Schnittwunden und ausgekugelte Schulter Saisonende für Aleksander Kilde nach Horror-Sturz in Wengen 

SDA/zap

15.1.2024 - 08:22

Hier wird Kilde mit dem Helikopter abtransportiert

Hier wird Kilde mit dem Helikopter abtransportiert

Nach einem schweren Sturz im Ziel-S der Lauberhorn-Abfahrt bleibt Alekander Aamodt Kilde liegen. Er zieht sich Schnittverletzungen zu und wird Minuten später mit dem Helikopter abtransportiert.

13.01.2024

Aleksander Kilde hat sich bei seinem fürchterlichen Sturz in der Lauberhorn-Abfahrt weniger schlimm verletzt als befürchtet. Trotzdem muss der Norweger die Saison beenden.

Gemäss dem norwegischen Skiverband wurde Kilde noch am Samstagabend im Spital in Bern am verletzten Unterschenkel operiert. Der 31-Jährige hat beim heftigen Aufprall eine Schnittwunde an der Wade erlitten und sich dazu die Schulter ausgekugelt. Knochenbrüche wurden keine festgestellt, aber schwere Prellungen.

Dennoch wird der Norweger in diesem Winter keine Rennen mehr bestreiten. «Die Saison ist vorbei. Wir hoffen, dass er nächste Saison wieder fit ist», erklärte Verbandsarzt Jacob Strauss gegenüber dem norwegischen Sender NRK.

Kilde war am Samstag im Ziel-S gestürzt und mit voller Wucht in das Sicherheitsnetz gekracht.

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