Während die Entlassung von Heiko Vogel auf breite Zustimmung stösst, wird die Verpflichtung von Fabio Celestini unterschiedlich aufgenommen. Die Reaktionen zur nächsten Trainer-Rochade beim FC Basel.
Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen
- Bloss vier Spiele nach seiner Rückkehr an die Seitenlinie des FC Basel muss Heiko Vogel seinen Platz per sofort räumen. Fabio Celestini übernimmt.
- Während über Vogels Rauswurf weitgehend Einigkeit herrscht, sorgt die Verpflichtung von Celestini als Nachfolger in den sozialen Netzwerken für gemischte Gefühle.
- blue Sport Chefredaktor Andreas Böni sagt: «Celestini spielt einen sehr attraktiven Fussball, ist charakterlich aber nicht einfach zu führen.»
Der FC Basel kommt nicht zur Ruhe. Bloss vier Spiele und vier Wochen nach dem Rauswurf von Trainer Timo Schultz erwischt es mit Heiko Vogel auch seinen Nachfolger an der FCB-Seitenlinie. Nach elf absolvierten Liga-Partien sind am Rheinknie damit bereits zwei Trainer gescheitert. Die blue News Leser halten nach dem neuerlichen Paukenschlag nicht mit Kritik zurück.
Der Ärger richtet sich in erster Linie gegen die Vereinsführung. «Der FCB tritt in die Fussstapfen von Sion. Degen wird zu Constantin. Sozusagen Degastin. Wie wird das enden?», schreibt User Sammy. Leser Kingformy kommentiert: «Bravo Degen – schlechter kann es nicht mehr gehen. Vogel war nie ein guter Trainer, noch schlechter war Schultz!»
Und Argus49 findet: «Wenn man jeden Spieler, der zweimal hintereinander den Ball trifft, gleich gewinnbringend verkauft, kann niemals ein homogenes Team mit eingespielten Automatismen entstehen – unter keinem Trainer.»
Celestinis Verpflichtung spaltet die Meinungen
Vogels Rauswurf kommt nach den jüngsten Entwicklungen allerdings wenig überraschend. «Das ist nur konsequent, wie man es jetzt macht», macht blue Sport Chefredaktor Böni klar und ist überzeugt: «Vogel wurde vom Liebling zur verhassten Figur.»
Tatsächlich scheint bezüglich Vogels Entlassung weitgehend Einigkeit zu herrschen. Die Berufung von Fabio Celestini als Nachfolger dagegen löst in den sozialen Netzwerken gemischte Kommentare aus.