicht jede*r.
Bild: blue/Roman Gaigg
Vor dem Hotel Alex geniessen die Gäste ein Konzert von der Schweizerin Julia Heart – mit warmen Getränken und Decken, falls gewünscht.
Bild: blue/Roman Gaigg
Julia Heart spielt vor allem Folk, Blues, Rock und Pop. Ihre Stimme ist einzigartig.
Bild: blue/Roman Gaigg
Die elektrischen Autos in Zermatt sind zahlreich ...
Bild: blue/Roman Gaigg
... aber es hat schon was, sich surrend durch die Gassen zu bewegen.
Bild: blue/Roman Gaigg
Und apropos Gassen: Es lässt sich auch gemütlich ein Espresso geniessen, während die Welt weiter wuselt.
Bild: blue/Roman Gaigg
Inmitten der Gemeinde steht das Grand Hotel Zermatterhof – regelmässig steht hier eine Kutsche vor dem Eingang.
Bild: blue/Roman Gaigg
Und von oben sieht das Dorf eigentlich wie immer aus – bis auf die Zeltbühne im Zentrum. Der kalte Wind ist hier allerdings nicht zu unterschätzen.
Bild: blue/Roman Gaigg
Der Redaktor war noch nie am Zermatt Unplugged und muss gestehen: Da ging ihm bisher gehörig was durch die Lappen. Das Festival am Fuss des Matterhorns ist ganz anders als die grossen Openairs.
Von Fabian Tschamper
07.04.2022, 16:08
03.07.2024, 08:30
Fabian Tschamper
Hatte ich Erwartungen an das Zermatt Unplugged? Nicht wirklich. Ich dachte, die Gassen der Gemeinde seien voll mit den üblichen Verdächtigen – den farbig angezogenen, Sonnenbrille tragenden, leicht lallenden Gästen. Und ebenfalls nahm ich an, dass einem ständig Musik in den Ohren dröhnt, sodass Oropax ein Muss sind.
Doch all das war eine falsche Annahme. Sorry. Und es ist nicht so, dass all diese Stereotypen negativ wären, das gehört zu einem Festival dazu. Das Adrenalin und die Glückshormone schäumen über.
In Zermatt verschmelzen die Touristen mit den Festivalbesuchern – und zwar nahtlos. Die Gassen sind ruhig und durch die vielen Bühnen, die teils weit auseinander liegen – zwischen der Zeltbühne und der Blue Lounge liegen knapp 1000 Höhenmeter – entstehen einzelne Hotspots.
In diesen kompakten Menschenmassen wird mitgesungen, grilliert, getrunken. Was mir aber speziell auffiel: Die Menschen hier sind alle so stilsicher gekleidet. Richtig classy.
Zermatt hat die Nase vorn
Normalerweise assoziiert man die «Mode» an Festivals mit Zweckorientierung. Regen? Her mit den Gummistiefeln und dem Regenponcho! Sonnenschein? Eine dreifränkige, farbige Sonnenbrille und das verstaubte Tanktop reichen!
Aber in Zermatt? Die Hälfte der Menschen könnte nach ihrem Konzertbesuch direkt auf den Laufsteg.
In Sachen Intimität hat Zermatt Unplugged die Nase ebenfalls vorn. Da schlendere ich durch das Dorf, und vor einem Restaurant klimpert eine Gitarre. Die Gäste essen, hören zu und sitzen nur knapp zwei Meter vom Künstler entfernt. Unvorstellbar an anderen grossen Festivals.
Wer so wie ich keine Erwartungen hat, der kann sich in den Walliser Bergen voll und ganz auf den Namen Zermatt Unplugged verlassen. Denn hier lässt es sich wirklich abschalten – endlich mal den Stecker ziehen und nicht ständig unter Strom sein.
Wie sich ein Aufenthalt während des Zermatt Unplugged sonst noch anfühlt, siehst du in der Bildstrecke.
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Swisscom schafft mit blue Music und als Sponsorin der renommiertesten Musik-Festivals in der Schweiz einzigartige Erlebnisse vor Ort, unterwegs und zu Hause. Wir begleiten zahlreiche der besten und grössten nationalen Openairs und zeigen die Stars der Szene vor und hinter den Kulissen exklusiv auf allen unsere Kanälen: Online bei blue News, auf Social Media und mit blue TV auch auf dem grossen Bildschirm zu Hause.