USB-C ersetzt Lightning Apple hebt mit neuen iPads die Preise deutlich an

Der Einstieg in die Apple-Tablet-Welt wird teurer. Fürs neuste Einsteiger-iPad werden jetzt 500 Franken fällig. Und selbst für ältere Modelle musst du jetzt mehr bezahlen.

Im Segment der Tablet-Computer hält Apple mit seinen iPads seit 2010 die Spitzenposition. Diese soll nun mit neuen Modellen verteidigt werden. «Wir freuen uns, unsere bisher fortschrittlichste iPad-Reihe vorzustellen», erklärte Apple-Chef Tim Cook auf Twitter.

Der iPhone-Konzern kündigte insgesamt drei neue Modelle der Tablet-Produktlinie an: zwei Pro-Modelle mit neuem M2-Chipsystem sowie ein komplett neu gestaltetes Einsteiger-iPad. Es kommt nun auch im kantigen Design der bisherigen Pro-Modelle und verfügt über einen USB-C-Anschluss.

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Vorstellung ohne Event

Im Gegensatz zu vorherigen iPad-Präsentationen verzichtete Apple am Dienstag auf ein Event, sondern aktualisierte lediglich die Website. Zuvor war der Online-Store für gut zwei Stunden offline gegangen, um die neuen Angebote einzupflegen.

Cook schrieb auf Twitter, das iPad der zehnten Generation verfüge nun über ein wichtiges Update. Und das M2-System steigere die Leistung des iPad Pro, um der Kreativität der Nutzerinnen und Nutzer freien Lauf zu lassen und die Produktivität zu steigern.

iPad Pro grösstenteils unverändert

Die beiden iPad-Pro-Modelle unterscheiden sich kaum von den Vorgängermodellen, die im April 2021 vorgestellt wurden. Es gibt sie weiter in den Varianten mit 11 und 12,9 Zoll Bildschirmdiagonale.

Das Einsteiger-iPad wird künftig in vier Farben angeboten: blau, pink, gelb und silber. Im Inneren arbeitet der A14 Bionic Chip, der auch beim iPad Air der vierten Generation zum Einsatz kommt und zuvor beim iPhone 12 genutzt wurde. Damit ist das iPad nach Apple-Angaben fünf Mal schneller als vergleichbare Tablets mit dem Google-Betriebssystem Android.

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Preiserhöhungen selbst bei alten Modellen

Wie schon beim iPhone gibt es auch bei den Apple-Tablets teils erhebliche Preiserhöhungen. Das neue iPad mit WLAN und mageren 64 Gigabyte Speicher ist ab 499 Franken zu haben. Modelle, die zusätzlich auch 5G-Mobilfunk beherrschen, bietet Apple ab 669 Franken.

Für Käufer mit kleinerem Budget hat Apple das Vorgängermodell, das iPad der neunten Generation, weiter im Programm, das ab 379 Franken verkauft wird. Es ist damit 30 Franken teurer als bei seiner Einführung vor über einem Jahr. Das iPad Pro gibt es ab 929 Franken. Das grössere 12,9-Zoll-Modell kostet ab 1249 Franken. Alle Geräte sind ab dem 26. Oktober erhältlich.

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