Abfahrts-Premiere vom Tisch Das Wetter lässt am Matterhorn erneut kein Rennen zu

lbe

19.11.2023

Wiederum zu starker Wind: Auf der Piste Gran Becca in Zermatt/Cervinia war auch am Sonntag nicht an ein Rennen zu denken.
Wiederum zu starker Wind: Auf der Piste Gran Becca in Zermatt/Cervinia war auch am Sonntag nicht an ein Rennen zu denken.
Bild: Keystone

In Zermatt/Cervinia muss auch die vierte und letzte Abfahrt, die in dieser Weltcup-Saison auf der Piste Gran Becca hätte stattfinden sollen, wegen des schlechten Wetters abgesagt werden.

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Wie schon tags zuvor herrschten auch am Sonntagvormittag vorwiegend sonnige Verhältnisse, doch der Wind blies eindeutig zu stark. An die Durchführung der ersten Frauen-Abfahrt in diesem Weltcup-Winter war aus Sicherheitsgründen abermals nicht zu denken. Einer frühen ersten Verschiebung des Rennstarts von 11.45 auf 12.00 Uhr folgte nach mehreren Stunden Abwartens um 11.30 Uhr der definitive Absage-Entscheid der Jury.

Die nächste Chance zur Speed-Premiere am Matterhorn, wo schon 2022 alle Rennen – damals allerdings wegen Schneemangels – abgesagt werden mussten, folgt damit erst in knapp zwölf Monaten. Auch in der Saison 2024/25 stehen die Organisatoren um OK-Präsident Franz Julen mit ihrem länderübergreifenden Rennen im provisorischen Kalender des Weltverbands FIS, erneut an zwei Wochenenden im November mit jeweils zwei Abfahrten der Männer und der Frauen.

Im Frauen-Weltcup stehen an den kommenden zwei Wochenenden in Killington (USA) und Tremblant (CAN) jeweils zwei technische Rennen an. Hingegen die Speed-Fahrerinnen müssen sich fast drei Wochen auf ihre nächste Einsatzmöglichkeit gedulden. Vom 8. bis 10. Dezember stehen in St. Moritz zwei Super-G und eine Abfahrt auf dem Programm.