Der Franzose Alexis Pinturault zieht sich bei seinem Sturz am Freitag beim Weltcup-Super-G in Wengen einen Riss des vorderen Kreuzbandes im linken Knie zu.
Wie der französische Skiverband mitteilte, ist die Saison für den 32-jährigen Gesamtweltcupsieger von 2021 damit beendet.
Pinturault war nach dem Silberhornsprung gestürzt und musste mit dem Helikopter in das Spital in Interlaken geflogen werden. Dort folgte die niederschmetternde Diagnose. Für weitere Untersuchungen wird der Franzose in seine Heimat transportiert.
Pinturault, mit 34 Weltcup-Erfolgen der erfolgreichste aktive Fahrer im Männerzirkus, hatte in dieser Saison zum Ende seiner Karriere den Fokus auf die Speed-Rennen. Mit Erfolg. Als Neunter holte er am Donnerstag sein bestes Abfahrts-Ergebnis.
Pinturault ist nach Marco Kohler das zweite Sturzopfer im Rahmen der diesjährigen Lauberhornrennen. Der 26-jährige Schweizer stürzte am Donnerstag in der Weltcup-Abfahrt beim Sprung am Silberhorn und riss sich das vordere Kreuzband und den inneren Meniskus.
SDA