Schläpfer über das Hockey-Out der Männer und Frauen Schläpfer über das Hockey-Out der Männer und Frauen: «Heute bin ich enttäuscht»

Redaktion blue

16.2.2022

Schläpfer über das Hockey-Out: «Heute bin ich enttäuscht»

Schläpfer über das Hockey-Out: «Heute bin ich enttäuscht»

Das Männer- und das Frauen-Team der Hockey-Nati scheitern an den Olympischen Spielen an Finnland. Kevin Schläpfer analysiert das Out der Schweizer.

16.02.2022

Im Hockey scheitern sowohl das Männer wie auch das Frauen-Team an Finnland. Kevin Schläpfer analysiert für blue Sport das Out der Schweizer bei den olympischen Spielen.

Redaktion blue

«Die ganze Mannschaft hat zu wenig Druck auf das Tor gemacht, vor allem in den ersten drei Spielen. Gegen die Finnen hat man es nicht so schlecht gemacht. Fünf gegen Fünf hat man sich einfach zu wenige Chancen erarbeitet», meint Schläpfer nach der 1:5-Pleite der Männer. Daran müsse man zukünftig arbeiten, damit man auch international öfters in die gefährliche Zonen komme, resümiert der 52-Jährige. 



«Die Nati hat einfach zu wenig Tore gemacht. Vielleicht hätte man noch mehr Skorer aufbieten sollen. Ich hätte zum Beispiel noch gerne Damien Brunner gesehen, der in Biel eine tolle Saison spielt und viele Skorerpunkte gesammelt hat», so der aktuelle Sportchef des SC Langenthal. Sein Alter  (Anm.d.Red.: Brunner ist 35-jährig ) dürfe dabei keine Rolle spielen, wie das Beispiel Andres Ambühl (38) zeige. 

Die Frauen kassierten in sieben Partien 43 Gegentore. Gegen Kanada (3:10 Niederlage) habe man realistischerweise davon ausgehen können, weil sie zusammen mit den USA in einer eigenen Liga seien. Nichtsdestotrotz findet der Baselbieter: «Das Defensivverhalten war sicher nicht optimal.»