«Habe die Mini-Trophäe gekauft» Wawrinka sorgt bei Podcast-Auftritt in Wimbledon für Lacher

tbz

3.7.2024

Stan Wawrinka will in seiner Karriere noch einen letzten Titel gewinnen.
Stan Wawrinka will in seiner Karriere noch einen letzten Titel gewinnen.
Bild: IMAGO/Colorsport

Stan Wawrinka steht in Wimbledon in der zweiten Runde. Über den Titelgewinn macht er sich vorerst keine Gedanken, dafür sorgt der Schweizer neben dem Platz für Lacher.

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Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen

  • Stan Wawrinka spricht in einem Podcast-Auftritt in Wimbledon über das Turnier, seine Karriere und sein letztes Tennis-Ziel.
  • Dabei sorgt er für Lacher, als er verrät, sich eine Mini-Wimbledon-Trophäe im Fanshop gekauft zu haben.

Die Australian Open (2014), Roland Garros (2015) und die US Open (2016) hat Wawrinka längst im Sack. Für den Karriere-Slam fehlt dem Romand «nur noch» der Triumph in Wimbledon. Und der ist nach dem Sieg in der ersten Runde gegen Charles Broom (6:3, 7:5, 6:4) nach wie vor möglich. Die nächste Hürde folgt am Mittwochabend in Form des Franzosen Gaël Monfils (ca. 20.30 Uhr).

Mini-Trophäe sorgt für Lacher

Grosse Chancen auf den Turniersieg rechnet sich Wawrinka derweil nicht aus. «Mein Traum, bevor ich die Karriere beende, ist es, einen weiteren Titel zu gewinnen. Das Level ist mir egal. Ich will aber noch einmal an einem Sonntag in einem Final stehen und eine Trophäe gewinnen, das ist mein Traum», verrät der Schweizer im Podcast «Reign With Josh Smith».

Diesen Traum in Wimbledon zu erfüllen und den Karriere-Slam einzufahren, wird «sehr schwierig», weiss der Schweizer. Der 39-Jährige hat deshalb bereits vorgesorgt. «Ich bin in den Shop gegangen und habe mir die kleine Trophäe gekauft», erzählt Wawrinka und sorgt damit für Lacher (siehe Video unten). Schmunzelnd fügt er an: «Jetzt habe ich zumindest alle vier Trophäen zuhause.»

Wichtige Niederlage gegen Djokovic

Darüber hinaus verrät Wawrinka in dem Gespräch, dass eine bittere Fünfsatz-Niederlage gegen Djokovic im Jahr 2013 den Grundstein für seine grossen Erfolge legte. «Ich habe dieses Match damals verloren und war sehr traurig. Aber ich habe dadurch realisiert, dass ich mit den besten Spielern der Welt mithalten kann. Das hat mir viel Selbstvertrauen gegeben», so der Romand.

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