Im Zielraum in St. Moritz kommt es nach 19 Abfahrerinnen zu einem glücklicherweise harmlosen Unfall. Die Französin Laura Gauché stürzt und reisst einen Kameramann zu Boden. Verletzt hat sich dabei niemand.
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- Die französische Skirennfahrerin Laura Gauché rutscht beim Bremsen im Zielraum in St. Moritz aus und reisst einen Kameramann mit sich.
- Glücklicherweise scheinen sich bei dem Unfall niemand verletzt zu haben. Auch die Kamera blieb unbeschädigt und konnte die Szene direkt auflösen.
Wie gefährlich der Ski-Weltcup ist, dürfte nicht erst seit dem schweren Unfall von Österreichs Top-Favoritin Nina Ortlieb am Freitag bekannt sein. Die Voralbergerin stürzte beim Einfahren für den Super G schwer und erlitt einen Schien- und Wadenbeinbruch.
Auch am Samstag kam es in St. Moritz wieder zu einem Sturz. Glücklicherweise aber zu einem der harmloseren Sorte. In der ersten Frauen-Abfahrt der Saison rutscht die mit der Nummer 19 gestartete Französin Laura Gauché beim Abbremsen im Zielraum weg und holt auf ihrem Weg in die Sicherheitsbande einen Kameramann von den Füssen.
Bei dem Unfall scheinen beide keine ernsthaften Verletzungen erlitten zu haben. Der Kameramann steht prompt wieder auf und löst durch seinen Einsatz die Szene auch bei der Fahrerin auf. «Ja, ich bin okay», sagt sie direkt in die Kamera, die allem Anschein nach auch keinen Schaden davongetragen hat.
Die Abfahrt in St. Moritz gewinnt die US-Amerikanerin Mikaela Shiffrin vor den beiden Italienerinnen Sofia Goggia und Federica Brignone. Beste Schweizerin ist Michelle Gisin auf Rang acht.