Arnaud Chautemps gewinnt den 53. Engadin Skimarathon vor Landsmann Tom Mancini. Als bester Schweizer klassiert sich Jason Rüesch auf dem 3. Platz, Dario Cologna schaffte den Sprung in die Top 15.
Chautemps setzte sich im Schlusssprint gegen zahlreiche Konkurrenten durch, die sich Hoffnungen auf den Sieg gemacht hatten. Der 26-Jährige, der vor zwei Jahren die Gesamtwertung des Alpencups gewonnen hatte, sorgte in 1:33:09 Stunden für den ersten französischen Sieg im Engadin seit zehn Jahren. Mit fünf Fahrern in den Top 10 vermochten die Franzosen allgemein zu überzeugen.
Der 28-jährige Jason Rüesch sorgte dafür, dass die Schweiz nach fünf Siegen in Folge immerhin auf dem Podest vertreten war. Vorjahressieger Roman Furger, der Ende Saison seine Karriere beendet, verpasste es, mit einem weiteren Erfolg zum Rekordsieger Albert Giger aufzuschliessen. Er wurde Sechster.
Dario Cologna, der im letzten Jahr seine Aktivkarriere beendete und den Engadin Skimarathon wie Furger bereits viermal gewann, landete auf dem 14. Platz.
Bei den Frauen entschied Giuliana Werro das Rennen für sich. Die 23-jährige Bündnerin gewann mit knapp einer halben Minute Vorsprung auf die Vorjahressiegerin Nadja Kälin. Anja Weber sorgte als Dritte für ein rein schweizerisches Podest.
sda