Momente nach Cupsieg René Weiler lässt Bombe platzen: «Bleibe in Genf, aber nicht als Trainer»

Linus Hämmerli

2.6.2024

René Weiler bleibt nicht Trainer bei Servette.
René Weiler bleibt nicht Trainer bei Servette.
KEYSTONE

René Weiler coacht Servette zum Cupsieg. Nur wenige Momente nach dem Triumph, gibt er bekannt, dass er nicht weiter Trainer bleibt.

Linus Hämmerli

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  • René Weiler ist ab kommender Saison nicht mehr Trainer von Servette. Dies teilt er unmittelbar nach dem Cupsieg bei «SRF» mit.
  • Er werde bei den Genfern eine neue Aufgabe übernehmen. Welche das ist, will Weiler noch nicht verraten.

René Weiler gewinnt mit Servette den Cup. Der Abschluss, einer «sensationellen Saison» wie Weiler bei «SRF» sagt.

Eine sensationelle Saison, die seine erste und sogleich letzte an der Seitenlinie der Genfer war. Nur wenige Momente nach der Pokal-Übergabe lässt Weiler eine Bombe platzen: «Ich bleibe in Genf, aber nicht als Trainer.»

Den Entscheid habe man beim Klub gemeinsam getroffen. Welche Aufgabe wird Weiler beim frischgebackenen Cupsieger übernehmen? «Ich bleibe nicht als Greenkeeper.» Mehr will der 50-Jährige nicht verraten. 

Wer die Nachfolge von René Weiler übernimmt, ist ebenfalls unklar. Die Trainerfrage stehe noch aus.

Weiler zum Cup-Finale: «Für Zuschauer weniger spannend»

Angesprochen auf den Cupsieg meint Weiler: «Für die Zuschauer war es weniger spannend.» Während 120 Minuten waren Tore und Chancen Mangelware. Weiler spricht aber aus taktischer Sicht von einem guten Spiel seiner Mannschaft.

Kurz vor dem dramatischen Penaltyschiessen wechselt Weiler Keeper Joel Mall ein. Den Entscheid habe er für sich gefasst. Der Poker geht auf. Mall pariert drei Elfmeter und verwandelt gar einen selbst.

Weiler wechselt also den Cupsieg ein – für Servette den ersten seit 2001 und den letzten mit Weiler an der Seitenlinie.