Der FC St.Gallen profitiert gegen Winterthur von einem verhängnisvollen Ausrutscher von FCW-Goalie Marvin Keller und kann früh vorlegen. blue Sport Experte Rolf Finger erklärt im Super-League-Studio, wieso das «geschenkte Tor» nicht nur auf Glück zurückzuführen ist.
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- Der FC St.Gallen geht gegen Winterthur bereits in der sechsten Spielminute in Führung – und profitiert dabei von einem folgenschweren Ausrutscher von Goalie Marvin Keller.
- blue Sport Experte Rolf Fringer ist voll des Lobes für St.Gallens Neuzugang Jovan Milosevic und erklärt, wieso der Treffer nicht nur mit Glück zu tun hat.
Erst fünf Minuten sind im St.Galler Kybunpark gespielt, als Marvin Keller im dümmsten Moment ausrutscht und dem Heimteam den Führungstreffer auf dem Silbertablett serviert. Debütant Jovan Milosevic ist zur Stelle, nimmt dem Winterthur-Goalie die Kugel problemlos ab und schiebt sie zum 1:0 ein.
«Ein geschenktes Tor. Das sollte natürlich nicht passieren», macht Rolf Fringer im Super-League-Studio von blue Sport klar. Und doch sei der Treffer nicht bloss auf Glück zurückzuführen. «Der Stürmer muss zuerst dort sein», so Fringer und zeigt sich erstaunt.
Der blue Sport Experte zeigt sich erstaunt, dass der Neuzugang bei seinem ersten Auftritt die St.Galler DNA offenbar bereits verinnerlicht hat. «Es ist keine Selbstverständlichkeit, dass ein Neuer, der das erste Mal für St.Gallen spielt, dort durchläuft bis zum Goalie – er hat die DNA bereits verinnerlicht und den Fehler so provoziert», lobt Fringer. «Eine grossartige Aktion von Milosevic. Sie ist mehr wert, als man denkt, weil er das Näschen hatte und durchgelaufen ist.»