Der FCZ feiert im Wallis den zweiten Mini-Sieg in Folge und schliesst in der Tabelle bis auf zwei Punkte zum FC Sion auf. Dem goldenen Treffer von Okita gehen allerdings kontroverse Entscheide voraus.
Auf das 1:0 im Heimspiel gegen St.Gallen lässt der FC Zürich im Wallis ein 1:0 gegen Sion folgen und bestätigt die Aufwärtstendenz. Sion dagegen bleibt auch im dritten Super-League-Spiel des Jahres ohne Vollerfolg und spürt den Atem des Meisters im Nacken. Nur noch zwei Punkte trennen die beiden Teams in der Tabelle.
Im Direktduell im Tourbillon ereignen sich die entscheidenden Momente nach einer knappen Stunde. Nachdem Itaitinga eine grosse Möglichkeit auf die Führung für Sion vergibt, kommt der FCZ im Gegenstoss dank eines Handspenaltys zum Siegtreffer durch Okita. Die beiden Szenen liefern Gesprächsstoff. Denn auch bei Itaitingas Chance ist eine Hand im Spiel.
Zweimal Hands, aber nur der FCZ erhält den Penalty
55. Minute: Sions Itaitinga kommt an der Strafraumgrenze an den Ball und geht gegen FCZ-Verteidiger Marc Hornschuh ins Dribbling. Als der Sittener den Ball an Hornschuh vorbeilegt, prallt der Ball dem Zürcher an die Hand. Während Teamkollege Lavanchy sofort die Hände in die Luft reisst und reklamiert, spielt Itaitinga weiter und scheitert mit seinem Abschluss an FCZ-Schlussmann Brecher. Der VAR bleibt stumm.
57. Minute: Zürichs Adrian Guerrero wird steil lanciert und will den Ball zur Mitte spielen. Der Pass bleibt aber am ausgestreckten Arm von Sions Reto Ziegler hängen. Während Schiedsrichterin Esther Staubli nicht auf den Punkt zeigt, greift der VAR kurz darauf ein. Nach Konsultation der Bilder entscheidet Staubli auf Penalty, den Okita souverän verwandelt.
Zu erwähnen ist, dass die beiden Hands-Szenen nicht die einzigen umstrittenen Strafraum-Aktionen waren. Blerim Dzemaili wurde nach 22 Minuten unsanft von den Beinen geholt, verletzte sich dabei und musste ausgewechselt werden. Den geforderten Elfmeter erhielt der FCZ nicht.
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