Der FC Basel zieht die Kaufoptionen für Zeki Amdouni und Andy Diouf. Beide Spieler unterschreiben für vier Jahre.
Zeki Amdouni und Andy Diouf sorgen beim FC Basel für ordentlich Remmidemmi. Die Basler wollen mehr davon und haben am Montagnachmittag die Kaufoption für die beiden jungen Talente gezogen. Amdouni und Diouf unterschreiben bis 2027.
Stürmer Amdouni und Mittelfeldspieler Diouf sind im vergangenen Sommer zum FCB gestossen und vermochten zu überzeugen. «Beide Spieler haben in der aktuellen Saison trotz ihres noch jungen Alters eine bemerkenswerte, positive Entwicklung gemacht», wird Interims-Coach und Sportchef Heiko Vogel in einer Mitteilung zitiert.
Für die Verpflichtungen greift der FCB ordentlich in die Tasche. Für Amdouni überweisen die Basler gemäss «transfermarkt.ch» 3 Millionen Euro nach Lausanne, für Andi Diouf fliessen gemäss «footmercato» 5,5 Millionen Euro zu Stade Rennais.
Amdouni – ein Versprechen für die Zukunft
Zeki Amdouni verbuchte in der laufenden Saison in 45 Pflichtspielen 16 Tore und vier Vorlagen. Er schoss sich dabei nicht nur in die Herzen der FCB-Gemeinde, sondern auch auf den Plan von Nati-Coach Murat Yakin. Auch dort schlug der gebürtige Genfer sofort ein und erzielte in drei Spielen zwei Treffer.
Amdouni ist ein Versprechen für die Zukunft. Während sein Marktwert beim Abgang von Lausanne Sport noch zwei Millionen Euro betrug, ist der 22-Jährige gemäss «transfermarkt.ch» aktuell fünf Millionen Euro wert – mehr als doppelt so viel wie noch vor einem Jahr.
Wie lange der FCB sein Stürmer-Juwel in den eigenen Reihen halten kann, ist offen. Schon mehrere Klubs haben die Fühler nach Amdouni ausgestreckt, darunter offenbar Borussia Mönchengladbach. Knipst Amdouni weiter munter Tore, dürften beim FCB schon bald die Kassen klingeln.
Auch Andy Diouf hat seit seinem Wechsel von Stade Rennais zum FC Basel gezeigt, was er drauf hat. Unter anderem mit seinen schnellen Vorstössen im zentralen Mittelfeld leitete der 19-Jährige immer wieder Grosschancen ein. Im März debütierte Diouf für die U21 Frankreichs, auch das ein Zeichen dafür, dass der FC Basel mit Andy Diouf ein weiteres Talent an sich bindet.
