Vom Anfang an schickt Aloe Blacc positive Energie ins Publikum.
Der Soulsänger wurde durch seinen Hit «I need a Dollar» weltbekannt.
Es ist bereits der dritte Besuch des Amerikaners am Zermatt Unplugged. Erstere waren 2012 und 2014.
Die Stimme ist butterweich, sanft und doch energetisch. Aloe Blacc weiss, wie er das Publikum anheizt.
Das Jackett ist weg, der weisse Rollkragen-Pulli hebt ihn hervor – wie als Licht im Dunkel. Diese Garderoben-Wahl war bestimmt kein Zufall.
Zermatt Unplugged: Aloe Blacc in concert
Vom Anfang an schickt Aloe Blacc positive Energie ins Publikum.
Der Soulsänger wurde durch seinen Hit «I need a Dollar» weltbekannt.
Es ist bereits der dritte Besuch des Amerikaners am Zermatt Unplugged. Erstere waren 2012 und 2014.
Die Stimme ist butterweich, sanft und doch energetisch. Aloe Blacc weiss, wie er das Publikum anheizt.
Das Jackett ist weg, der weisse Rollkragen-Pulli hebt ihn hervor – wie als Licht im Dunkel. Diese Garderoben-Wahl war bestimmt kein Zufall.
Nachdem James Bay nicht auftreten konnte, erfreuten sich die Besucher*innen des Zermatt Unplugged umso mehr am amerikanischen Sänger Aloe Blacc. Der Musiker schuf eine Blase von bitter nötiger, positiver Energie.
«Mit dem amerikanischen Soulmusiker Aloe Blacc kehrt ein Freund zurück», schrieb das Zermatt Unplugged.
Und genau so fühlt sich das Konzert des 43-jährigen Amerikaners auch an: Ein Soulsänger, der im Kreise von Gleichgesinnten ein Gefühl der Verbundenheit vermittelt. Full House im Alex-Hotel!
Aloe Blacc eröffnet seinen Auftritt mit «What's Going On» von Marvin Gaye, «weil die Welt gerade jetzt viel Liebe braucht». Er spricht mit dem Publikum, spornt sie zum Tanzen, Klatschen und Mitsingen an. Und wie es mitsingt!
Heilung tut gut
Der Sänger schickt positive Energie in den Saal und das Publikum sendet sie sogleich zurück – verdoppelt, verdreifacht. Und Aloe Blacc ist euphorisch. Er erzählt uns von seinem grossen Idol, Bill Withers, wie er ihn zum ersten Mal traf – und stimmt sogleich dessen Song «Lean On Me» an.
Aloe Blacc bringt den Soul nach Zermatt, mit jeder Note, jeder Bewegung. Er fühlt sich sichtlich wohl hier.
Ohne sentimental oder kitschig zu werden: Ein bisschen Heilung tut uns momentan gut. Jetzt, wo eine Krise die nächste jagt.
Der Sänger – übrigens passend zu Zermatt im Rollkragen-Pulli – spricht von seinen verschiedenen Stilen: Hip-Hop, Soul, Gospel, Dance, «doch eigentlich mache ich AIM-Musik» – Affirmative, Inspirational, Motivational – also etwa positive, inspirierende und motivierende Musik.
Jede*r im Raum soll seinen Weg gehen, das ist die Botschaft des Konzerts – sorry, der Party, wie Aloe Blacc sagt.
Ob er dem Publikum einheizt mit seinem Hit «I need a Dollar» oder anspornt mit «My Way», das Publikum ist präsent, eine Einheit mit dem Soulsänger.
Gerade auch nach der Absage von James Bay ist Aloe Blacc das heilende Trostpflaster. Nein, mehr als das, denn als er die Bühne betritt, ist Bay vergessen. Mitsamt allen Sorgen.
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